Jippie! Es ist noch so früh im Jahr und ich darf Euch schon jetzt das
Unwort des Jahres 2014
präsentieren! Es ist — TADAAAAA —
H O M O P H O B !
Die Jury – bestehend aus einer Person, aus MIR 😛 – war sich heute ganz schnell und ganz akut einig: Es konnte nur das Wort homophob werden.
Nichts ist in diesem jungen Jahr so inflationär gebraucht worden, wie dieses Wort. Ersten Informationen nach sind sich bei der Zustimmung für dieses Wort Feministinnen, Schwule, Lesben, Trans- und Intersexuelle einig! Sie sind umgeben von ausschließlich homophoben Menschen! Die Entscheidung war also eine logische Entscheidung, die ausschließlich auf den Unterstellungen von Minderheiten basiert. Wir alle wissen aber: Die Minderheit regiert schon etwas länger.
So, das war jetzt ein RANT, weil ich total angenervt bin, dass ich mich die letzte Zeit ständig als homophob bezeichnen lassen darf. Die tolle Vorzeigefeministin R. U. meinte ja sogar, mich in ein Boot mit Goebbels setzen zu müssen.
Es nervt und ekelt mich nur noch an.
Ihr wollt Verständnis? Ihr wollt diskutieren? Dann hört auf an jeder Stelle, Heteros als homophob zu beschimpfen. Das ist nicht wirklich weiterbringend. Und jetzt dürft ihr mich am nächsten Baum aufknüpfen, aber sagt nie wieder „homophob“ zu mir. Ich kotze Euch auf die Füße.
20 Gedanken zu „Unwort des Jahres 2014:
HOMOPHOB“
Ich halte dieses Wort auch für einen Versuch den Meinungsgegner persönlich anzugreifen. Das wird so langsam zu einem Nazikeulenersatz. Ein passender Komentar:
„„Homophobie” hingegen stuft jede abweichende Meinung als „Phobie” und damit als psychische Störung (oder jedenfalls Annormalität ein), spricht den Leuten also von vornherein die Fähigkeit zur Meinung ab, weil jede abweichende Sicht gar nicht erst als Meinung zugelassen wird, sondern gleich als psychische Störung, die schon durch die Wortwahl als unberechtigt und krankhaft hingestellt wird.
Grundsätzlich müsste man jeden, der den Vorworf der „Homophobie” gebraucht, wegen Angriffs auf die Meinungsfreiheit und Demokratiefeindlichkeit gleich rauswerfen.“
http://www.danisch.de/blog/2013/12/10/oh-hab-ich-etwa-den-sexclub-an-der-humboldt-universitat-gestort/#comment-33626
Dem ist aus meiner Sicht wenig hinzuzufügen!
Ja, mir fehlen da mittlerweile auch freundliche Worte. Feministinnen bezeichnen einen an jeder Stelle als Nazi, hat man etwas gegen genderideologische Bildungspläne ist man homophob usw.
Richtig, damit will man Menschen, die anderer Meinung sind, direkt disqualifizieren, diskreditieren und mundtot machen. Daher habe ich mir die Freiheit genommen und es zum Unwort des Jahres 2014 gekürt. 😀
Merkwürdigerweise sind sich in diesem Fall – in der Nutzung des Wortes – Schwule, Feministinnen, Transsexuelle usw. einig.
Ich glaube, dass mit dem Goebbels hast du falsch aufgefasst?
Ansonsten lese ich den Begriff bestimt 135136136 mal am Tag, meistens aber in den richtigen Zusammenhängen.
Nein, ich habe sie mehrfach auf ihren Fehlgriff aufmerksam gemacht. Ihr letzter Kommentar, den ich erst jetzt freigeschaltet habe, war dann:
Wie auch immer. Ich wollte eigentlich nur auf Tom antworten, weil mich diese Wertham’sche Unterstellung wirklich ärgert.
Kannst ja bei Matthias heulen gehen 🙂“
Ich lese da nichts von wegen: „Oh, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt!“ Nein, sie bejubelt sich noch in ihrer Art.
Du bist übrigens der zweite, der mir sagt, ich könnte sie falsch verstanden haben. Mehr als zweimal nachhaken und diese Antwortung brauche ich allerdings nicht, um ihre Intention zu verstehen.
Robin Urban trollt sich z. B. auch hin und wieder gern durch maskulistische Blogs. Sie wird an manchen Stellen gefeiert. Ich finde Robin Urban seit dem Goebbels-Vergleich mit abschließendem Kommentar, ich könne ja heulen gehen, absolut widerlich. Warum verteidigen nur so viele diese Frau? Hat das was von Beschützerinstinkt?
Es interessiert mich nur. Ihr Goebbels-Vergleich steht so in meinen Kommentaren. Das kann man nachlesen. 😉
Es sollte Dir gegenüber jetzt nicht böse klingen. Ich bin eher auf Leute sauer, die mich in die Naziecke verfrachten. 😉
Hat bestimmt etwas damit zu tun, dass sie in einer Bar arbeitet. Jeder mag doch Leute die einem leckere Getränke servieren XD
Wenn man ihren anderen Blog liest, merkt man aber, dass sie für diese Tätigkeit eher nicht geschaffen ist. Die Frage ist nur: Für welche Tätigkeit ist sie geeignet?
Beißen?
Würde passen. Menschenbisse sind gefährlicher als z B. Hundebisse. 😉
Natürlich mindestens für einen Posten im Aufsichtsrat, im Vorstand oder für eine Professorenstelle. Das ist doch schon höheres Gendertrolling, was diese Tussi betreibt. Bei mir hat sie sich auch getrollt und bevorzugt nicht gelesen, was andere schrieben, sondern nur das und so wie es ihr gefiel und damit sie Recht behalten konnte. Ich behaupte mal, eine Diskussion mit dieser „Dame“ ist mindestens so sinnlos wie ein Fruchtzwerg für die Ernährung wichtig…
Ja, die Dame meint, weil sie zwei oder drei Worte aneinanderreihen kann, ist sie DIE intellektuelle Vorzeigefeministin. So wichtig wie ein „Fruchtzwerg für die Ernährung“… 😀
Ich sage mal, sie hat hier mit ihrem Geschlecht Glück. Jeder Mann wäre von den Männern, die sie so beleidigt in der Luft zerfetzt worden. Sie nutzt das Opferabo. Den Beschützerinstinkt der Männer. Es werden zwar jetzt einige aufschreien: „Ich? Nie!“ Wenn man sich aber die Geduld ansieht, mit der man ihr bis jetzt begegnet ist…
Mit „Goebbels“ hat sie eindeutig eine Linie überschritten. Und nein: Ich habe es nicht falsch wahrgenommen.
@Revan
Welcher von Deinen „Zusammenhängen“ hat denn eine unbegründete, irrationale ANGST vor Homosexuallität? Und woher weißt Du das? Ich glaube eher, wer so oft das Wort Homophobie benutzt, hat selber ein Problem mit der Wahrnemung!
Keine Zustimmung zu jeglichen Forderungen von Homosexuallitätsfunktionären ist keine Homophobie!
Was mich immer ein wenig stört, ist halt, dass immer gesagt wird „Homosexualität ist normal!“. Für einen Betroffenen ist sie vielleicht „normal“ – auf die Gesellschaft bezogen, ist sie es allerdings nicht.
Homosexualität mag natürlich sein. Normal ist aber Heterosexualität. Da ich das jetzt gesagt habe, bin ich wohl wieder… – na, was wohl? – und ein Nazi.
Nochmal: Homosexualität mag natürlich sein. Normal ist aber das, was die „Regel“ ist.
Mal ein paar Synonyme für „normal“:
alltäglich, gängig, gebräuchlich, gewöhnlich, gewohnt, herkömmlich, landläufig, obligat, regelrecht, rüstig, stabil, üblich, verbreitet…
Niemand ist homophob, weil er feststellt, dass Homosexualität eben nicht „normal“ ist. Ich selbst gehe von angeborener Sexualität aus, was Homosexualität also „natürlich“ macht. Viele Schwule scheinen aber derzeitig – unverständlicherweise – auf den Genderzug aufzuspringen.
Mir geht dieses ganze dumme Gewäsch auch auf den Sack. Das Wort „homophob“ fällt immer dann, wenn jemand es nicht für nötig hält, über Coming Outs irgendwelcher Homosexueller nicht in Jubelstürme auszubrechen oder zumindest zu applaudieren. So als sei es eine besondere Leistung homosexuell zu sein. Das kennen wir aber schon: richtig, von den Feministinnen! Da ist ja angeblich jede Frau diskriminiert und wer da den Vogel zeigt, wird auch gleich als sexistisch und diskriminierend gebrandmarkt. Was diese Flachdenker allesamt vergessen: Es ist genausowenig eine besondere Leistung eine Frau oder ein Homosexueller zu sein wie es auch keine besondere Leistung ist, ein Mann, eine Giraffe oder ein Pandabär zu sein. Und dieses verlogene Empörungstheater geht mir auch schon lange auf die Nerven. Manche brauche das aber offenbar – vor allem auf Twutter mit dümmlichen Hashtags – um sich besser oder erhabener zu fühlen, weil sie sonst im Leben keine Selbstbestätigung erfahren. Erbärmliche Kreaturen und meistens wohl eher ein Fall für Therapeuten als für Gender Studies, Grimme Preis oder was auch immer. Ich halte es da mit dem Spruch von Nietzsche hinsichtlich Feministinnen 😉
Das perfide ist, dass die Herren und Damen mit dieser Taktik Erfolg haben:
Die Argumente werden nicht mehr gehört. Sie kommen ja von einem homophoben Nazi.
Das ist eine hervorragende Taktik, wenn man selbst nichts zu sagen hat. Leider ist der Mensch so dumm und lässt sich von solchen Dingen beeindrucken und hinterfragt nicht, auf welcher Seite die Argumente zu finden sind. Zu schwer sind die Geschütze „Nazi“ und „homophob“.
Ich denke, dass die letzte Diskussion über die Petition hauptsächlich auf Mißverständnissen beruht. Die eine Seite wollte den Lehrplan reformieren und hat mit ihren sicher gutgemeinten Vorschlägen etwas zu allgemein formuliert. Das führte dann zu Mißverständnissen. Sorry ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das man flächendeckend in Kindergärten und -krippen über Transsexualität unterrichten kann, zumindest nicht sinnvoll. (Afaik zitiertest du ja auch Formulierungen über vorschulische Ausbildung).
Das führte dann auf der Gegenseite zu Reaktionen, weil die entsprechende Formulierungen (hoffentlich) Mißverstanden wurden. Und entsprechend ablehnende Äußerungen und vermutlich auch schwulenfeindliche Äußerungen wurden dann von den Petitionsbefürwortern als Schwulenfeindlichkeit teilweise zu unrecht verallgemeinert. Das man Kinder durchaus mit den gebräuchlichen Formen der Sexualität konfrontieren sollte, sehe ich ein, aber ob das vor Ende der Grundschulzeit sinnvoll ist, bezweifel ich. Ausnahmen, wie entsprechend betroffene Kinder sind in der Kindergartengruppe, ausgenommen.
Sonst können noch Fragen aufkommen wie: Ich streichel gerne mein Meerschwein, bin ich zoophil?
Du hast ein Meerschwein? Wir hätten gerne einen Hund. 😀
Ich habe erlebt, dass ich offen attackiert worden bin und mir Ausdrücke und Formulierungen vorgeworfen worden sind, die ich nie benutzt habe. Komische Welt. Am besten ist, ich gehe im Web gar nicht mehr vor die Türe. …oder aber nur lesend. 😉
Mache ich auch fast nur.
Ich habe als Haustier nur gelegentlich Fliegen und Spinnen. Manchmal auch Mücken. Aber nur solange sie nicht wieder ausquartiert werden.
Bei Mücken ärgere ich mich manchmal, dass ich so vegan aus Überzeugung bin. 😀