So langsam wird es komplett absurd und ekelhaft. Jetzt bejubeln sich Frauen, wenn sie Männer „in die Eier treten“ und fies und ekelhaft sind.
Merken die eigentlich nicht, dass dies im klaren Widerspruch zu ihren Sprüchen, dass „mit Frauen alles besser, empathischer und toller wird“, steht?
Aber ganz langsam. Warum bin ich eigentlich gerade etwas verärgert? Ich habe gerade den Artikel „Endlich starke, gewalttägige und psychopathische Frauen …“ auf Telepolis gelesen. In diesem Artikel geht es um einen Artikel in der Süddeutschen – Gut weil böse. Dieser Artikel handelt von einer Fernsehserie, in der es gilt:
„Endlich dürfen Frauen in Serien mehr sein als immer nur nett und adrett: Sie lügen, sie mobben, sie erpressen und drücken die Anrufe ihrer Kinder weg. Herrlich!“
Die Frage ist nun, wo jetzt der Unterschied zur Realität ist, da Frauen schon im Kindergarten lernen, dass mobben, erpressen, lügen usw. immer besser als das Verhalten von Jungs ist, die sich zu Spaßkämpfchen hinreißen lassen usw. In der Schule lernen sie, dass Tränen hier und da Punkte bei den Lehrerinnen geben. Das mag jetzt fies und machohaft klingen, wer solche Erfahrungen aber erfunden nennt, ist in keine öffentliche Schule gegangen.
Okay, dieses Verhalten wird nun „heldenhaft“ in eine TV-Serie getragen. Allerdings geht es hier mal wieder einige Schritte weiter. In der Süddeutschen wird dann eine Szene aus der Serie beschrieben:
„Sie tritt dem Typen in die Eier, der sackt zusammen, sie ruft »Hilfe, mein Mann, ihm geht’s schlecht, bitte!« Im Tumult verschwindet sie und lächelt. Und wie sie lächelt!“
Irgendwie erinnert mich das an meinen Artikel „(Sexuelle) Gewalt gegen Männer ist unterhaltung„. Es ist Unterhaltung, wenn Männern in die Geschlechtsteile getreten wird. (Als Mann darf ich bemerken, dass dies äußerst schmerzhaft ist und ganz schnell zu übelsten Verletzungen führen kann.)
Weiter wird bejubelt, dass es nun Frauen im TV gibt, die eine Menge negative Eigenschaften auf sich vereinen. Das ist zum einen gut, aber auch zum anderen schlecht. Gut ist es, wenn Frauen dargestellt werden, die nicht immer nur Zuckerpüppchen sind, die den Schutz eines starken Mannes nötig haben. Schlecht allerdings wird es, wenn solche Gestalten zu Vorbildern geraten; denn es ist keineswegs lustig Männern „in die Eier zu treten„. Es wird problematisch, wenn ein solches Verhalten in den Medien bejubelt wird. Ich lese kein Wort der Verurteilung des „Tritts in die Eier„. Ich lese nur Jubel, dass Frauen im TV nun so sein dürfen.
Man darf sich ja freuen, wenn Frauen auch negative Eigenschaften in den Medien zeigen dürfen. Es aber auf diese Art und Weise in dieser Ausdrucksweise zu tun, deutet auf eine eher gestörte Persönlichkeit hin. Es deutet auf ein gestörtes Verhältnis zum Mann und/oder der Gewalt hin. Was wäre wohl los, wenn ein Mann sich öffentlich darüber freuen würde, wenn ein Mann einer Frau in einer Serie „in die M….“ treten würde? Zum einen bekommt man solche Dinge nicht zu sehen, weil Frauen als schützenswert gelten und zum anderen wäre dieser Mann seinen schreibenden Job direkt los.
Ich kritisiere also keinesweg, dass Frauen auch gewalttätig im TV und Filmen dargestellt werden. Das spiegelt ja die Realität auch einigermaßen wider, wenn man bedenkt, dass Frauen z. B. zu nahezu den gleichen Anteilen an häuslicher Gewalt als Täter beteiligt sind. Nein, ich kritisiere die Art und Weise, wie dies bejubelt wird. Die Ausdrucksweise „in die Eier“ ist ganz übler Gossenslang, der keine besondere Wertschätzung der männlichen Geschlechtsorgane offenbart. Es geht um eine Attacke, die nicht nur schmerzhaft, sondern auch extrem gefährlich ist.
Bettina Hammer stellt in ihrem Telepolis-Artikel dann auch fest, dass die Autorin der SZ die letzten Jahre wohl verschlafen hat. Sie stellt fest, dass es durchaus Frauendarstellungen gibt, die in diese Kerbe schlagen. An diesem Frauenbild gibt es ja auch nichts zu kritisieren. Zu kritisieren ist allenfalls die Darstellung in der SZ. Es ist für mich uufassbar, wie über einen solchen gewalttätigen Akt in dieser Art und Weise gejubelt werden kann.
Es ist widerlich. Ist das aber die Empathie der Frau?
Zumindest aber eins wird in der SZ durch Gabriella Herpell deutlich, was für die Realität allemal gilt und warum Frauen auch ganz normale Menschen sind:
Die starken Frauen in den neuen Serien sind facettenreicher als Patty Hewes. Sie haben Schwächen oder zumindest schwache Momente. Sie haben Geheimnisse und verheddern sich darin. Sie haben Motive. Sie dürfen überraschen, sich entwickeln, sich widersprechen. Sie sind nicht die auf dem Reißbrett entworfene starke Frau, sondern interessante, lebendige Menschen. Heldinnen, wie es bisher kaum welche gab.
21 Gedanken zu „Die Empathie der Frau II“
“mit Frauen alles besser, empathischer und toller wird”
ich weiß nicht, wo du solche sprüche in den letzten 20 jahren gelesen haben willst.
ich weiß auch nicht, ob dir klar ist, dass „die“ (frauen) nicht alle gleicher meinung sind und nicht alle die gleichen sätze sagen.
im klartest: „die empathie der frauen“ ist ein strohmann. du solltest selbst wissen, dass frauen genauso viel oder wenig empatisch sind, wie männer.
Ich habe mir gerade mal den „Spaß“ gemacht und mir sämtliche Deiner Kommentare bisher angesehen. Sie sind sehr aufschlussreich.
Du hast meinen Artikel nicht verstanden. Es geht mir darum, welches Bild in den Medien vermittelt wird.
Wo ich die Sprüche gelesen haben will? Frag z. B. Google:
https://www.google.de/#q=frauen+sind+die+besseren++
Ich weiß nicht, auf welchen Artikel Du dich beziehst. Meiner kann es nicht sein.
Ich lese z. B.
Zumindest aber eins wird in der SZ durch Gabriella Herpell deutlich, was für die Realität allemal gilt und warum Frauen auch ganz normale Menschen sind:
Gewalttätige Frauen gibt es schon sehr lange in den Medien, Cynthia Rothrock, Lucy Lawless oder Kate Mulgrew sollten durchaus als Schauspielerinnen in solchen Kämpferrollen bekannt sein. Einen mindestens 30 Jahre alten Medientrend zu bejubeln ist doch etwas spät, selbst für Holzmedien.
Das stellt die Dame der Telepolis ja ebenfalls fest. Es geht darum, wie ein „Tritt in die Eier“ medial verkauft wird.
Bejubele mal auf diese Art und Weise einen „Tritt in die M…“ oder halt in die „F….“. Du würdest geteert und gefedert werden. Wenn Du damit überhaupt davon kommen würdest.
Ich hab grade die verlinkten Artikel gelesen und nicht nur deinen. Sehe ich das richtig, die Journalistin in House of Cards schläft sich de facto hoch (natürlich nur für die tolle Story die sich langfristig auf die Karriere auswirken kann) und das wird als neu und toll und vor allem als emanzipiert verkauft. Das dürfte dann aber ein Frauenbild befördern, dass sich nicht unbedingt positiv auf weibliche Vorgesetzte wirkt, zumindest auf solche, die aufgrund ihrer Fähigkeiten die Posten erhalten und nicht aufgrund von Quoten oder Hochschlafen.
Ja, die ganze Sache ist zwispältig zu sehen. Zum einen werden hier Dinge gefeiert, die nicht mit dem Feminismus konform gehen, zum anderen aber auch Dinge, die ganz klar männerfeindlich sind.
Dass das Bild der Frau sich angeblich in Film und Fernsehen der Realität annähert und sich von der Beweihräucherung entfernt, ist ja positiv zu sehen. Der sprachliche Umgang mit Gewalt gegen den Mann aber wiederum lässt auf eine Verrohung gegenüber dem einen Geschlecht schließen.
Eine Ausdrucksweise, die man bei Kindern unterbindet, wird von „Journalistinnen“ öffentlich zelebriert. Gewalt (gegen den Mann) wird durch diese Wortwahl herabgespielt. Das ist eine Tendenz, wie sie seit Jahren international zu verspüren ist.
Würdest du mir zustimmen, wenn wir das so zusammenfassen: Der Artikel ist männerfeindlich mit frauenfeindlichen Aspekten.
Bei der Männerfeindlichkeit stimme ich Dir auf jeden Fall zu.
Ich finde aber, dass es nicht frauenfeindlich ist, wenn Frauen endlich realistisch betrachtet werden. Wenn man ihnen das ganze Spektrum menschlicher Charaktereigenschaften zutraut und sie nicht ständig in den Himmel hebt. Daher finde ich die „Frauenfeindlichkeit“ eher frauenfreundlich.
Irgendwann stürzt das Gebäude der menschlich überlegenen Frau nämlich ein. Einstürze sind immer mit sehr viel Schaden verbunden. 😉
Ich finde die realistische Darstellung nicht Frauenfeindlich, ich finde die Bejubelung negativen Verhaltens, z.B. des Hochschlafens, frauenfeindlich, weil es zu ungerechtfertigten Verallgemeinerungen führt, genau wie, z.B. das Bild des gewalttätigen Alkoholikers auf der anderen Seite männerfeindlich ist, auch wenn es solche Männer gibt.
Mag sein. Ich habe die „Bejubelung“ nicht so empfunden. Das kann daran liegen, dass ich es sehr widerlich finde, wie Gewalt gegenüber dem Mann verharmlost dargestellt wird.
Ich sehe auch keine große Gefahr für die Frau in Zeiten der Dämonisierung des Mannes aufgrund vereinzelter „Bejubelungen“ – zu massiv ist die Propaganda gegen den Mann.
Das mit dem „gewalttätigen Alkoholiker“ ist doch schon weit verbreitetes Bild. Es wird obdachlosen Männern ja sogar unterstellt, sie würden ihre Situation mit einem Schluck aus der Pulle feiern.
Ich denke, dass die Entdämonisierung des Mannes besser ist als die Dämonisierung der Frau.
Man muss nicht die Negativdarstellung der Frau befürworten um die Negativdarstellung des Manneszu bekämpfen.
Ja, klinkt toll, wie Du das sagst. Wo aber ist hier eine Dämonisierung der Frau? Ein realistischere Blick auf die Frau ist also direkt „Dämonisierung“? Wenn ich ehrlich bin: Das kommt mir wieder vor, wie ein Schutzverhalten, dass die arme, verfolgte Frau vor einer bösen Darstellung durch den Mann beschützen soll. Zumal eine Darstellung hier durch die Frau geschieht.
Ich weiß auch gar nicht, warum es hier auf einmal um eine Negativdarstellung der Frau geht. Wer befürwortet hier überhaupt eine Negativdarstellung der Frau? Es geht lediglich um eine realistischere Wahrnehmung der Frau.
Das ist fürchterlich. Auf einmal geht es wieder um die arme, schützenswerte Frau, die Männern „in die Eier tritt“. Ich fasse es gerade nicht.
„die letzten Jahre wohl verschlafen hat.“,
Die letzten Jahrzehnte…
(es werden auch Bbeispiele aus den 80´ern genannt)
Mir geht es eigentlich um Folgendes:
Hier benutzt eine Frau ein Vokabular in Bezug auf Gewalt gegen Männer – „in die Eier treten“ -, das mein Sohn z. B. nur benutzen darf, wenn ich nicht dabei bin. Mein Sohn wächst zumindest Zuhause mit einem anderen Vokabular auf. Hier aber nun benutzt eine Frau dieses Vokabular. Offen und „laut“ in den Medien. Gewalt in der Form „in die Eier treten“ ist also hoffähig geworden.
Das stelle man sich mal in Bezug auf die Frau vor. Es geht gar nicht primär um Frauenbilder in Film und Fernsehen. Es geht um den Umgang damit. Ich verweise dazu nochmal auf meinen anderen Artikel „(Sexuelle) Gewalt gegen Männer ist Unterhaltung„.
Gewalt gegen den Mann wird immer akzeptierter – in der Realität und im Wortschatz – und die Gewalt gegen Frauen wird durch nichtssagende Studien thematisiert.
Diese Welt ist krank. Sie ist zumindest krank für den Mann.
Sollen sie ruhig alles machen. Je mehr Männerdiskriminierung öffentlich zur Schau gestellt wird, um so mehr Männer wachen auf. Früher oder später schlägt das Pendel dann in die entgegensetzte Richtung aus.
Sollen sie doch den Frauenjammertag, wie derzeit in Schweden gefordert, zum gesetzlichen Feiertag erklären, am besten aber exklusiv nur für Frauen.
Sollen sie doch die gesetzliche Frauenquote auf allen Ebenen einführen, was glaubt ihr wie blöd die eine oder andere Ehefrau aus der Wäsche guckt, wenn sie zu ihren Gatten sagt:
„Schatzi wie ist denn dein Gespräch wegen deiner Beförderung verlaufen. Haste den Job bekommen?“ – „Na ja, unsere Personalchefin meint zwar, ich hätte hervorragende Voraussetzungen für den Job – aber ich bekomme den Posten trotzdem nicht, die Firma muss ja die Quote erfüllen.“ – „Ähm, was für eine Quote?“ – „Die Frauenquote, du weist ja wie wichtig die Frauenquote ist, wegen Gleichstellung und so.“ – „Ähm, ja natürlich wir Frauen wollen schließlich die gleichen Chancen haben wie ihr Männer.“ – „Siehst du, deswegen bekommt jetzt eine Frau den Job.“ – „Ähm, ja aber… wir wollten uns doch ein Haus kaufen wenn du beförderst bist und mehr Geld verdienst, denkst du nicht an unsere Kinder?“ – „Denkst du nicht an die Gleichstellung der Frau?“ – „Ähm, ja… nein…, Sche.. Quote!!“
Neulich sah ich im TV das Heute-Journal PLUS – oder wie sich die Sendung nennt. Jedenfalls saßen dort nur Männer und beantworteten die Fragen von ZuschauerInnen. Normalerweise sitzen dort auch Frauen, meistens mehr Frauen als Männer. Zum Schluss entschuldigte sich diese Männerrunde, weil diesmal nur Männer zu sehen war, mit dem Hinweis – das wäre ja eigentlich keine reine Männerrunde, schließlich hätte in de Regie ja eine Frau die Fäden in der Hand – dabei blendete die Kamera eine Frau ein, die am Regiepult saß und fröhlich in die Kamera winkte!
1 Tag später sah ich das Heute-Journal: 2 Frauen für die Nachrichten, 1 Frau für den Sport und 1 Frau für das Wetter – Preisfrage an euch – haben sich diese 4 Frauen dafür entschuldigt das hier eine reine Frauengruppe zu sehen war?
Natürlich nicht – so bekloppt sind nur die Männer!
Richtig. So bekloppt sind nur die Männer. Ich bekomme immer wieder das Kotzen, wie erwachsene Männer vehement für Quoten und schwachsinnige Forderungen von Frauen kämpfen. Die Kämpfen für Forderungen, die nichts mit der Gleichberechtigung zu tun haben.
Bei diesem ganzen Quotendreck habe ich aber immer meinen Sohn im Auge. Er soll in einer gerechten Welt leben. Wir aber machen sie immer ungerechter.
Wir sind doch alle keine brutalen, gewalttätigen Unterdrücker… …ansonsten würden wir uns das alles ja auch irgendwie nicht gefallen lassen.
So überraschend ist das im Grunde nicht. Wir haben einmal die Zahl 51{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} Frauenanteil in Deutschland. Wenn wir also ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis haben muss es ja Gründe geben warum Menschen eines Geschlechts von verschiedenen Berufen ausgeschlossen wird.
Und natürlich muss es Gründe geben. Allerdings werden von den feministischen Sprechchören nur die Symptome und nicht die Ursachen beleuchtet. Den es wird ja grundsätzlich postuliert, dass das Geschlecht keine Auswirkungen haben kann. Die daraus logische Schlussfolgerung kann nur strukturelle Diskriminierung sein. Ergo muss die Struktur geändert werden um die Diskriminierung zu beseitigen.
Also eine durchaus logische und rationale Erklärungskette. Und davon lassen sich eben auch viele Männer überzeugen. Insbesondere, da Frauen ja grundsätzlich schutzbedürftig sind.
Zu wenig Frauen in Aufsichtsräten? Gläserne Decke. Zu wenig Frauen in der Politik? Seilschaften. Keine Frauen beim Militär? Patriarchale Unterdrückung.
In praktisch allen Fällen reicht völlig der Hinweis, dass das Leistungsprofil der meisten Frauen einfach nicht ausreicht. Dann sind aber wieder die Männer schuld weil die Frauen ja wichtige Jahre ihres Lebens mit Reproduktionsarbeit verbringen mussten und daher nicht mithalten können. Dass Männer bis vor kurzem durch Militär- und Zivildienst unfreiwillig gebremst wurden spielt keine Rolle.
Das hat alles mit Gerechtigkeitsempfinden wenig zu tun. Wenn beim Tabellenführer für eine Woche das Training ausfällt weil die Rasenheizung kaputt ist würden die meisten das auch mit einem Schulterzucken hinnehmen. Mit dem potentiell Stärkeren verbrüdert man sich einfach nicht.
Manchmal sterben Männer einfach zu früh. Manchmal sind Altenheime schon durch Quotenfrauen komplett besetzt.
Dass es mehr Frauen in Deutschland gibt, sollte kein Argument sein, Frauen mehr in bestimmte Stellen zu hieven, sondern etwas für den Mann zu tun, weil er einfach zu früh verreckt.
Demograpie nach Alter und Geschlecht
Im „arbeitsfähigen“ Alter gibt es mehr Männer als Frauen. Also sollten die Positionen auch dementsprechend verteilt sein. Aaaaaaaber: Jobwahl und dergleichen werden nicht am Schreibtisch getroffen. Die unterschiedliche Berufswahl wird nie berücksichtigt.
Feministinnen sind zwar groß im Zitieren von Statistiken. Sie sind aber offensichtlich nicht in der Lage sie richtig zu deuten. Sind sie es doch, so muss man ihnen Bösartigkeit unterstellen.
Das Alles ist, mir zumindest, schon klar. Natürlich geht es um Manipulation. Genau das habe ich ja versucht zu beschreiben.
Die aktuelle FRA Studie verfolgt auch keinen anderen Zweck. Sämtliche Zahlen die der These Täter-Mann widersprechen werden nur in einem Nebensatz und im Main-Report recht stiefmütterlich behandelt. Dass die gesamte Studie auf möglichst große Zahlen ausgelegt ist zeigt schon die relativ umfangreiche Zahl der weichen Fragen.
Erschwerend kommt hinzu, dass es keine reine Tabelle gibt. Fast sämtliche Werte muss man manuell aus den 200 Seiten heraus suchen. Und die liegen dann auch noch in unterschiedlicher Darstellung vor.