Ich bezeichne mich nicht mehr als Maskulist, weil ich mit einer Szene, die völlig am Rad dreht und sich selbstbeweihräuchernd dauerhaft am Geschlecht spielt, nichts zu tun haben möchte. Ich möchte mich nicht beschimpfen lassen, weil Leute „aus der eigenen Szene“ zu blöd sind, Artikel zu verstehen und argumentativ darauf einzugehen. Ich möchte nicht bei Twitter in den Dreck gezogen werden und mit Verleumdungen bedacht werden. Ich will mit dieser Szene nichts zu tun haben.
Wie es momentan so unter den „Gemäßigten“ und deren Kurzzeitfreundinnen, einigen Feministinnen, so abgeht, darf man hier bewundern:
Kindergarten: Sachlich diskutieren
Hier heult einer über ein Verhalten herum, dass er ebenfalls mir gegenüber an den Tag gelegt hat. So ein Ärger, dass sein „Gemäßigt-sein“ sich so schnell rächt. 😀
Als hätte ich nicht einiges geahnt und auch beschrieben. Da musste mich ja unter anderem auch dieser Mensch beleidigen. Ja, dabei ist es doch soooo schön, verständnisvoll zu sein, die Diskussion zu suchen usw. Tja, wäre es auch. Wenn die Diskussionspartner nur in der Lage wären zu diskutieren. Das können hier wohl beide Seiten nicht.
Ach so… …die andere Seite des Kindergartens:
Macker und Misandry
Hier muss man wohl in den Kommentaren suchen. Ist mir zu blöd. Mir ist schon der „Kindergarten-Artikel“ zu blöde.
Einen treffenden Kommentar zu der ganzen Sache gibt es hier:
“They live in a Bubble” – Seifenblasen
Nur mal so als Anmerkung von mir:
Richtig peinlich wird es, wenn wirkliche Argumente niedergebrüllt werden und das ganze Kindergarten-Theaterstadl noch massiv von „prominenter Seite“ unterstützt wird. Damit meine ich jetzt ganz konkret Genderama.
Ein Wortschrank und ein Gerhard machen pieps und zack: Gefeatured! Egal, wie dumm und beleidigend sich beide anstellen. Da muss ein Beitrag her!
Dagegen werden Artikel, die es wert wären, unterstützt zu werden, aus wahrscheinlich „elitären“ Gründen ignoriert. Diesem Spiel unterwerfe ich mich nicht. Ich werde mich nicht in derart anpassen, dass ich der „Szene“ genehm bin. 😛
…aber ich werde natürlich auch nicht still sein. Kann ich gar nicht. 😀
Ich will nur noch Humanist – Schwerpunkt Männerrechte sein.
Beleidigen lassen kann ich mich auch von Feministinnen alleine. Da brauche ich keine dummen Maskulisten für, die zu blöd sind, Artikel zu verstehen. Ich habe an keiner Stelle irgendetwas böses gegen die „Szene“ gesagt. Bis auf jetzt und hier.
Am Geschmacklosesten war übrigens der Kommentar zu dem Artikel, den ich der verstorbenen Mutter meines Sohnes gewidmet habe. Das war richtig asozial. Man könnte es als „Arschlochverhalten“ bezeichnen. Sowas ist völlig daneben. Vor allem wenn man sich selbst „maennerrechteorg“ nennt. Wirft ein gutes Bild auf den Männerrechtler, wa?
Ihr habt sie momentan nicht mehr alle.
Ich bin raus. Herzlichen Dank. 😛
Ist auch gar nicht schlimm: Ich habe sowieso kaum noch Zeit. Bin ja jetzt ein ein 8-to-5-Typ und muss danach noch meinen väterlichen Pflichten nachkommen. Zeit ist also rar.
11 Gedanken zu „Warum ich mich nicht mehr als Maskulist bezeichne.“
„Kindergarten“ habe ich wahrlich ebenfalls mehr als reichlich gesehen. Ein Mann steht trotzdem wie ein Fels in der Brandung und fängt nicht zu jammern und zu flennen an wie ein kleines Mädchen…
Das Kindergartengehabe und die Sandkastenkämpfe sind wahrlich peinlich genug, doch Beiträge wie diese sind es nicht minder…
Ich frage ernsthaft, ob (deutsche) Männer überhaupt reif genug sind, gegen den Feminismus vorzugehen. Akif Pirinçci spricht ja nicht von ungefähr von einer „Hosenscheißernation“.
Was möchtest Du mir sagen? Dass ich ein Hosenscheißer bin?
War ich mal. Die meisten anderen wohl auch. 😉
Ich kann mir vorstellen, dass Du zuviel hinter dem Begriff „Maskulist“ siehst. Dieser Begriff ist unbedeutend, wenn es um die Einstellung geht. Es ist ein Etikett.
Dieses Etikett wird momentan durch „die Szene“ selbst beschmutzt. Brauche ich nicht. Sollen sich andere drin suhlen. Ich gehe meinen Weg und will mich nicht durch Pfeifen beeindrucken lassen.
Das gilt auch für beleidigend wirkende Kommentare.
Kann deinen Beitrag nur voll bejahen und mich gleichzeitig für den Link bedanken.
Ich bin nun schon seit vielen Jahren aktiv im Bereich Männer- und Väterrechte, u.a. bei agens e.v. oder war in manchem Forum unterwegs (nicht alle waren im Nachhinein ‚Die Guten‘, und habe daher einen gewissen Überblick.
Aber ich habe in dieser Zeit auch gelernt, dass die eigenen Gegner teilweise in den eigenen Reihen sitzen, woran immer das auch liegen mag. Insofern zehrt das auch an jedem, der sich im positiven Sinne engagiert und man muss aufpassen sich nicht verzehren zu lassen davon. Letztendlich lädt einen diese Arbeit z.T. auch selbst negativ auf.
Und das manche Leute auch noch feindlich werden wie im Falle der verstorbenen Mutter deines Sohnes, dass will mir bis heute nicht in den Kopf, zumal ich noch schlimmeres, bis hin zur Stalkerei und Veröffentlichung persönlicher Daten, gesehen habe.
In diesem Sinne wünsche ich dir, deinen Kindern und auch diesem Blog alles Gute für heute und die Zukunft und lass dich nicht zu negativ aufladen. Na ja, zu letzterem: Das ist mir auch schon ab und an passiert 😉
Ich bin gerade wieder in der Vollzeitbeschäftigung angelangt und muss feststellen, dass mir das zumindest psychisch sehr gut tut. 😉
Habe Dich übrigens auch bei http://links.wolleweb.de aufgenommen.
Ja, ein Freund sagte letzens zu mir: „Der wahre Feind ist nicht unter Deinen Gegnern, sondern unter Deinen Freunden zu suchen.“ gesagt. Wie Recht er doch hat. Er hat oft Recht. Ich schneide mir aber so langsam ein paar Scheiben davon ab. 😀
Ich bin mir nicht sicher, ob maennerrechteorg nicht ein Troll oder Fake sein könnte…
Mir geht diese Szene mit ihren möchtegern-elitären Amöben ohne Rückgrat aka „Gemäßigte“ auch gerade auf die Nerven, da amüsieren mich solche Entwicklungen. Man kann zu diesen feministischen, ohnehin diskussionunfähigen Hühnern noch so nett sein und noch so sachlich und wohlmeinend mit ihnen reden, für alles, was nicht Arschkriecherei ist, gibt es da Stress, Gekeife und Streit. Die müssen erstmal wieder auf den Boden der Tatsachen geholt werden und das geht wahrscheinlich eher mit kräftigen Handkantenschlägen als mit falschen Streicheleinheiten.
maennerrechteorg ist wohl ein alter Bekannter von Twitter. Dort ist er durch relativ „kontroverse“ Äußerungen aufgefallen. Ich hatte mit ihm allerdings weniger Schwierigkeiten. Warum er sich jetzt anscheinend auf die Seite der „Gemäßigten“ schlägt: Ich weiß es nicht. Alter Bekannter heißt: anderer Name, aber recht auffällig.
Er hat auch eine Beziehungen zu Genderama. Daher wundert mich das alles nicht so wirklich. Einige Entwicklungen sind schon sehr schade.
Wie gut, daß ich mich nie als Maskulist gesehen habe! 🙂
Dein Link auf den onyx-Blog ist lustig. Wie die versuchen festzustellen welchen Feminismus die denn nun kritisieren können und die Feministinnen denen immer wieder die Nase drehen, nach dem Motto: Ätsch das ist aber nicht mein Feminismus!!
Voll spannend, so wie man sich Montags fragt ob der folgende Tag ein Dienstag ist …
Ich habe mich gerade gefragt, welche Tag morgen ist… Samstag!. Tag der Hausfrau, Tag des Pelzes… Putzen, waschen… 😀 …aber ansonsten frei…! 😀 Ich habe ja jetzt immerhin die erste richtige Arbeitswoche hinter mir. 😀
Ja, es hat sich gezeigt, dass ich Onyx lange nicht wahrgenommen habe. Jetzt weiß ich, dass sie in derselben Liga wie Robin U., Marenleinchen usw. spielt. Onyx, Robin und Abraxas1971 alias Wortschrank verstehen sich ja z. B. auch ganz toll bei Twitter. Zeigt einiges.
Ich habe mich einmal als Maskulist gesehen, um einen festen Gegenpol gegen den Feminismus zu setzen. Das hat aber keinen Zweck, von man von anderen „Maskulisten“ befeuert wird. Ich weiß immer noch nicht, was an einem gewissen Artikel falsch gewesen sein soll. Er bestätigt sich ja mehr und mehr. 😀
Egal, mit diesen Pfeifen habe ich jetzt nichts mehr zu tun. Ich werde dort auch nichts mehr kommentieren, das haben mir einige „Gemäßigte“ ausgetrieben. Aber jetzt kann ich wohl endlich wieder zur normalen Tagesordnung übergehen. Schaue ich doch nicht mehr, was die anderen Pfeifen machen. 😀
„.. Die müssen erstmal wieder auf den Boden der Tatsachen geholt werden ..“
Das sehe ich auch so. Dieses pseudogönnerhafte Verhalten erinnert mich an die Zeiten, als man in Afrika, zu Kolonialzeiten, unter der Apardheit dem ‚Neger‘, dann ‚Schwarzem‘ und nun dem Sonstwiebezeichneten gewisse Rechte zugestand.
In dieser Gesellschaft brodelt es gewaltig – man muss nur hinhören oder ab und an Kommentare lesen. Übrigens möchte ich mal an dieser Stelle eine Lanze für „Genderama“ brechen, denn dieser Blog und sein Autor hat eine Menge getan, um die ‚Miss‘-Stände mal ans Tageslicht zu bringen.
Ich denke, dass es u.a. ohne AH niemals solche Pseudonyme geben würde, die entweder ’sächlich‘ klingen bzw. sich als ‚männlich‘ gönnerisch definieren dürften. Und schon gar nicht bin ich der Meinung, dass eine These ohne Antithese zur Synthese wird. Daher beobachte ich die ganze Entwicklung mit Stirnrunzeln (und mehr). Denn gewisse Männer lassen sich scheinbar leicht an ihren Haaren packen – dem seit Mutti-Zeiten eingeimpftem Schuldbewusstsein.
Mann löse sich besser davon!
Ich habe Genderama bisher ja auch durchweg positiv gesehen. Das Pushen dieser „Gemäßigten“ aber ist fürchterlich. Es gab viele Artikel, die beachtenswert gewesen wären, es werden die letzte Zeit aber nur Artikel einiger Vollpfosten gepusht und verlinkt, wenn sie nur Pieps gesagt haben. Der satirische Artikel über „Causa Wortschrank“ von wegen „TV-Show“ bei ?!? . ich habe es nicht so mit den TV – war auch eher merkwürdig als lustig.
Natürlich hat Genderama viel geleistet. Momentan finde ich die Rolle von Genderama aber eher fragwürdig. Werden doch Gerhard und Wortschrank unnötig mit Artikeln ohne wirklichen Inhalt gepusht. Diese beiden waren gerade die, die mit feministischen Methoden aufgefallen sind. Währenddessen werden Artikel mit Inhalt anderer völlig außer acht gelassen.
Das geht gar nicht.
Ich habe keinerlei Schuldbewusstsein. Gerade meine Mami konnte mir keins einbläuen. Hat sie selbst doch zu viel Mist mir gegenüber gebaut.
Falls ich mal eins hatte, haben mir das gewisse Frauen ausgetrieben, die ihre kleine Macht aufgrund eines Amtes oder einer gewissen Position gegenüber Männern – hier: mir als Alleinerziehenden – ausgelebt und mich unnötig dreckig behandelt haben. Ich könnte da eine Dame vom Jugendamt und andere benennen. Als alleinerziehender Mann muss man sich einige Ekligkeiten von weiblicher Seite gefallen lassen. Das war zumindest in NRW so. Hier in Berlin verspüre ich das nicht so bzw. gar nicht.
Ich weiß aber, dass Du hier nicht mich gemeint hast. Habe mich gerade nur selbst hinterfragt. 😉
Am meisten bin ich ja darüber erschreckt, wie sehr diese „Gemäßigten“ einen auf vorbildlicher, toller, politisch korrekter Mensch machen, in Wirklichkeit aber – zumindest vom Verhalten her – von Feministinnen assimiliert worden sind. Wortschrank zeigt es mit seinen Twitter und „ich poste mal an verschiedenen Stellen Verleumdungen ohne sie zu belegen“-Gehabe sehr deutlich. Gerhard heult rum man ginge nicht auf seine Argumente ein. Hat er es überhaupt bei mir und meinen Argumenten versucht? Ich glaube: nein. Er hat dann lieber beleidigt, wie es wohl so sein Art zu sein scheint. Weiß er nicht in der Diskussion weiter, beleidigt er. Erinnert mich stark an Feministinnen. Die Art und Weise ist auch dieselbe: Mädchen schreien „Nazi!“ und die „netten gemäßigten Maskus“ schreien „Gelbes Forum!“. Das ist der gleiche Müll, der nichts mit Argumentation zu tun hat.
Manche Dinge die letzte Zeit haben mich allerdings von gewissen Vorurteilen befreit: Ich weiß jetzt, dass offen bekennende Schwule die gleichen Idioten sein können wie Heten. „Positive Diskriminierung“ meinerseits nannte sich das wohl. 😉
Manchmal glaube ich, man sollte zwei Versionen seiner Artikel schreiben: Einen für die Leute, die auch bewusst lesen können und eine Version für die Leute, die nur Bildüberschriften gewöhnt sind. 😀