Asoziale Netzwerke: Facebook will meinen Realnamen.

Wegen NICHT-Feminist habe ich einen Account bei Facebook unter dem Namen Wolle Pelz eingerichtet.

Heute bekam ich dann beim Versuch, mich einzuloggen folgende Meldungen:

facebook_name

facebook_konto

Die Frage ist nun, ob ich wegen meiner feminismuskritischen Aktivitäten verpfiffen worden bin, dass ich ihn Wirklichkeit anders heiße oder ob Facebook „Wolle Pelz“ als unrealistischen Namen sieht. Ich glaube eher daran, dass ich verpfiffen worden bin. Allerdings schreibe ich unter diesem Namen an eingen unterschiedlichen Stellen und meine Identität ist im Web nachzuvollziehen.

Ich habe mir nun die Regelungen von Facebook angesehen:

Welche Namen sind auf Facebook zugelassen?

Facebook ist eine Gemeinschaft, in der Menschen ihre authentischen Identitäten verwenden. Es ist erforderlich, dass alle Menschen ihren echten Namen angeben, damit immer klar ist, mit wem du dich verbindest. Das trägt zur Sicherheit unserer Gemeinschaft bei.

Folgende Elemente dürfen nicht in deinem Namen enthalten sein:

  • Symbole, Zahlen, ungewöhnliche Großschreibung, sich wiederholende Zeichen oder Satzzeichen
  • Zeichen aus verschiedenen Sprachen Titel jeglicher Art (z. B. beruflich, religiös)
  • Wörter, Ausdrücke oder Spitznamen anstelle des zweiten Vornamens
  • Beleidigende oder anstößige Wörter jeglicher Art

Zudem gelten folgende Richtlinien:

Bei dem Namen, den du verwendest, muss es sich um deinen wirklichen Namen handeln; so wie deine Freunde dich im echten Leben nennen und wie es in unseren zugelassenen Ausweisformen nachzulesen ist.

Spitznamen können als Vorname oder zweiter Vorname verwendet werden, wenn es sich dabei um eine Variante deines wirklichen Namens handelt (z. B. Steffi anstelle von Stefanie).

Du kannst für dein Konto auch einen weiteren Namen angeben (z. B. Mädchenname, Spitzname oder beruflicher Name).

Profile sind ausschließlich für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Für Organisationen, Unternehmen und professionelle Identitäten stellen wir Seiten zur Verfügung.

Die Nachahmung von Gegenständen oder Personen ist nicht gestattet.

Wenn dein echter Name nicht in deinem Konto aufgeführt wird, ändere deinen Kontonamen. Wenn du den Namen nicht ändern kannst, kannst du hier mehr erfahren. Wenn du Probleme hast, dich mit deinem Namen bei Facebook zu registrieren, kontaktiere uns.

 

Wolle könnte man als Abkürzung für Wolfgang sehen. Wolfgang Pelz ist kein Name, den es so nicht in Deutschland gibt. Ich nehme aber an, dass sich jemand über mich beschwert hat. Ich überlege nun, wie ich vorgehen soll. Meinen richtigen Namen bekommt Facebook allerdings nicht.Fuck-you

Edit:
Jetzt auch hier, weil eben an anderer Stelle geprollt wurde:

Mein Klarname scheint bei FB bekannt zu sein, weil er im Web nachvollziehbar ist – vielleicht wurde mein Klarname verpetzt, es sieht so aus.
Ich konnte meinen Namen eben zumindest nicht durch einen realistisch klingenden Namen ersetzen, der nicht meiner war. Ich bin nicht bereit, FB meinen Klarnamen endgültig zu geben. Es sieht also so aus, als käme ich aber ohne ihn nicht mehr an die Seite von NICHT-Feminist heran, weil andere Namen nicht akzeptiert werden. Ich kann sie also auch dementsprechend nicht einem anderen übertragen.

 

 

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66 Gedanken zu „Asoziale Netzwerke: Facebook will meinen Realnamen.

  1. Offenbar ist das unter SJWs und Feministen aktuell schick, ich hatte so einen Müll auch schonmal. Ein anderes Mal wurden Tierbilder(!) als Naktbilder gemeldet etc.pp. So sind sie halt, die politisch korrekten Linksfaschisten aus dieser Ecke…

    1. Leider ist es so, dass außer mir keiner bereit war, einen Account dort anzulegen oder unsere Artikel von NICHT-Feminist über seinen Account laufen zu lassen. Kann ich ja auch alles verstehen.
      Jetzt ist Facebook erstmal gegessen. Ich habe keine Lust, mich da auf Spielereien einzulassen, zumal ich Facebook sowieso als gefährlich für demokratische Bestrebungen halte. 😉

      1. Korrekt, FB ist VDS als soziales Netzwerk getarnt. Sonst pack mich da als Redakteur zur Seite, dann poste ich Dir da die Links rein. Zumindest solange, bis ich da auch mal wieder angegriffen werde 😀 😉

        1. Das Problem ist, dass die Seite NICHT-Feminist bei Facebook jetzt brach liegt. Ich kann die dann wohl auch leider nicht „überschreiben“.

          Ansonsten: So viel hat FB auch nicht gebracht.

          Ich meditiere mal darüber. Es ist halt schade wegen der Seite, die ja ein paar Leute hatte, die sie mochten.

          Kannst Du eigentlich noch auf mein Profil drauf, wenn Du bei FB bist?

  2. Wie gut, daß keiner weiß, daß ich Rumpelheinzchen stieß.

    Ausserdem weiß ich selber nicht wie ich heiße … 🙂

    PS Wolle, welche Geschlecht, unter den vielen Möglichkeiten dort, hast Du Dir eigentlich ausgesucht? Vielleicht war’s das falsche Geschlecht und es liegt nicht am falschen Namen …

    PPS Unter welchem Namen ist das Lann Hornscheidt da wohl angemeldet?

    1. Ich hatte jeden Tag ein anderes Geschlecht. Manchmal fühle ich mich als intersexuelle Elfenprinzessin und manchmal als transexueller Zwerg – je nachdem.
      Manchmal schmeit mein Therapeut das aber alles durcheinander, wenn er sagt, dass ich ihm eher wie eine transsexuelle Ballerina erscheine, die im richtigen Körper geboren ist.

      Ja, Junge, das ist gelebte VIELFALT! 😀

      Der Name von ANTJE Lann Hornscheidt ist weniger interessant. Viel interessanter ist doch das Geschlecht. Die wechselt bestimmt täglich zu „alles außer männlich“.

      1. Ja klar ist der Name von dem L.H. aus B. wurst, nur scheint sich Fratzenbook ja für die Realnamen der Leutchen zu interessieren und Lann ist doch nunmal nicht des Geschlechtslosen von der Humbug Uni sein Name … Daher würde mich mal interessieren unter welchem Namen sich denn solche Wesen so anmelden.

        1. Ich dachte, sie heißt tatsächlich Antje Lann Hornscheidt.

          Manchmal wünsche ich mir, ich wüsste gar nichts von diesen Wesen und es gäbe sie gar nicht.

          Gerade bin ich aber mal wieder von Christian genervt.. Ich glaube ich sortiere seine Kommentare bald von Anfang an aus. Der versucht nicht zu diskutieren, er prollt nur noch.

                1. Er wehrt sich noch tapfer.

                  Ich war doch mal mit einer Borderlinerin zusammen – die hatte auch ein Problem mit der Realität. 😀

                  Damit wollte ich jetzt natürlich niemandem etwas unterstellen. 😀

                2. @ddbz

                  Laut Test bin ich immerhin zu 95{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} Feminist:
                  https://allesevolution.wordpress.com/2013/02/01/der-test-bin-ich-ein-feminist/

                  Zur Unwissenschaftlichkeit der Gender Studies habe ich allerdings einiges. Sie sind allenfalls in dem Sinne Wissenschaft, wie es auch Theologie oder andere Bereiche der Philosophie sind.
                  Hier zB ein Artikel:
                  https://allesevolution.wordpress.com/2013/07/04/gender-studies-und-ideologie-ii-pruffragen-auf-unwissenschaftlichkeit-und-delegitimierung/

                  1. Damals im WWF-Club – ja, ich habe die Sendung noch gesehen – hieß es immer:

                    „Und was sagen wir da? Herzlichen Glückwunsch!

                    Die Zeiten sind aber vorbei. Feministische Maskulisten sind noch schädlicher für die Gesellschaft als Feministen.

                    1. „Feministische Maskulisten sind noch schädlicher für die Gesellschaft als Feministen“

                      Für dich bin ich ein feministischer Maskulist (welche meiner Theorien machen mich eigentlich dazu?), für Feministen eher der „Scumbag des Monats“.

                      So schlecht klingt es aber eigentlich gar nicht: Ein feministischer Maskulist hätte ja etwas von einem Humanisten, weil er etwas von beiden Seiten hat.

                      Insofern Danke 🙂

                    2. Deine Schlussfolgerungen sind wieder einmal völlig…

                      Manchmal bin ich richtig fassungslos, so wie jetzt gerade.

                      Ich könnte Dir jetzt etwas über die Absurdität des Begriffes erklären, die zu einem unlösbaren Paradoxon führen, aber ich lasse es.

                      Deinen Humanismus hast Du an anderer Stelle bewiesen. Da war doch eben was von wegen Wahrnehmung…

                      Vielleicht sage ich ja doch oft Dinge, die etwas mehr Gewicht haben, als man denkt.

                    3. „Religionen gibt es seit der Antike oder länger, die Gender Studies dagegen scheinen mir eine Jahrhundert-Spinnerei zu sein, wie sie es in der Form nicht oft gegeben haben wird.“

                      Die Vorstellung, dass die Geschlechter sozial konstruiert sind, gibt es denke ich schon deutlich länger als die Gender Studies. Und bei man-tau gibt es gerade einen Artikel dazu, das vorbehalte gegen Männer auch schon lange bestehen

                      „Es gibt mittlerweile Theologen, die nicht mal an Gott glauben“

                      Aber wenn sie das in einer Klausur schreiben, dann fallen sie eben durch.

                      „Es gibt viele gläubige Theologen, die der Bibel nicht im wörtlichen Sinne Recht geben.“

                      Das wäre auch fatal, dazu ist sie viel zu schrecklich.

                      „Der Bereich Parapsychologie/Nahtoderfahrungen spricht – so könnte man es jedenfalls interpretieren – schon dafür, dass es einen Gott und ein Jenseits geben könnte.“

                      Nein, aber das Thema hatten wir ja schon häufiger. Nahtoderfahrungen sprechen ebenso wenig für einen Gott wie sehr plastische Träume oder andere Wahnvorstellungen.

                      „Vor allem aber ist der Unterschied zwischen der Theologie und der Genderei, dass Theologen – zumindest die hier im christlichen Kulturkreis – meist wesentlich seriöser auftreten, und zumindest mittlerweile weitaus weniger versuchen, ihren Einfluss immer mehr auszuweiten, zumindest hier in der westlichen Welt.“

                      Da sieht man mal, wie aus einer radikalen Bewegung etwas angepassteres werden kann. Allerdings erscheinen dir viele Geschichten der Kirche nur deswegen nicht als hirnrissig, weil du sie gewohnt bist. Und natürlich versucht die Kirche ihren Einfluss auszuweiten. Nach wie vor haben religiöse Ansichten auch durchaus Wirkung und nehmen Einfluss auf die Politik. Es wird genug konservative Politiker geben, die es eben als dem Mann von Gott zugewiesene Aufgabe ansehen, seine Familie zu ernähren und das Geld zu verdienen und natürlich auch für die arme Frau unterhalt zu zahlen.
                      Viele ungünstige Änderungen im Familienrecht gehen auf die Kappe konservativer Kreise, bei denen Religion eine Rolle spielt.

                      „Wie die Gendersens alles unterwandern, das macht zumindest die moderne Theologie ja so nicht mehr“

                      Sie müssen ja auch nichts mehr unterwandern. Die meisten Menschen sind Mitglied in einer Kirche, der Staat zieht für sie die Mitgliedsbeiträge ein, bezahlt die Priester etc Jeden Sonntag wird gepredigt. Wenn die „Gendersens“ die Struktur der Kirche hätten, dann wären sie bedeutend mächtiger.

                  2. Lieber Christian, Du spekulierst scheinbar auf einen Erich von Däniken Lehrstuhl, Du alter Genderist. Wenn Du’s dann nicht bringst, werde ich mal einen Test entwickeln, der nachweist, daß Du zu 99{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} Marsmensch bist.

                    Gender Studies sind in keinem Sinne Wissenschaft. Sie sind einfach nur kriminelle Vereinigungen.

                    1. „Gender Studies sind in keinem Sinne Wissenschaft“

                      Ähnlich wie Theologie befassen sie sich mit einer Ideologie und versuchen deren Glaubenslehren auszulegen und eine innere (Pseudo)-Logik zu entwickeln.
                      Bei den Theologen stimmt die Grundthese nicht, dass es einen Gott gibt und das die Bibel recht hat.
                      Bei den Gender Studies stimmen eben die Grundthesen nicht, dass es ein Patriarchat gibt, dass alles sozial konstruiert ist und das sich die Geschlechter in einem Nullsummenspiel um die Macht befinden.

                    2. Etwas sehr eingekocht. Zumindest was die Theologie betrifft.

                      Dass mit dem Nullsummenspiel ist jetzt auch wieder viel zu hoch für mich. Ich gehe wieder mit meinen Bauklötzen spielen.

                    3. Ein Nullsummenspiel ist ein Begriff aus der Spieltheorie. Es sind Szenarien in der der Gewinn des einen der Verlust des anderen ist (Die gemeinsame Summe von Gewinn und Verlust also immer Null ist). Gemeint ist, dass der Feminismus davon ausgeht, dass jeder Machtanteil den Männer haben, ein Machtverlust für Frauen ist und das sie demnach natürlich Feinde sind.
                      Das Gegenteil ist das kooperative Spiel. In diesem kann man durch Kooperation höhere Werte schaffen und man muss sich die Geschlechter nicht per se als Feinde vorstellen, sondern kann auch sehen, dass sie sich ergänzen.
                      Ist natürlich mit einer „Alle Frauen sind der Feind“ Ideologie wie sie ja neulich auch hier von einem Kommentator anklang nicht in das System umzusetzen.
                      Die Spieltheorie im Geschlechterverhältnis ist aus meiner Sicht sehr interessant. Letztendlich ist Ehe/partnerschaft eine Art Prisoners Dilemma. Das Problem ist, dass es immer unsicherer wird, dass der andere kooperativ spielt. Nur im Vertrauen darauf kann man aber ein solches Dilemma auflösen.

                    4. Du kennst Fidelbogens Ausführungen zu diesem Thema?

                      Du hast mit Deinen Ausführungen einige Dinge angesprochen, warum der Feminismus abgrundtief böse ist.

                      Ich glaube, die Welt ist komplexer als dass man sie in einer der beiden Theorien verfrachten könnte.

                    5. @ C

                      Was habe ich eigentlich mit Theologie zu schaffen? Was änderte eine, mehrere oder viele Theologien an meiner Aussage über Genda Studies?

                      Ein Lügner und Betrüger bleibt dies, auch wenn es noch andere Lügner und Betrüger geben sollte. So what?

                      Oder soll ich Dich so verstehen, daß solange es Theologie gibt auch die Gen-Da Studies ein Anrecht auf Steuergeld haben?

                      Na dann …

                    6. @DDBZ

                      „Was habe ich eigentlich mit Theologie zu schaffen? Was änderte eine, mehrere oder viele Theologien an meiner Aussage über Genda Studies?“

                      Das war meiner Meinung nach der Kontext, in den ich Gender Studies bezüglich eines Verbleibs an der Universität gestellt habe.
                      Es ist eine „Glaubenswissenschaft“
                      ich nahm an, dass du auf diese Aussage von mir hier
                      https://allesevolution.wordpress.com/2014/12/18/funf-haufige-taktiken-von-wissenschaftsgegnern/#comment-157896

                      Vielleicht könnte man angelehnt an die Religionswissenschaften von einer Art „Glaubenswissenschaft“ sprechen. Eine solche darf die grundlegenden Axiome des jeweiligen Gebietes nicht hinterfragen, aber innerhalb dieser „forschen“. Beispielsweise darf man innerhalb der katholischen Religion Axiome wie „Es gibt Gott“ und „Gott ist gut“ und „die Bibel ist das Wort Gottes“ nicht in Frage stellen und eine Wissenschaftliche Arbeit die die Greueltaten in der Bibel im Namen Gottes als Beweis dafür bringt, dass Gott ein ziemliches Arschloch nach heutigen Standards ist, wäre dort nicht zulässig. Man dürfte aber die Greueltaten nehmen und daraus eine positive Botschaft herleiten, etwa, dass Gott für die seinen sorgt und wer glaubt immer auf seine Unterstützung hoffen darf und dabei vollkommen ignorieren, dass es fürchterliche Geschichten gibt, Völkermorde etc. Hier kann man tatsächliche Forschung betreiben, solange sich der Forschungsgegenstand mit den Aussagen vereinbaren lässt, beispielsweise indem man historische Quellen heranzieht und daraus ein tieferes Verständnis insoweit unproblematischer Stellen erlangt oder indem man über philosophische Aspekte redet wie die Dreifaltigkeit und dies mit anderen Quellen abgleicht und die dortigen „Argumente“ wertet.

                      Ähnlich wäre es dann bei den Gender Studies. Hier sind die Axiomischen Aussagen die von Pinker bereits benannten:
                      https://allesevolution.wordpress.com/2011/01/25/die-drei-grundannahmen-des-gender-feminismus-zur-menschlichen-natur/

                      1. Das Geschlecht ist sozial konstruiert
                      2. Das Motiv des Menschen für seine Handlungen ist Macht
                      3. Menschliche Interaktionen sind von Gruppeninteressen bestimmt, nicht von Einzelinteressen

                      oder auch diese hier:
                      https://allesevolution.wordpress.com/2014/09/05/grundthesen-des-praktizierten-theoretischen-feminismus/

                      Solange man dieses Ergebnis erzielt kann man dazu auch forschen, aber eben im Namen von Genderstudies nur innerhalb dieses Rahmens. Der Rahmen ist hier sehr eng und erzeugt deswegen eben größtenteils Blödsinn.
                      Nicht umsonst sind aber die Gender Studies in dieser Hinsicht der Philosophie zugeordnet.

                      angespielt hast, denn ansonsten verstehe ich deine Aussage nicht. Den ich dürfte einige Dutzend Artikel dazu haben, dass die Gender Studies unwissenschaftlich im klassischen Sinne sind. Meine Position, die sich auf evolutionäre Biologie stützt, ist auch der klassische Gegenentwurf zu Gender Studies, der ja ein Sozialkonstruktivismus ist (ich kann insofern allenfalls ein differenzfeministischer Maskulist sein 😉

                      Von mir aus kann man Glaubenswissenschaften abschaffen. Allerdings gestehen wir ja verschiedensten Glaubenswissenschaften Unigelder zu, von der Religion bis zu Teilen der Philosophie, die ja auch in diese Richtung gehen. Offiziell ist Gender Studies Philosophie, nämlich Poststrukturalismus a la Butler und Co.

                      Ich könnte mir durchaus ein reformiertes Fach „Gender Studies“ vorstellen. Ich würde es dann natürlich eher als eine Mischung aus Soziologie und Biologie gestalten. Und meinetwegen dürfte da ein Professor auch seine Meinung zum Poststrukturalismus vertreten, solange er sich den Gegenargumenten stellt. Er hätte da aus meiner Sicht einen schweren Stand, aber Ideen zu verbieten ist immer unglücklich.

                    7. Gender Studies? Als Studienfach?

                      Wieviel reformieren willst Du denn, bis tatsächliche Inhalte in den Studiengang einkehren?

                    8. @wollepelz

                      mir würde es fast schon reichen, wenn die Studenten die „anderen Theorien“ also zB die Biologie auch hören würden und sie teil der Prüfungen wären. ich bin mir ziemlich sicher, dass sie sich dann durchsetzen, weil die Argumente der anderen Seite einfach zu schwach sind. Innerhalb kurzer Übergangszeit müssten dann entweder die Theorien modifiziert werden, bis sie vielleicht bei sozialen Theorien der kulturellen Ausgestaltung landen oder ihre Unwissenschaftlichkeit würde recht offensichtlich werden, so dass sie entsprechend zurückgefahren werden und verschwinden. Ich würde es amüsant finden, wenn sich ein gender Professor entsprechenden Fragen stellen müsste von Studenten, die Gegenstudien kennen und die zB auch Verstehen, warum ein Voss unsin erzählt und denen es peinlich ist, dass sich ihr Professor einem Lamarkismus anschließt und die auch darauf hinweisen, dass das Theorien sind, die seit 100 Jahren auf die Müllhalde geworfen worden sind. Oder vergleichende Doktorarbeiten zu dem Thema, in denen biologische Theorien nicht lediglich von Soziologen überprüft werden. Wir hätten denke ich recht schnell eine Demontage und die Show würde ich mir gerne ansehen. Sollten sie wieder erwarten Forschung hinbekommen, die ihre Theorien stützt und die Überprüfungen standhalten, dann Chapeau.

                    9. Bin gerade in der Welt der Zwerge und Hobbits. Die rechtfertigen eher einen Studiengang als die Gender Studies.

                      Zumal die Gender Studies extrem destruktiv auf die Gesellschaft wirken.

                    10. Wenn man die Gender Studies als die Orks siehst, dann willst du quasi ihre Verbannung der Orks einschließlich ihrer Länder per Magie und ich will die Schlacht sehen, in der sie verlieren und dann die Neubesiedelung der bisherigen orkischen Ländereien.

                    11. Ich gucke nur gerade „Der Hobbit“.

                      Das soll jetzt nicht heißen, dass ich deswegen hinkende Vergleiche begrüßen müsste. 😀

                    12. „Du kennst Fidelbogens Ausführungen zu diesem Thema?“

                      Ich glaube ich kenne seine generelle Linie

                      „Du hast mit Deinen Ausführungen einige Dinge angesprochen, warum der Feminismus abgrundtief böse ist.“

                      Ein Feminismus nach diesen Theorien ist sehr geeignet dafür, Männerhass hervorzubringen. Obwohl man es ja dort nicht so sieht. Interessant ist dazu die Theorie des Mythos vom absoluten bösen („pure evil“)
                      https://allesevolution.wordpress.com/2012/10/01/der-mythos-des-puren-bosen-myth-of-pure-evil/

                      Viele Feministinnen sehen in dem Kampf gegen Geschlechterrollen etwas gutes und in einigen Punkten haben sie damit ja auch durchaus recht: Sehr konservative Geschlechterrollen sind in der Tat für Männer schädlich, weil sie die Rolle des Versorgers und des Beschützers eher absolut setzen. In den Punkten ergeben sich durchaus gemeinsame Ziele. Allerdings ist ihre Lösung dafür alles an Geschlechterrollen aufzulösen eben falsch.
                      Interessant ist aber, dass viele GenderFeministinnen die Grundlagen ihrer eigenen Theorien gar nicht kennen. Dazu muss man erst in die höheren theoretischen Gefilde aufsteigen. Sie sehen sich einem untheoretischen Kampf gegen Geschlechterrollen verpflichtet. Das muss nicht per se mit Männerhass einhergehen.
                      Auf Nichtfeminist habt ihr gerade eine interessante Grafik gezeigt, die den Begriff „unicorn feminist“ enthält für Feministinnen, die eigentlich dem Maskulismus zuzuordnen sind (quasi mein Gegenstück, die maskulistischen Feministinnen 😉 ). Wenn man den Feminismus in diese Richtung drehen könnte, dann wäre das aus meiner Sicht schön.
                      Ich glaube allerdings, dass der Begriff feminismus selbst nicht tot zu bekommen ist. Er wird eben zu sehr mit Gleichberechtigung verbunden, wo er Gleichstellung will. Man kann allenfalls diesen Unterschied deutlich machen und daran arbeiten, dass er sich in eine andere Richtung entwickelt.
                      Letztendlich müssen verschiedene gesellschaftliche Themen immer zwischen Männern und Frauen ausgehandelt werden. Klassischerweise braucht man dazu zwei lager, die die jeweiligen Interessen im Auge behalten. Wenn das ein nichtradikaler Feminismus und eine nichtradikaler Maskulismus wird, dann wäre aus meiner Sicht viel erreicht. Lager wird es aber immer geben. Und für das Lager der Frauen ist der Begriff eben etabliert.

                      „Ich glaube, die Welt ist komplexer als dass man sie in einer der beiden Theorien verfrachten könnte.“

                      Das ist immer so. Die Frage ist, welche Theorien die besten Annährungen bieten.

                    13. @ Christian

                      „Ähnlich wie Theologie befassen sie sich mit einer Ideologie und versuchen deren Glaubenslehren auszulegen und eine innere (Pseudo)-Logik zu entwickeln.
                      Bei den Theologen stimmt die Grundthese nicht, dass es einen Gott gibt und das die Bibel recht hat.
                      Bei den Gender Studies stimmen eben die Grundthesen nicht, dass es ein Patriarchat gibt, dass alles sozial konstruiert ist und das sich die Geschlechter in einem Nullsummenspiel um die Macht befinden.“

                      Naja, könnte man meinen, ist aber aus meiner Sicht nicht so gut miteinander vergleichbar. Religionen gibt es seit der Antike oder länger, die Gender Studies dagegen scheinen mir eine Jahrhundert-Spinnerei zu sein, wie sie es in der Form nicht oft gegeben haben wird.

                      Es gibt mittlerweile Theologen, die nicht mal an Gott glauben. Es gibt viele gläubige Theologen, die der Bibel nicht im wörtlichen Sinne Recht geben.

                      Der Bereich Parapsychologie/Nahtoderfahrungen spricht – so könnte man es jedenfalls interpretieren – schon dafür, dass es einen Gott und ein Jenseits geben könnte.

                      Vor allem aber ist der Unterschied zwischen der Theologie und der Genderei, dass Theologen – zumindest die hier im christlichen Kulturkreis – meist wesentlich seriöser auftreten, und zumindest mittlerweile weitaus weniger versuchen, ihren Einfluss immer mehr auszuweiten, zumindest hier in der westlichen Welt.

                      Wie die Gendersens alles unterwandern, das macht zumindest die moderne Theologie ja so nicht mehr. Eine Sprachverhunzung zwingt sie uns im Gegensatz zu Ersteren auch nicht auf.

                    14. Und nochmal @ Christian

                      „mir würde es fast schon reichen, wenn die Studenten die “anderen Theorien” also zB die Biologie auch hören würden und sie teil der Prüfungen wären. ich bin mir ziemlich sicher, dass sie sich dann durchsetzen, weil die Argumente der anderen Seite einfach zu schwach sind. Innerhalb kurzer Übergangszeit müssten dann entweder die Theorien modifiziert werden, bis sie vielleicht bei sozialen Theorien der kulturellen Ausgestaltung landen oder ihre Unwissenschaftlichkeit würde recht offensichtlich werden, so dass sie entsprechend zurückgefahren werden und verschwinden. Ich würde es amüsant finden, wenn sich ein gender Professor entsprechenden Fragen stellen müsste von Studenten, die Gegenstudien kennen und die zB auch Verstehen, warum ein Voss unsin erzählt und denen es peinlich ist, dass sich ihr Professor einem Lamarkismus anschließt und die auch darauf hinweisen, dass das Theorien sind, die seit 100 Jahren auf die Müllhalde geworfen worden sind. Oder vergleichende Doktorarbeiten zu dem Thema, in denen biologische Theorien nicht lediglich von Soziologen überprüft werden. Wir hätten denke ich recht schnell eine Demontage und die Show würde ich mir gerne ansehen. Sollten sie wieder erwarten Forschung hinbekommen, die ihre Theorien stützt und die Überprüfungen standhalten, dann Chapeau. “

                      Wäre alles eine gute Idee, würde ich mir auch gerne angucken. Ich kann mir allerdings im Zeitalter modularisierter Studiengänge, bei denen Studenten wegen jedem einzelnen Modul deutschlandweit zwangsexmatrikuliert werden können und schnell studieren müssen, weil sie genug Credit Points pro Semester brauchen, und dem damit verbundenen Bulimie-Lernen immer weniger vorstellen, dass die überhaupt noch was anderes tut, als die vorgefertigten Wissenshäppchen so auszuspucken, dass „die Klausur funktioniert“. Auflehnen oder Autoritäten infragestellen trauen die sich oft nicht oder sind fachlich nicht gut genug – die haben dann die Gegendarstellung vermutlich oft icht gelesen und passen sich am ehesten den Professoren an, bei denen sie die Prüfung ablegen.

                      Das wird schwierig werden, das wieder geradezubiegen. Aber gut: Hätten wir wirklich funktionierende Universitäten, dann würde es dort für die Genderei ziemlich eng.

                      Jetzt ist das so eine Koexistenz zwischen den Gender-„Wissenschaften“ und der Biologie, man lässt sich halt gegenseitig in Ruhe, geht der Konfrontation aus dem Wege, und die meisten Biologen bearbeiten Themen, die mit der Genderei nichts zu tun haben.

                    15. @ C

                      Das mag alles sein, nur ist der Begriff Gender Studies verbrannt. Es handelt sich von Anfang an um eine reine politische Bewegung mit eindeutigen Machtstreben. Es ging dort NIE um Wissenschaft.

                      Du kannst Deine Vorstellungen ja mal dem Michael Klein oder dem Hadmut Danisch vortragen. Ich haben keine Lust mich so weit mit diesem Voodounsinn zu beschäftigen. Die Gendealeute können weder dem Klein, noch dem Danisch ihre Fragen beantworten. Wenn Du das zu können meinst, bitte nur zu. Warum bist Du eigentlich nicht schon lange Gendaprofx?

                      Noch was zu unserem ewigen Gendabegriffsstreit. Erstens kannst Du mir bin heute nicht eindeutig sagen, was Genda exakt ist und was es exakt nicht ist.

                      Mein Gendabegriff ist an die tatsächlichen Gendaerscheinungsformen angelehnt, die da sind: Pure willkürliche Behauptungen, an den Haaren herbeigezogene teils schlicht erlogene sogen. Fakten, Pöstchenpolitik und Titelmühlenbetrieb und ähnliche kriminelle Tätigkeiten.

                      Gender Studies betreiben nicht mögliche sogen. Feministische Wissenschaft.

                      Mein Genderbegriff ist an der tatsächlich vorhandenen Genderpraxis angelehnt und daher bestreite ich auch den Begriff als wertvoll für Wissen. Gender ist einfach ein neues Wort für Mafia und Rassismus. Überall wo Gender draufsteht ist entweder Unwissen oder Betrug drin.

                      Dies alles und noch viel mehr, sind viele Maskulisten bereit zu akzeptieren. Ich halte das für einen riesen Fehler.

                      Aber ich bin schon etwas länger der Meinung, Männer haben es so und nicht anders verdient! Männer wollen verarscht werden und am Nasenring vorgeführt werden. 🙁

                  3. @ Christian

                    Ich habe jetzt den Test auch gemacht. Ich soll also zu 57{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} ein Feminist sein.

                    Viel halte ich von dem Test nicht, ist zu ungenau und fragt nach zu wenigen Bereichen innerhalb des Geschlechterthemas. Das ist wie mit dem Wahl-o-mat: Je nachdem, nach was die fragen, hat man da hohe Übereinstimmungen mit Parteien, von denen man sonst weit weg ist.

                    1. In welchen Bereichen habe ich Punkte verloren? Weiß ich schon nicht mehr so richtig. Ich hatte oft was in der Mitte angekreuzt, weil man es so oder so sehen kann.

  3. Mir ist das vor einigen Tagen ebenso gegangen.

    Keine Ahnung ob mich da jemand verpfiffen hat. Facebook antwortet nicht auf meine entsprechenden Nachfragen, und verlangt nur freundlich aber unnachgiebig eine Ausweiskopie. Oder eine Führerscheinkopie. Beides ist in Deutschland verboten, aber fb will das halt so… Auf meine zweite Nachfrage bekamm ich dann überhaupt keine Antwort mehr.

    Und facebook bekommt von mir nun genau: nichts.
    Schade um mehr als 700 Kontakte, schade um Gruppen und Organisationen, an denen ich mich so simpel und bequem beteiligen konnte. Schluss, aus die Maus. Ich bin raus.

    Ich bin mal wegen eines Tittenvideos, das ich geteilt habe, kurze Zeit gesperrt gewesen. Nach Freischaltung habe ich dann die deftigsten Charlie-Hebdo-Mohammed-Karrikaturen geteilt, und habe einigen Amerikanern gegenüber höhnisch christliche und jede sonstige Religion, und den Glauben an „Elvis lebt!“, an die Zahnfee, an Chemtrails und den Nikolaus in einen Topf geworfen: „alles Mumpitz, Aberglaube. Null Respekt, nur Verachtung“. Klar auch einige männerrechtliche Standpunkte habe ich schon geliked.
    Die Idee der „rape culture“ an amerikanischen Unis habe ich als lächerliche Demagogie bezeichnet, was mich schon mindestens zwei „Freunde“ gekostet hat.
    Ob irgendwas davon nun jemanden dazu gebracht hat mich zu verpfeifen? Ich werde das nie erfahren.

    Drauf geschissen. Ich kann auch ohne facebook. Das haben sie jetzt davon!

    1. Deine Erfahrungen bestätigen ungefähr das, was ich gerade erlebe.

      Von mir bekommt Facebook nämlich auch genau nichts. Ich habe mich allerdings auch ein wenig mehr da herum getrieben, als ich wollte. Es ist jetzt auch schade für meine ganzen Kontakte. Die Seite von nicht-feminist bei FB hatte auch ein paar Freunde. Gut, aus die Maus. Mal sehen, ob jemand von uns übernimmt. Die Seite werde ich aber wohl nicht mehr übertragen können.

      Meine Versuche mich unter einem anderen Namen auszugeben, sind leider gescheitert.

    1. Eben. Deswegen denke ich ja auch, dass da jemand meinen wirklichen Namen ausgeplaudert hat und FAcebook jetzt von mir diesen bestätigt haben will.

  4. Ach, Christian – Du tust den Philosophen Unrecht, wenn Du sie mit Gendersens vergleichst.
    Und sogar den Theologen.

    „Vielleicht könnte man angelehnt an die Religionswissenschaften von einer Art “Glaubenswissenschaft” sprechen. Eine solche darf die grundlegenden Axiome des jeweiligen Gebietes nicht hinterfragen, aber innerhalb dieser “forschen”. Beispielsweise darf man innerhalb der katholischen Religion Axiome wie “Es gibt Gott” und “Gott ist gut” und “die Bibel ist das Wort Gottes” nicht in Frage stellen und eine Wissenschaftliche Arbeit die die Greueltaten in der Bibel im Namen Gottes als Beweis dafür bringt, dass Gott ein ziemliches Arschloch nach heutigen Standards ist, wäre dort nicht zulässig.“

    Zeigt vor allem, dass Du keinen Schimmer von Theologie hast.

    Hättest Du dich nur ein Bruchteil der Zeit mit Theologie befasst, wie mit Genderismus, müsstest Du das sogar selbst erkennen.
    So bleibst Du nur auf billigem Stammtisch-Theologen-Bashing Niveau.

    1. „Zeigt vor allem, dass Du keinen Schimmer von Theologie hast. Hättest Du dich nur ein Bruchteil der Zeit mit Theologie befasst, wie mit Genderismus, müsstest Du das sogar selbst erkennen.“

      Ich habe mal mit einer Theologiestudentin zusammengewohnt, in einer WG. Die hat mir jedenfalls berichtet, dass dort Kritik nicht angezeigt ist.
      Was wäre denn mal eine wirklich kritische Stimme innerhalb der Theologie, die davon keinen Ärger gehabt hat?
      Ich habe da jetzt eher Gerd Lüdemann vor Augen

      1. Man kann zu Glauben, Theologie usw. stehen wie man will:
        Der Glaube an einen Gott ist allerdings weniger schädlich als der Glaube an „Gender Studies“.

        In meiner kleinen Familie – Vater, Sohn – ist niemand gläubig. Mein Sohn ist sogar radikaler Atheist. Dennoch sehe ich im christlichen Glaube nicht so eine Gefahr, wie ich sie im Feminismus und den Gender Studies sehe.

        Gender Studies sind genauso Gift für die Gesellschaft wie der Feminismus.

        1. @wolle

          „Dennoch sehe ich im christlichen Glaube nicht so eine Gefahr, wie ich sie im Feminismus und den Gender Studies sehe.“

          Das konservative Leitbild, welches durch Kirchen maßgeblich gefördert wird, sieht ja gerade harte Unterhaltsregeln und eine „Das kind gehört zur Mutter“-Politik vor. Was ist daran keine Gefahr?

          1. Du liest immer so, wie Du es willst.

            Da steht ganz klar und deutlich „nicht so eine Gefahr„.

            Ich bemühe schon, mich klar auszudrücken.

            Der christliche Glaube drängt uns in der hiesigen Welt weniger Dinge auf, als dass es der Genderwahn und der Feminismus tut.

            Meine Ausdrucksweise ist aber klar und eindeutig:
            Ich sehe im christlichen Glauben nicht so eine Gefahr, wie ich sie im Feminismus und den Gender Studies sehe.

            Damit drücke ich eine Gewichtung in meiner Gefahrenwahrnehmung aus.

            Es ist anstrengend. Manchmal erinnert mich das alles an eine feministische Diskussionsweise.

            Mir tut der christliche Glaube im alltäglichen Leben weniger weh als dieser ganze feministische Gendermüll.
            Da spreche ich auch als Vater eines Sohnes.

              1. Wahrscheinlich hast Du Recht.

                Ich bin immer zu schnell zu emotional und ärgere mich über solche feministischen Taktiken und übersehe dabei wohl die grundsätzliche Taktik. 😀

                1. Alles ein alter Hut! Gendersens und Rechtsverdreher lernen dies in Rhetorikkursen.

                  „Kurz: Merkt man, daß man geschlagen wird so macht man eine Diversion; d.h. man fängt mit einem Male von etwas ganz anderem an und tue so, als gehöre es zur Sache und wäre ein Argument gegen den Gegner“

                  Das ist von Schopennhauer, dem alten Griesgram! Hier Kunstgriff 29.

                  http://www.rhetorik-netz.de/rhetorik/kunstgriff/index.html

                    1. Übrigens, wenn man hier Hegel durch Gendersens ersetzt, paßt es wie Faust auf’s Auge! 😉

                      „»Hegel, ein platter, geistloser, ekelhaft-widerlicher, unwissender Scharlatan, der, mit beispielloser Frechheit, Aberwitz und Unsinn zusammenschmierte, welche von seinen feilen Anhängern als unsterbliche Weisheit ausposaunt und von Dummköpfen richtig dafür genommen wurden, … hat den intellektuellen Verderb einer ganzen gelehrten Generation zur Folge gehabt.«“

                      http://www.philolex.de/schopenh.htm

                    1. @ C

                      Alles klar! Der 3. Februar 2015 at 18:31 ist natürlich nach dem 4. Februar 2015 at 01:05 ! Bist wohl auch ein Anhänger der Kemperschen Zahlenmystik, nach der 2 nicht kleiner als 3 ist.

                      Du kommst also am 3. mit Theologie angelaufen und maddes8cht ist am 4. mit der Themenerweiterung gekommen.

                      Geil, einfach nur geil … oder vielmehr frech?

                      Die Antwort von maddes8cht zeigt nur, daß Du auch vom selbstgewähltem Nebenthema nicht viel Ahnung hast. Und wie das bei Antworten öfter ist, kommen die später als Fragen oder Behauptungen auf die sie sich beziehen.

                      Wolle, ich weiß jetzt nicht was Schopenhauer hier sagen würde, ich glaube aber das soll reine Verarsche sein!?

                    2. @ C

                      Tatsache ist, daß Du Theologie hier eingeführt hast. Wenn andere auf Deinen Trick reinfallen, ist das deren Sache.

                      Meine Antwort auf Deinen Themenwechsel hast Du sicher gelesen? Ich falle allgemein auf so billige Winkelzüge nicht herein.

                      Versuchst Du jetzt eine neue Torpfostenverschiebung hin zu einem Kommentarbaum?

                      Mal was anderes, ich warte immer noch auf eine exakte Erklärung von Dir was Gender nun ist und was Gender nicht ist. Ich weiß, ich kann warten bis ich schwarz werde … aber jetzt wäre doch mal eine weitere super Gelegenheit für Dich mir zum Baum der Erkenntnis zu helfen. 🙂

                    3. Erinnert ein wenig an alte Geschichten zu einer Affäre als es um Belege für gewisse dreckige Vorwürfe ging.

                    4. @ pelz

                      Das wäre aber auch Themenverschiebung.

                      Sonderbare Tatsache ist einfach, daß Gendagläubige einfach nicht angeben können, an was sie denn nun glauben. Wenn Du fragst, was genau Gender ist … kommt nix. Ab und an mal ein Verweis auf Femiwiki, aber sonst nur trockene Luft und Knochensplitter. Darum wechseln sie ja schnell das Thema … :mrgreen:

                    5. Mit Diskussions- und Argumentationsfähigkeit ist da nie viel. Stimmt.

                      Das Problem spricht der Hadmut Danisch auch immer an. Schlimm nur, dass die damit auch immer durchkommen.

                    6. „Schlimm nur, dass die damit auch immer durchkommen.“

                      Das ist ja Sinn der Sache. Darum machen die das ja … und sind aber sofort weg, wenn man diese Methoden anspricht. 🙂

                      Femis, Politikdarsteller und Rechstverdreher eben.

  5. Es wäre jedenfalls viel gewonnen, wenn man mit Feministas und Gendersens auf dem Niveau von Theologen argumentieren könnte.

    Leider sind wir himmelweit davon entfernt.

  6. Es ist völliger Schwachsinn zu glauben, Feministen ginge es um irgendetwas anderes als um Vorteile für eine gewisse Frauenelite.

    Ich bin immer fassungslos, wie nach der ganzen Geschichte und den ganzen faschistoiden Aussagen der Feministen, gerade Männer noch an etwas Gutem im Feminismus glauben können. Männer, die so denken, sind nichts anderes als Feministen für mich.

    Humanismus existiert. Da braucht man keinen heuchlerischen Feminismus der völlig konträr zum menschenrechtlichen Konventionen handelt.

    Da muss ich auch nicht groß und lange drüber diskutieren. Ich habe die Bösartigkeit des Feminismus an vielen Stellen persönlich gesehen.

    Mein Sperrung bei Facebook könnte unter Umständen eine ebensolche Bösartigkeit darstellen.

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