„Jung & Naiv“ mit Gesche Joost – da war ich ja mal gespannt. Gerade auch nach den Fotos, die ich von ihrer „Arbeit“ gesehen habe.
Sonderlich kompetent scheint sie mir auch nicht wirklich zu sein. Sie wird nach der „De-Mail“ gefragt und faselt dann komplett um die „De-Mail“ herum, ihre Ausdrucksweise wirkt auch nicht wirklich akademisch:
„geschnallt“, „astreine Frage“, „total uncool“, „die sind echt cool“, „fettes Thema“, „so ein Scheiß“ usw.
lassen bei mir nicht wirklich einen kompetenten Eindruck stehen, aber vielleicht ist das ja das „Kackscheiße-Syndrom“, das gerade unter Frauen mächtig Einzug gehalten hat.
Am besten kenne ich mich in „Mensch-Maschine-Interaktionen“ aus.
Ja, diesen Eindruck vermittelt Gesche Joost – nicht. Sie faselt dann irgendwas über Textilien zum Zerknüddeln usw. um mit „Maschinen“ – computergestützten Devices – zu kommunizieren. Dies sei total spannend und würde zeigen, wo es hingeht. Nun ja: Ich hatte noch nie das Bedürfnis über das Zerknüddeln eines Kleidungsstücks irgendwas anderes zu tun, als Bequemlichkeit zu gewährleisten.
Auf die Frage, ob sie ihre Mails schon selbst verschlüsselt faselt sie etwas von einem VPN-Tunnel an der Uni und ansonsten über freies WLAN, dass sie aber noch nicht verschlüsselt. Sie will sich da noch schlau machen. Das ist auch bitter nötig. Ich erwarte eigentlich von jemandem in einem Kompetenzteam, dass er eine gewisse Kompetenz hat und sich diese nicht erst noch erarbeiten muss.
Ganz schlimm wird das Gestammel – sorry, aber anders kann man es nicht bezeichnen – beim Thema „Vorratsdatenspeicherung“, aber da muss sie ja irgendwie auf Parteilinie sein, wenn sie dem Kompetenzteam der SPD weiterhin angehören will. Es scheint aber durch, dass sie gegen die Vorratsdatenspeicherung ist.
Die zugeschalteten Gäste wirken irgendwie kompetenter als Gesche Joost, was sich nicht nur in der Ausdrucksweise, sondern auch an den Gedanken dahinter äußert. Mir haben die recht gesunden Gedanken zu den Themen der Frauen ganz gut gefallen. Allerdings hatten die Damen ein mittlerweile anscheinend indoktriniertes Sexismus empfinden. Auf die Frage, ob Frauen anders im Web surfen als Männer, kam dann erstmal die Sexismuskeule. Später wurden dann aber Pornos – (indirekt) in Bezug auf Männer – und die diffizilere Kritikäußerung von Frauen erwähnt.
Tja, Sexismus ist erlaubt, wenn die Frau besser da steht. Ach so: Sexismus gegenüber dem Mann gibt es ja nach Feministinnen sowieso nicht.
Gesche Joost sagte, dass ihr „Gender total wichtig“ sei. Na klar, diese Genderforschung bezahlt ihren Lebensunterhalt. Ich bezweifle, dass Gesche Joost mit ihrer „Fachkompetenz“ ansonsten einen so gut bezahlten Job bekommen hätte, wenn es diesen Genderkram nicht geben würde. Ich verweise nochmal auf ihr „Handydesign„. Mit ihrer Äußerung, „Gender“ sei ihr total wichtig, sollte sie sich bei jedem klar denkenden Menschen ins Abseits geschossen haben. So hoffe ich zumindest.
Es ist nämlich so: Frauen surfen anders im Web als Männer und grundsätzliche geschlechtliche Unterschiede gibt es. Diese fangen im Mutterleib an. Das können Feministinnen verneinen, wie sie wollen. Das kann uns durch den Staatsfeminismus aufgezwungen werden, wie es will, es ändert nichts daran, dass es Dinge wie Genetik, biologische Unterschiede usw. gibt. Dieser Genderquatsch dient lediglich dazu, die Geschlechterpositionierungen zu verschieben.
Die Piraten werden mit den Äußerungen von Gesche Josst, sie hätten nur das Thema „Netz“, nicht so glücklich sein. Ich bekomme ja z. B. einiges der Piraten über Twitter mit. Sie haben sehr viele andere Themen. Wenn eine Gesche Joost ständig sagt, sie müsse sich in Themen einarbeiten, sollte man das auch den Piraten zugestehen. Ich sehe ganz andere Probleme bei den Piraten. 😉
Gesche Joost hat sich bisher nicht repräsentiert gefühlt, weil das technologische Wissen nicht da ist. Tja, mit Gesche Joost würde es nicht besser werden.
Sorry, wenn dieser Beitrag etwas wirr und zusammengewürfelt erscheint, aber ich habe 55 Minuten Gesche Joost hinter mir, da solllte man mir das verzeihen können. 😛
4 Gedanken zu „Jung & Naiv mit Gesche Joost“
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z.B.
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Den einen kannte ich, den anderen nicht! 😉
Danke!