Vortex hat mich auch noch einmal auf das #Metalgate aufmerksam gemacht. Fidelbogen hat mir vorher schon folgenden Link geschickt:
Den Artikel finde ich nicht so spannend. Mag daran liegen, weil ich es als Metalfan, der seit über 30 Jahren „Metaller“ ist, völlig absurd finde, wenn Feministen nun auf den Metal einprügeln. Es war natürlich eine Frage der Zeit, weil Feministen alles mies und schlecht machen, was anderen Menschen Spaß und Freude bereitet. Heavy Metal ist dafür für Feministen vor allem hervorragend geeignet, weil die meisten Fans dieser Musikrichtung männlich sind. Männer und Jungs dürfen zum einen keinen Spaß haben und zum anderen ist es für Feministen sehr verdächtig, wenn dies so ist.
Unten gibt es dann noch einen Clip auf Englisch, der sich mit dem Thema beschäftigt. In diesem Clip geht es u. a. um die Frage, warum im Heavy Metal so wenig Schwule, Transsexuelle und Lesben vertreten sind. Irgendwo ging es auch darum, dass sich viele Schwule im Heavy Metal nicht trauen sich zu outen. Nun ja, was soll man dazu sagen.
Wenn ich einmal recht oberflächlich darüber nachdenke:
- Wenn Schwule sich nicht trauen, sich zu outen: Woher weiß man denn dann, dass es viele sind? Rob Halford von Judas Priest hat sich vor ungefähr 30 Jahren als schwul geoutet. Rob Halford ist eine Größe im Heavy Metal. Den Verkaufzahlen tat dies keinen Abbruch. Ich kenne z. B. keinen Heavy-Metal-Fan, dem dies großartige Schwierigkeiten bereitet hat.
Wir wissen doch gar nicht, wie viele Schwule es in der Szene gibt, weil es grundsätzlich auch niemanden interessiert. - Die Frage, warum es so wenig Schwule, Lesbische und Transsexuelle Musiker im Heavy Metal gibt:
Das „könnte“ z. B. an der Anzahl von schwulen, lesbischen und transsexuellen Menschen liegen. Zum einen ist die Menge der Menschen, die dies betrifft, für eine realtistische Beachtung zu gering. Hinzu kommt dann noch, dass man dieser kleinen Gruppe dann auch noch Instrumente in die Hand geben müsste, sie diese einigermaßen akzeptabel erlernen müssten und sie dann auch noch Heavy Metal machen wollen müssten. Die potentielle Zahl, der in Frage kommenden Personen ist also völlig irrelevant. Die meisten Dinge, die der Feminismus anprangert, sind irrelevant. Dies wird hier u. a. deutlich. - Wenn wir davon ausgehen, dass Marylin Manson zum Heavy Metal zählt, dann sollen mir die Leute, die nun anfangen zu versuchen, Heavy Metal anzugreifen das streckenweise androgyne Auftreten des Herrn Manson erklären:
Im Heavy Metal gab es immer unterschiedliche Strömungen und es gab auch immer wieder politische Äußerungen von Bands. Es ging aber immer um persönliche Freiheit. Heavy Metal ist von Anfang an angefeindet worden ist: es gab genug Prozesse gegen Heavy-Metal-Musiker, dass sie Menschen in den Selbstmord oder zu Morden getrieben hätten, dass ihre Texte satanistisch seien usw. Daher gehe ich davon aus, dass dieses Metalgate keine Chance haben wird. Aus dem Heavy Metal sind nie große Revolutionen entstanden, das war auch nie der Anspruch einer Musikrichtung, die zunächst einmal den Anspruch hat, den Hörer von der Realität zu befreien, ihm aber ein Gefühl von Freiheit zu geben.
Allerdings ist Thrash Metal auch eng mit dem Punk verwandt. The Exploited haben z. B. mit Beat The Bastards 1996 ein Album herausgebracht, dass ich eher dem Thrash Metal zuordne als dem Punk. The Exploited sind politisch. Warum sollte man allerdings den Wert einer Musikrichtung an ihrem politischen Gehalt festmachen? Wäre der Heavy Metal politischer, dann dürfte sich der Feminismus warm anziehen. Weil viele Dinge aus dem Feminismus den Grundgedanken des durchschnittlichen Metalfans widersprechen.
- Metalfans haben eine gesunde Geschlechterordnung. Gender ist irrelevant.
- Zensurbestrebungen im Feminismus widern den Metaller normalerweise an: Er kennt diese Dinge alle aus der Vergangenheit, weil Metal seit jeher zensiert wird:
Das geht von Zensur bezüglich des Covers und der Texte bis hin zu Auftrittsverboten für Bands in den unterschiedlichen Ländern. Mit dem Feminismus und der „politischen Korrektheit“ würde dies nicht besser, sondern eher schlimmer. - Ich habe im Metal immer Gleichberechtigung gesehen und gefühlt. Der Feminismus kämpft in westlichen Ländern für Dinge, die lange existent sind.
- Das wichtigste für den Metalfan ist die Freiheit. Die Freiheit seine Musik zu hören, die Freiheit auf Konzerte zu gehen. Metalgate zeigt, dass es dem Feminismus ausschließlich darum geht, Freiheit zu beschneiden.
Letztendlich denke ich aber, dass der Heavy Metal immun gegen dieses Gate sein wird. Wir werden es sehen.
26 Gedanken zu „Okay, ein wenig #Metalgate. \w/“
Die machen echt alles kaputt. Das der gefühlte Großteil der Metal-Fans Männer sind, finden die Feministinnen wahrscheinlich schon verdächtig.
Das Schlimmste:
Die haben Spaß dabei! Männer, die Spaß an irgendwas haben! SKANDAL!
-Rob Halford-
Hat der nicht den „Leder-Biker Look“ den er wohl in San Francisco *hust hust* aufgeschnappt hat im Metal populär gemacht? Hab ich schon ein paar mal gehört, und wenn das stimmt laufen jetzt Metaller in aller Welt inspiriert von der „Gay-Culture“ in Lederkluft herum.
Ist das jetzt inklusiv oder Vereinnahmung? Mein Metalhass vernebelt meine Perception.
….mal sehen wie viele Fans des Schwermetalls sich an dieser Szene stören. Das Wehklagen über die sexualpreferenzen eines ihrer Idole der ach so ausgrenzenden Metalheads ist mir bislang nicht zu Ohren gekommen.
https://www.youtube.com/watch?v=cpycxHrr5xQ
Hat den Film fast doppelt so gut gemacht.
Ob Halford als Brite San Francisco inspiriert war, wage ich zu bezweifeln. Dass er der Erfinder der Lederkluft im Metal ist, ebenfalls. Er hat es halt nur ein wenig übertrieben. 😉
Das sind Argumente von Homophoben, die den Metal dikreditieren wollen. 😀 – Konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.
Der Clip hat mir jetzt nix gegeben. War mir vielleicht zu hoch oder es war zu früh am Morgen.
Du bist also Metalhasser – so ein richtiger Hater also. Na dann, bist Du wohl richtig hier. Ist ja ein „Hateblog“ hier. 😀
Wenn die Feministinnen Industrielärm haben wollen, immer ran an die Hochöfen … Also ich würde mir in meiner Freizeit sowas nicht antun wollen … 🙂
Äh… Bitte? Heavy Metal = Industrielärm? Fuck the posers! 😀
Ach Wolle…
ddbz meint doch Hardcore-Techno. 😀
Echt? Fand ich früher zum verkaterten Aufwachen gar nicht schlecht. 😀
Da ich aber nun heilig bin, wache ich nicht mehr verkatert auf und finde den Vergleich zum Industrielärm passend.
Braver DDBZ. 😀
Ich bin zwar eher Progger, aber wir haben ja genügend Schnittmengen mit Metal. Ich hab auch schon in einigen Metalbands gespielt. In der Metal oder auch Prog Szene haben political correctness, SJW oder Feministinnen noch nie irgendeine Rolle gespielt und das wird und soll auch so bleiben. Man sieht, was sie im Punk anrichten, wenn schon darüber diskutiert wird, ob ein Drummer mit freiem Oberkörper auftreten darf.
Wir brauchen uns nicht zu rechtfertigen, was sie denken ist scheißegal. Ihre Anklagen sind ein Witz und müssen uns nicht interessieren. Ohne Staat, Wirtschaft und MSM haben sie keine Macht. Und alle drei haben in der Metalszene keine Bedeutung. Ein schlechtes Gewissen machen lassen wir uns auch nicht. Dieser Angriff wird ins Leere laufen. Es ist völlig Wurscht wie viele Frauen, Lesben, Transgenders oder glückliche Kühe sich in der Szene tummeln. Wer kommen will, soll kommen, wer nicht der nicht. Wer aber kommt um rumzustänkern, kann direkt wieder gehen.
Können ja alle gerne kommen – die Anzahl wird überschaubar sein: Es gibt einfach zu wenige davon.
Allerdings dürfen radikale Feministen gerrne fern bleiben. Ich denke, der Metaller wird deren „Input“ auch nicht wirklich aufnehmen.
Progger oder was anderes: Aus dem Alter, dass ich da großartig unterscheide bin ich raus. Früher war ich Poser, jetzt bin ich etwas heftiger, für manche aber bestimmt immer noch Poser, aber es ist egal. Im Endeffekt sind wir eine große Familie und auch hoffentlich gegen manche Dinge immun. 😉
Und hier schießt sich wieder der Kreis zu Gerhards PU Text bei GA.
Grenzenloser vollkommen kaputter NEID auf alles männliche (Wahrnehmung von brutaler Musik (Testosteron)ohne auch nur den Hauch einer Ahnung von Technik, Bässen oder Strings …)
Erinnert auch an den totalitären sexistischen Hass der SPD/Grünen auf ALLE Burschenschaften (natürlich vollkommen Nazifrei) und das Ausrotten selbiger unter Ihrer hysterisch dümmlicher Empörungsmentalität.
So … Fuck You Feminism!
Gerhard? Du kannst Gerhard ja einmal nach mir fragen. Gerhard ist einer der Menschen, die ich persönlich sehr persönlich ansprechen würde. In einer gewissen Affäre… Lassen wir das. Ich lese weder Gerhard noch GA noch allesevolution. Es waren ein paar Dinge zu asozial.
Testosteron? Da habe ich mittlerweile eine ganz andere Meinung zu. Oskur und eher weiblich? Testosteron hinterfragt. Ich denke allerdings, dass es tatsächlich eine männliche Wahrnehmung von Musik, Sprache usw. gibt. Wie sehr diese durch Testosteron beeinflusst wird oder von welchen Einflüssen auch immer… Ich weiß es nicht.
Ja, „Fuck You Feminism!“ klingt gut.
😉
Fuck You Feminism!
Meshuggah ist natürlch unendlich geil. Danke. 😉
„Ich denke allerdings, dass es tatsächlich eine männliche Wahrnehmung von Musik, Sprache usw.“
Diese Erfahrung hab ich auch ein Stück weit gemacht, (natürlich alles nur durch böse Eltern und Patriarchat anerzogen … =O)
Und, Testosteron war natürlich ein Stück weit provokant Übertrieben, ich mag das. (lese übr. deinen Text gerade)
„Ja, “Fuck You Feminism!” klingt gut.“
Mittlerweile „Alternativlos“ … =D
„Meshuggah ist natürlich unendlich geil. Danke. ;)“
Meschuggah sind verdammte Technik Götter!
Ich wünschte, es wären ein paar Leute mehr im
Fuck You Feminism!
-Zug. Ich versuche schon lange etwas aufzubauen, scheitere momentan aber an der Trägheit der männlichen Bevölkerung. Ich bin ein wenig frustriert im Moment und denke, dass es vielleicht das Beste ist, den Karren tatsächlich vor die Wand fahren zu lassen. Pech für meinen Sohn. Wegen meinem Sohn engagiere ich mich nämlich eigentlich nur an den diversen Stellen.
Meshuggah kenne ich schon eine Weile. Gerade höre ich einen Sampler, weiß nicht, ob der Beitrag schon heute in meinem metalblog raus ist oder ob er erst morgen kommt. Habe heute morgen drei Beiträge geschrieben und tlw. getimet. Bin doch immer recht wirr. 😉
Mal sehen, je nachdem, wie sich meine Aktivitäten entwickeln, werde ich wieder mehr auf Metal und wirre Worte machen. 😉
Metal steht für Freiheit u.a. männliche Freiheit, genauso wie Gaming.
Das ist der Anstoss.
Neid, Mißgunst und Kontroll- bzw. Unterdrückungswünsche von faschistoid und gruppenrassistisch fühlenden und denkenden Frauen ( „all men are rapists, don’t deserve due prozess and must learn to become a decent human being, but they are never one“). Ähnlich wie der KKK.
Sog. „Social Justice“ duldet keine tatsächliche menschliche Freiheit und Achtung. Wir hatten einmal braune „Social Justice“ mit ähnlichen Argumentationsmustern, nur die Inhalte und auserkorene ähnlich konzentriert zu „erziehende“ Nicht-Menschen waren andere.
Metal ist ein Male Space der geschlossen werden muss.
Ich hatte am 22. Februar schon etwas über eine gewisse „Grundqualität“ des Feminismus geschrieben. Heute würde ich zwar den Verweis auf Genderama weglassen, aber grundsätzlich stimmt schon alles:
Piraten, Medien, Demokratie – Der Feminismus macht alles kaputt
Es käme jetzt noch einiges an Beispielen hinzu. Dem Feminismus geht es keinesfalls um die Zerstörung der Gesellschaft. Nein, überhaupt nicht.
Beim Metal werden sie sich wohl die Finger verbrennen. Der Metaller ist mit der Gesellschaft normalerweise sehr geduldig, pisst man ihm aber wegen seine Musik an den Karren, könnte auch mal ein Rebell erwachen.
Ich glaube, die Damen übertreiben es langsam ein wenig. Ich sehe allerdings immer noch nicht den Widerstand, den wir eigentlich gegen Feminismus brauchen. Ich bin momentan etwas frustriert. Schuld daran trägt die Trägheit und auch das eher spaltende Wirken eines gewissen Flügels.
Alles fing damit an, dass ich über das Feministenschätzchen eines bekannten Bloggers kritisch gebloggt habe. Aber wer sich Gender auf die Fahne schreibt, ist für mich sowieso schon verdächtig.
Ich denke zu viel….
Metalgate
Ich nehme an, es wird beim Versuch bleiben, den Metal zu trollen. Geht es an den Metal werde ich nämlich auch um einiges böser als ich schon bin. Der Metal ist nämlich neben meiner HETEROSEXUALITÄT – 😀 – die einzige wirkliche konstante in meinem Leben.
Hier ein Zitat, dass ein wenig abgeändert ist:
Eigentlich:
„Das ist eine Schlangenlederjacke. Sie ist ein Symbol meiner Individualität und meines Glaubens an die persönliche Freiheit.“
http://www.film-tv-video.de/newsdetail+M5ea30237487.html
Natürlich muss dieser „male space metal“ geschlossen werden. Dort haben Jungs Spaß. Männer können im Metal Jungs bleiben. Das geht nicht. Ritalin und Feminismus oder Tod.
@Pelz und Pet: vollkommene Zustimmung (auch der Vergleich zum Gaming), die Themen Neid und Mißgunst dominieren heutigen und penetranten Feminismus, es gibt übr. nur den einen! Feminismus und zwar sobald man diese kaputte ideologie in den Mund nimmt und verteidigt.
Human Rights? Menschenrechte mit „feminin“ im Wortstamm? Come On… =D
„Ich bin momentan etwas frustriert. Schuld daran trägt die Trägheit und auch das eher spaltende Wirken eines gewissen Flügels.“
Hier muss man allerdings wissen, ein Blog wie Chrsitians AE ist nicht angetreten um politisch/gesellschaftliche Änderungen einzuleiten, das war nie so und das wird auch nicht passieren ich sehe das weder negativ noch positiv.
Trotzdem sind für viele, die sich ernsthaft fragen wieso deutsche Geschlechterpolitik und Medien nicht im Ansatz willens sind extreme Schieflagen zu erkennen und zu hinterfragen, das Blog AE sowie Arnes Genderama erste und wichtige Anlaufstellen im Netz.
Auf Arne Hoffman werde ich allerdings nichts kommen lassen, er wird immer zwischen zu vielen Stühlen sitzen und kämpfe führen die er zum größten Teil sicher nicht will. (selbiges gilt auch für MANNdat)
Mein erstes Buch zum Thema war damals aus privaten Gründen übr. „Rettet unsere Söhne“ und es hat mir die Augen geöffnet.
Deinen privaten Klinsch spreche ich dir deswegen nicht ab! du hast deine Gründe und gut.
„Ich nehme an, es wird beim Versuch bleiben, den Metal zu trollen. Geht es an den Metal werde ich nämlich auch um einiges böser als ich schon bin. Der Metal ist nämlich neben meiner HETEROSEXUALITÄT – 😀 – die einzige wirkliche konstante in meinem Leben.“
Es ist halt einfach nur dumm, lächerlich und unglaublich primitiv, schau doch mal was aus dem genauso dümmlichen „Shirtgate“ geworden ist.
Auch hier wieder: Männer die ihre Liebe und Leidenschaft (Physik/Astronomie) zum Beruf gemacht haben als Angriffsobjekte des feministen Pack’s, um das Hemd ging es keine einzige Sekunde!
Ich habe genug zu einigen Dingen gesagt, wer diese Fakten ausblendet, darf gerne in seinem Flügelchen verbleiben. Von einigen dieser Szene kann und werde ich mich nicht vertreten lassen.
Was soll man aber von Leuten erwarten, die GENDER vor sich hertragen, Feministen prominent verlinken, viele Blogs totschweigen und Affären auf eine feministische Art erfinden, um Leute platt zu machen oder Lügen verbreiten und auf mehrfache Anfrage auf ihren Verleumdungen bestehen bleiben. All diese Dinge sind schädlich für die „männliche Sache“.
Mit einem Flügel wird es keine positiven Änderungen geben. Sie werden eher zum negativen für die Männer ausfallen. Die Bedürfnisse der meisten werden nämlich aufgrund der „Eigenverortung im linken Bereich“ völlig ausgeblendet und sogar verurteilt und diskreditiert. Ich lese auch keine Bücher übers Wichsen oder wie ich am besten eine Frau mit billigen Mitteln aufreiße.
Sorry, mein Frust kennt zur Zeit keine Grenzen. Daher nehme ich mir gerade auch eine gewisse Auszeit und weiß auch nicht, ob ich mich wieder in politische Gefilde begebe. Der Zeit-Nutzen-Faktor ist relativ bescheiden.
Heavy Metal is the law that keeps us all united free.
😉
„Sorry, mein Frust kennt zur Zeit keine Grenzen. Daher nehme ich mir gerade auch eine gewisse Auszeit und weiß auch nicht, ob ich mich wieder in politische Gefilde begebe. Der Zeit-Nutzen-Faktor ist relativ bescheiden.“
Das mit den politischen Klimbim lass mal lieber! Was willst Du da? Ohne Lug und Betrug wirst Du da eh nix werden. Ich betrachte den A Hofmann oder den Evochris mehr als Infoquelle, so wie Du wohl offensichtlich die „bösen Würmer“ von wgvdl inzwischen auch. Ich lese dort auch regelmässig. Übrigens lese ich auch ab und an PU und Game Beiträge. Nicht um Weiber in die Kiste zu bekommen, sondern ist manchmal sehr aufschlußreich und einige Einsichten dieser Leutchen sind wirklich witzig. Ansonsten mache ich mich über diesen Femimist lustig …
Langer Rede kurzer Sinn. Ich denke, Du solltest Dein Ding machen und Deinem Sohn einfach die Augen schärfen für Ungerechtigkeiten. Den Irrsinn dieser Welt können wir eh nicht heilen. Da hülfen nicht alle Glaubolis dieser Welt …
Parteipolitisch mache ich nichts mehr. Dafür ist die Politik viel zu kaputt. Die Medien ebenfalls.
Mein Ding war ja bisher auch nicht-feminist und die Treffen in Berlin. Da stellt sich aber auch so langsam ein gewisser Frust ein. Der Zeitaufwand steht nicht wirklich einem Nutzen gegenüber. Viele Dinge haben mich eine Menge Zeit gekostet. Dadurch, dass die Sachen an denen ich beteiligt bin, durch gewisse Teilgebiete der Szene ignoriert und totgeschwiegen werden, fällt es mir extrem schwer eine Reichweite zu entwickeln. Das wäre dann als Erfolg von Arne Hoffmann zu verbuchen, was grundsätzlich als völlig kindisch zu bewerten ist. Das ganze Spielchen fing nämlich an, als ich einen Artikel über seine Robin Urban geschrieben habe. Danach hat er das Märchen von der E-Mail-Adresse in die Welt gesetzt. Wortschrank schrieb nämlich nur darüber, dass es jemand in kauf genommen habe… usw. Erst Arne Hoffmann hat das Märchen in die Welt gesetzt.
Das ist mir aber erst später alles klar geworden. Robin Urban, die ja auch für die EMMA geschrieben hat, wird ja auch direkt von ihm in seinem GENDERblog verlinkt. Egal.
Der Frust ist momentan groß. Der Zeitaufwand lohnt einfach nicht. Mal sehen, wie es weitergeht. Vielleicht habe ich aber ab morgen auch einfach keine Zeit mehr. Ich dachte ja eigentlich, es würden mehr Leute für nicht-feminist schreiben. Das war aber ein Irrtum. Es gibt ein paar Leute, die schreiben aber sehr unregelmäßig. Ich glaube, die Sache der Männer hat verloren.
Edit: Herr HoffmanN! natürlich 🙂