Achtung: Es ist stellenweise TOXISCH.
Nachdem sich bei mir 1000 offene Tabs in Gruppierungen im Firefox angesammelt haben, gehe ich die mal heute in Ruhe durch und belästige Euch mit meinen Tabs.
Bernhard Lassahn (Frau ohne Welt) hat auf diesen Clip irgendwann einmal aufmerksam gemacht:
Wer sich jetzt fragt, wer Osho ist: Es ist bzw. war Bhagwan Shree Rajneesh. (Ja, der Typ mit den roten Klamotten und der Sekte.) 😉 Der gute Mann hatte offensichtlich eine Menge Humor und hatte ein Faible für Sprache. Ich finde den Clip sehr unterhaltsam. Viele werden ihn aber wohl schon kennen. Bei mir hat Humor immer einen langen steinigen Weg bis er bei mir ankommt.
„Fuck“ passt ganz gut zu „feminism„. Allerdings nur im umgangsprachlichen Sinne und nicht im eigentlichen Sinne der Bedeutung dieses Wortes.
Ich hatte noch einen lustigen Clip einer jungen Dame, die sich über „Women against Feminism“ Gedanken gemacht hat:
Sie weist daraufhin, dass Welten zwischen der Definition des Begriffes Feminismus und der Realtiät bestehen.
Außerdem habe ich so schöne Tabs in denen z. B. radikalfeministische Sprüche gesammelt sind:
„Men are animals. Don’t you think so?“ — Ireen von Wachenfeldt, radical feminist leader in Sweden
Ich habe die Zitate noch nicht überprüft. Ich plane da noch etwas.
Dann gibt es noch Artikel, die ich einfach einmal fernab von ihrem zu verurteilendem Inhalt allein auf ihre Sprache untersuchen möchte:
Die konservative Blogosphäre schlägt zurück
- Antifeministen drehen trotzdem durch
- komplett irre
- begierig jemand um jeden Preis eine an sich harmlose Passage zu skandalisieren versuchte
- …
Mich erstaunt es, welcher Sprache sich Feministen in den Medien bedienen können. Mir fällt allein schon ein sprachlicher Niedergang der Presse durch den Einzug des Feminismus auf.
Ein weiterer Artikel zum selben Thema:
Lena Dunham wehrt sich gegen Missbrauchsvorwurf
- abstruse Vorwürfe von Radikalkonservativen
- rechtsradikalen Verwirrten
- Lena Dunham ist eine schillernde, hüpfende, selbstironische, grenzenreißende Gallionsfigur
- …
Beide Artikel sind ideologisch gefärbt und bedienen sich einer Sprache, die man eigentlich eher in einem feministischen Organ a la EMMA erwarten dürfte. Wenn ich Zeit habe, setze ich mich einmal mit den sprachlichen Aspekten der Artikel auseinander.
Da ich mittlerweile ein wenig unfertig aussehe, hatte ich auch einen Tab von der Siggi von Classic Tattoo offen gehabt:
Siggi von Classic Tattoo, Berlin
Das ist allerdings alles eher unwichtig für mich geworden – solange mein Sohn sich nicht tätowieren lässt. Heutzutage ist es nämlich „viel cooler“ eben nicht tätowiert zu sein.
…und da finde ich doch glatt noch etwas mit Humor… 😀
Volker Pispers: „… bis neulich 2014“ 3sat – die Bananenrepublik
Dann noch eine Seite mit eher unbekannten Google Projekten. (Man kann über Google denken wie man will, einige nette Dinge haben sie uns aber beschert.)
12 Lesser-Known Google Projects That Are Absolutely Amazing
Beim folgenden Link ging es mir wohl darum, dass die Geschlechterunterschiede existent sind und man sie nicht auf „eine Konstruktion durch das Patriarchat„ zurückführen kann:
Falschbeschuldigungen in Indien: The many shades of rape cases in Delhi
Mann-om-Mann hat sich über Das real existierende Matriarchat Gedanken gemacht. Ich hatte leider noch keine Zeit, mich ganz in Ruhe mit dem Artikel auseinanderzusetzen.
Bei Terre des Femmes wird mir regelmäßig übel, da Menschenrechte auf Frauenrechte reduziert werden:
Seit 1981 arbeitet TERRE DES FEMMES als gemeinnützige Menschenrechtsorganisation für die Rechte von Frauen und Mädchen. Der Verein organisiert und veranstaltet bundesweite Kampagnen z.B. gegen Ehrverbrechen, Genitalverstümmelung und andere Menschenrechtsverletzungen. Aktive Mitfrauen halten Vorträge über die Ursachen, erstellen Informations- und Unterrichtsmaterial für Schulen und rufen immer wieder zu Unterschriftenaktionen auf.
Wiener Männerkonferenz im Schatten der Frauenpolitik – ist noch nett ausgedrückt. Auf dieser „Männerkonferenz“ ging es letztendlich auch nur um den Feminismus und Frauen.
Alles natürlich unter dem Deckmantel auch einmal die Männer zu Wort kommen zu lassen. Wenn man dem Hündchen ab und zu ein Leckerchen hinwirft, ist er dem Frauchen natürlich zugeneigt.
Unser Frauenministerium war natürlich organisatorisch mit dabei. Im Endeffekt ging es also nicht um die Belange für Männer, sondern darum, wie man Frauen das Leben im bösen Patriarchat noch angenehmer gestalten kann.
Ihr könnt auch nicht genug vom „menschenfreundlichen“ Feminismus bekommen?
Dann kauft Euch ein paar Bücher. Ich übernehme aber keine Gewähr für Eure psychische Gesundheit.
Häusliche Gewalt gibt es nur durch Männer. Findet dieser englischsprachige Artikel allerdings nicht. Meine Erfahrungen sagen auch anderes.
Dann noch ein Manifest zum Thema NICHT-Feminismus: Is Misogyny, Misandry and Homophobia Right For You?
In einem Tab geht es um die kritische Beleuchtung der Bildungspläne. Ich habe sie ja schon vor Monaten kritisch beleuchtet. Mir wurde daraufhin immer wieder Homophobie – neben dem Vorwurf des Rechtsradikalismus und der Misogynie, die Waffe gegen jede unliebsame Meinung.
Auf meine Artikel verweise ich nur mal als website-internen Suchbegriff.
Als offenen Tab zum Thema hatte ich:
Sexualaufklärung in Schulen
Unter dem Deckmantel der Vielfaltd
Außerdem in meinen Tabs:
- Boderline – Borderlinezone.org
Ein Artikel über ein Borderline-Opfer (englisch) - Rape Culture und die Folgen für den Mann (englisch)
- Ein paar Feministen – z. B. Andrea Dworkin (englisch)
- Gleiches Verbrechen anderes Urteil (englisch)
- …und eine Menge Links, die ich Euch nicht zumuten kann.
Man quält sich ja tlw. selbst ganz gerne.
Jetzt habe ich meine Tabs wenigstens einigermaßen sortiert und hoffe, jemals etwas Sinnvolles aus ihnen machen zu können. Die Hauptsache aber ist, dass ich sie mir überhaupt noch einmal angesehen habe. Der Feminismus hat immer mehr für uns zu bieten und ich empfinde ihn als immer gefährlicher, je länger ich mich mit dem Thema beschäftige.
3 Gedanken zu „Meine offenen Tabs:
Fuck, Feminismus, Bhagwan & Gewalt“
„…und eine Menge Links, die ich Euch nicht zumuten kann.
Man quält sich ja tlw. selbst ganz gerne.“
Haben wollen!
Jetzt sind die alle wegsortiert.
Waren aber zum größten Teil links aus dem radikalfeministischen Bereich. Ich leide immer tierisch unter manchen Dingen, die ich lesen muss.
Ich werde die Links wohl nach und nach verwenden. Einen Link habe ich aber z. B. völlig in die hinterste Ecke geschoben:
Da ging es um Fotos von Beschneidungen von Jungs und Männern in Afrika, die völlig daneben gegangen sind. Richtig schlimm.