Ich weiß: Die Nachricht ist schon zwei Tage alt, ich habe sie aber erst heute morgen gelesen.
Der Schmerz für Reinhard Mey wird groß sein.
Anhand einer seiner letzten Alben – ich weiß nicht mehr genau, ob es das letzte war oder nicht – wurde deutlich, wie sehr er unter dem Wachkoma seines Sohnes gelitten hat. Die Texte waren sehr schwermütig.
Als Vater kann ich erahnen, wie groß sein Schmerz sein muss. Die Jahre zuvor waren auch nicht leicht. Vielleicht ist es auch etwas wie eine Erleichterung. Ich kann es nicht beurteilen.