Clip (englisch):
Die Feminist-Nicht-Feminist-Kooperations-Spirale

In diesem Clip erklärt Nick, den einige von Euch bestimmt aus den Vanguard Reports von Fidelbogen kennen, wie die Welt der Feministen, Nicht-Feministen und der breiten Masse miteinander agiert.

Wie sich die einzelnen Gruppen nun genau aufteilen, ist der Sichtweise geschuldet. Gruppen, die z. B.  ständig nach dem Guten im Feminismus suchen und den Feminismus in unterschiedliche Kategorien aufteilen, um eben scheinbar gute Dinge hervorzuheben, sind in meiner Perspektive dem Feminismus als Allies zuzurechnen. Damit meine ich u. a. die Gemäßigten, die durch Angriffe und Attacken, der Szene eher schaden, als dass sie ihr gut tun würden. Sie bedienen sich feministischer Mittel und sind dementsprechend auch der Gruppe der Feministen zuzuordnen.

Die große Mehrheit ist die, die durch feministische Sozialisierung – wenn man es streng betrachtet – eher dem Feminismus zuzuordnen sind. Wer, den man auf der Straße trifft, äußert sich denn dahingehend, dass der Feminismus menschenfeindlich/-verachtend und faschistoid ist? So gut wie niemand, da die Erziehung dahingehend ging, dass Feminismus immer als Menschenrechtsbewegung dargestellt wurde. Allerdings wurde in dieser Menschenrechtsbewegung die Menschheit radikal um den männlichen Teil reduziert.

Eine Menschenrechtsbewegung, die schon im Namen, das eine Geschlecht vor dem anderen propagiert, kann keine ernstzunehmende Menschenrechtsbewegung sein. Etwas Positives in ihr zu finden, mag ein mancher als Aufgabe für sich gefunden haben, sie ist aber argumentativ nicht zu bewältigen.

Der Clip verschafft ansonsten eine Klarheit, wie das System Feminist-Nicht-Feminist-breite-Masse funktioniert.

Men’s Rights Edmonton haben ihn jetzt offziell auf ihrer Webseite:
The Feminist/Non-Feminist cooperation spiral

A Voice For Men auch:
The feminist/non-feminist co-operation spiral


Auch wenn einige der Gemäßigten sich mittlerweile dahingehend geäußert haben, dass einige Dinge mir gegenüber nicht besonders „durchdacht“ waren: So einfach geht das nicht.

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24 Gedanken zu „Clip (englisch):
Die Feminist-Nicht-Feminist-Kooperations-Spirale

  1. „Gruppen, die z. B. ständig nach dem Guten im Feminismus suchen und den Feminismus in unterschiedliche Kategorien aufteilen, um eben scheinbar gute Dinge hervorzuheben, sind in meiner Perspektive dem Feminismus als Allies zuzurechnen. Damit meine ich u. a. die Gemäßigten“

    Das ist doch etwas sehr simpel gefasst. Es geht eher darum, dass man nicht per se alles abwerten muss, nur weil es das Label Feminismus trägt. Der Equityfeminismus beispielsweise wird eben gerade weil er die Opferstellung der Frau und die Täterstellung des Mannes nicht akzeptiert, eben von sonstigen Feministinnen nicht anerkannt.
    Meiner Meinung nach macht es eine Kritik stärker, wenn sie differenzierter ist und nicht schlicht auf „in- un Outgrouping“ aufbaut. Die Einordnung zum Feind, weil man ihn nicht hinreichend verteufelt, ist insofern eher schädlich, weil es eigentlich nur in einer Negativspirale enden kann. Das zeigt sich eigentlich auch sehr gut an den innerfeministischen Feindschaften.

    Ich weise auch noch einmal darauf hin, dass „die gemäßigten“ eine Gruppe sind, die wenn man sie überhaupt als solche bezeichnen will, sehr sehr unterschiedliche Positionen umfasst.

    Ich glaube dieses Lagerdenken ist der falsche Weg. Ich hatte ja auch bereits deutlich gemacht, dass ich für meinen Teil gerne aus dieser Dynamik ausbrechen möchte.
    letztendlich ist wohl eher ein „allie“ der Feministen, wer dem Versuch einer Einigung entgegenarbeitet und statt dessen die Spaltung betont.

    1. Das ist doch etwas sehr simpel gefasst

      Warum sollte ich simple Dinge komplex ausdrücken? Es gibt nichts Gutes im Feminismus.

      Equityfeminismus

      Der Ausdruck ist schon in sich eine Beleidigung der Intelligenz.

      Ich weise auch noch einmal darauf hin, dass “die gemäßigten” eine Gruppe sind, die wenn man sie überhaupt als solche bezeichnen will, sehr sehr unterschiedliche Positionen umfasst.

      Diese Gruppe ist sich aber ganz schnell einig, wenn es um bestimmte Dinge geht. Du weißt, was ich meine.

      Ich glaube dieses Lagerdenken ist der falsche Weg. Ich hatte ja auch bereits deutlich gemacht, dass ich für meinen Teil gerne aus dieser Dynamik ausbrechen möchte.
      letztendlich ist wohl eher ein “allie” der Feministen, wer dem Versuch einer Einigung entgegenarbeitet und statt dessen die Spaltung betont.

      Das sind Dinge, die man gerade den Gemäßigten vorwerfen muss. Gerade die Gemäßigten sind doch ausschließend. Das sollte am Umgang mit Leuten deutlich werden, die anderer Meinung sind. Die Wortschrank-Affäre mag für Dich vielleicht nun beendet sein. Sie wirkt aber nach und das nicht positiv.

      Das Beil mag begraben sein, aber eine produktive Zusammenarbeit soll sich auf genau was gründen? Auf Rufmord und aktive Ausgrenzung?

      Vor einer Spaltung habe ich übrigens gewarnt und habe daraufhin die Macht der Spaltung zu spüren bekommen – von wem aber nur? Na klar, von den Gemäßigten. Ich habe vor der Spaltung gewarnt, die Gemäßigten haben sie betrieben und nun werden meine deutlichen Worte als spaltend dargestellt. 😀
      Ihr dreht und wendet alles immer, wie ihr wollt. Nochmal ganz langsam zum Mitschreiben: Ich habe vor etwas gewarnt, was ihr dann betrieben habt. Ist schon irgendwie drollig… („Eine Feministin spaltet die Masku-Troll-Szene„)

      Mir kann das egal sein: Ich bin sowieso aus dem Maskuding raus. Ich möchte gar nicht mit Euch spielen. Dafür ist Eure Einstellung zum Feminismus nicht kompatibel mit der meinigen. Ich habe auch keinerlei Lust über jedes Wort von mir nachzudenken, dass ich so einen Dreck wie die Wortschrankaffäre nicht mehr erleben muss. Es war für mich nämlich in keinster Weise vorhersehbar, was abgehen wird, da ich mir nichts vorwerfen kann. Mit Menschen, die andere Leute ohne triftigen Grund mit einem Shitstorm und Rufmord bedenken, kann man nicht zusammenarbeiten. Da können diese Leute dann so schöne Worte finden, wie sie wollen:
      Glaubwürdig ist das nicht. Vertrauenserweckend war das Verhalten ebenfalls nicht.

      Ich bin altmodisch: Ich stehe auf Glaubwürdigkeit und Vertrauen.

      1. „Warum sollte ich simple Dinge komplex ausdrücken? Es gibt nichts Gutes im Feminismus.“

        ich denke wir werden uns durchaus einig sein, dass zumindest zu bestimmten Zeiten ein Einsetzen für Frauenrechte, welches man als Feminismus bezeichnen wird, richtig und gut war. Etwa wenn es darum geht, dass Frauen studieren können etc. Auch heute noch kann man aus meiner Sicht sich durchaus für Frauenrechte einsetzen, etwa wenn es um Beschneidungen geht oder auch nur, wenn man gegen Vorurteile vorgeht, die etwa noch gegen Frauen bestehen und essentialistisch gesetzt werden. Man könnte dies auch anders nennen, aber üblicherweise wird es als eine Form des Feminismus bezeichnet und verstanden werden, weil es eben insbesondere Frauen im Blickfeld hat. Diesen allgemeinen Sprachgebrauch kann man auch schwer durch eine eigene Definition ersetzen.
        Das die gegenwärtigen Ausrichtungen des theoretischen Feminismus, also der poststrukturalistische Genderfeminismus bereits in seinen Grundaussagen eine tiefe Männerfeindlichkeit enthalten hat, die man ohne Aufgabe der Theorien nicht entfernen kann, auch da wären wir uns sicherlich einig.

        „Der Ausdruck ist schon in sich eine Beleidigung der Intelligenz.“

        Das magst du so sehen. Ich denke allerdings, dass du ebenso vielen Aussagen, die unter diesem Label gemacht werden, etwa von Hoff-Sommers, zustimmen wirst. Dann zu erklären, dass sie nicht gut sein können, weil sie eben unter diesen Label Feminismus laufen, macht einen eher selbst angreifbar.

        „Diese Gruppe ist sich aber ganz schnell einig, wenn es um bestimmte Dinge geht. Du weißt, was ich meine.“

        Auch hier gab es keine Erklärung einer Gruppe. Es gab Erklärungen von Einzelpersonen. Es gibt keinen gemeinsamen Sprecher, weil die Gruppe eben als solche nicht existiert.

        Ich glaube dieses Lagerdenken ist der falsche Weg. Ich hatte ja auch bereits deutlich gemacht, dass ich für meinen Teil gerne aus dieser Dynamik ausbrechen möchte.

        „Das sind Dinge, die man gerade den Gemäßigten vorwerfen muss. Gerade die Gemäßigten sind doch ausschließend“

        Was war denn außer meiner Herausnahme aus dem Patriarchat das ausschließende der anderen „gemäßigten“? Meinetwegen hat es für dich so angefangen, momentan halten aber Elmar und du die Sache im wesentlichen am Laufen.

        „Das sollte am Umgang mit Leuten deutlich werden, die anderer Meinung sind. Die Wortschrank-Affäre mag für Dich vielleicht nun beendet sein. Sie wirkt aber nach und das nicht positiv.“

        Meinungsverschiedenheiten bestehen, dass ist ganz klar. Du wirst wohl meine Auffassung von Oben zB nicht übernehmen. Aber das muss man nicht in einen Krieg mit deutlichen Fronten umwandeln. Die Affäre wirkt nur dann nach, wenn sie immer wieder hervorgehoben und darauf verwiesen wird. Erst wenn auf ein „im übrigen bin ich der Auffassung, dass die gemäßigten zerstört werden sollen“ verzichtet wird, dann verschwinden auch viele der Folgen. Wenn man sich sogar auf eine Kooperation einlässt, soweit man gleicher Ansicht ist, dann verschwinden sie noch schneller.

        „Das Beil mag begraben sein, aber eine produktive Zusammenarbeit soll sich auf genau was gründen? Auf Rufmord und aktive Ausgrenzung?“

        Auf ein gemeinsames Ziel. Männerrechte und Darstellung der Fehler innerhalb feministischer Theorie.

        „Vor einer Spaltung habe ich übrigens gewarnt und habe daraufhin die Macht der Spaltung zu spüren bekommen – von wem aber nur? Na klar, von den Gemäßigten.“

        Deine Warnungen vor einer Spaltung halte ich auch nach wie vor für falsch, weil sie einer Einordnung in feindliche Lager nach dem obigen Prinzip folgten. Die Frage ist, was man daraus herleiten muss.

        „Mir kann das egal sein“

        Dann verstehe ich nicht, warum du es immer wieder (ich würde vermuten in jedem zweiten bis dritten Artikel) erneut zur Sprache bringst.

        „Mit Menschen, die andere Leute ohne triftigen Grund mit einem Shitstorm und Rufmord bedenken, kann man nicht zusammenarbeiten.“

        Musst du ja auch nicht. Es würde vielleicht sogar reichen, wenn wir uns einfach ignorieren.

        1. ich denke wir werden uns durchaus einig sein, dass zumindest zu bestimmten Zeiten ein Einsetzen für Frauenrechte, welches man als Feminismus bezeichnen wird, richtig und gut war. Etwa wenn es darum geht, dass Frauen studieren können etc.

          Du weißt aber, wie das mit der Möglichkeit des Studierens auch für den Durchschnittsmann damals war? Feministen/Suffragetten ging es schon damals ausschließlich um die Rechte der Frau. Dieses ausschließende Denken führt dazu, dass man Feminismus von Anfang an ablehnen muss.

          Gleiches gilt für das Wahlrecht. Suffragetten haben sogar an diversen ganz bewusst die Forderungen von Männern aus der Bevölkerung zum Thema herausgenommen, weil sie damit die Durchsetzung zum Wahlrecht der Frau gefährdet sahen. Sie waren an keiner Stelle für eine Gleichberechtigung. Das wird schon am Namen deutlich.

          Auch heute noch kann man aus meiner Sicht sich durchaus für Frauenrechte einsetzen, etwa wenn es um Beschneidungen geht oder auch nur, wenn man gegen Vorurteile vorgeht, die etwa noch gegen Frauen bestehen und essentialistisch gesetzt werden.

          In einer Hausaufgabe kannst Du mir dann erklären, wofür man diesbezüglich Feminismus braucht. Wir haben Bewegungen, die weniger ausschließend und gleichberechtigungsfeindlich als der Feminismus sind. Feminismus ist hier nicht nötig, sondern eher schädlich, wenn man diese Rechte unter Berücksichtigung der Rechte für die Gesamtbevölkerung möchte.

          Man könnte dies auch anders nennen, aber üblicherweise wird es als eine Form des Feminismus bezeichnet und verstanden werden, weil es eben insbesondere Frauen im Blickfeld hat. Diesen allgemeinen Sprachgebrauch kann man auch schwer durch eine eigene Definition ersetzen.

          Du bist an dieser Stelle Opfer des Feminimus. Du fällst auf Definitionen herein, die wer geprägt hat? Richtig. Feministen haben sich eine Definition geprägt, die nicht durch den Kern des Feminismus gedeckt sind. Die Definition steht aber da, dass auch Männer – wie z. B. Du – auf sie hereinfallen.

          Das die gegenwärtigen Ausrichtungen des theoretischen Feminismus, also der poststrukturalistische Genderfeminismus bereits in seinen Grundaussagen eine tiefe Männerfeindlichkeit enthalten hat, die man ohne Aufgabe der Theorien nicht entfernen kann, auch da wären wir uns sicherlich einig.

          Warum sollte man versuchen, etwas zurechtzubiegen, was von Anfang an schädlich ist? Es gibt den Humanismus. Im Humanismus sind Männer und Frauen enthalten. Warum also sollte man so lange am Feminismus herumdoktern, bis er einigermaßen akzeptabel ist? Auf bisherige Gedankengänge des Feminismus wird dann auch immer wieder zurückgegriffen werden.

          “Der Ausdruck ist schon in sich eine Beleidigung der Intelligenz.”

          Das magst du so sehen. Ich denke allerdings, dass du ebenso vielen Aussagen, die unter diesem Label gemacht werden, etwa von Hoff-Sommers, zustimmen wirst. Dann zu erklären, dass sie nicht gut sein können, weil sie eben unter diesen Label Feminismus laufen, macht einen eher selbst angreifbar.

          Hoff-Sommers mag sich das Label Feminismus aufgedrückt haben, sie ist im Endeffekt aber keine. Gleiches gilt für Birgit Kelle.

          “Diese Gruppe ist sich aber ganz schnell einig, wenn es um bestimmte Dinge geht. Du weißt, was ich meine.”

          Auch hier gab es keine Erklärung einer Gruppe. Es gab Erklärungen von Einzelpersonen. Es gibt keinen gemeinsamen Sprecher, weil die Gruppe eben als solche nicht existiert.

          Okay, dann können diese Leute ja auch persönlich für ihren Dreck gerade stehen.

          Was war denn außer meiner Herausnahme aus dem Patriarchat das ausschließende der anderen “gemäßigten”? Meinetwegen hat es für dich so angefangen, momentan halten aber Elmar und du die Sache im wesentlichen am Laufen.

          Die Herausnahme aus dem Patriarchat war egal. Das damit verbundene Spektakel z. B. über Twitter und die Blogs ist zu verwerfen: Es war absurd und gerade Du solltest sehen, ob dies nicht widersprüchlich zu dem Heililgenschein steht, den Du an Dir zu sehen meinst.

          Ich halte außerdem gar nichts „am Laufen“. Du hast hier kommentiert. Schoppe hat frisch nach Neujahr damit angefangen, bei Dir im Blog ging es dann weiter. Du drehst und wendest immer, wie Du es willst. Ich lese Elmar momentan nur sehr sporadisch. Daher weiß ich nicht, wovon Du redest.

          Ihr macht es Euch auch ein wenig einfach. Wisst ihr, was der ganze Dreck für mich als HSP bedeutet hat? Ich gönne niemanden etwas Fieses, aber ein wenig davon, wie es in mir abgegangen ist, dass wünsche ich den Beteiligten der anderen Seite schon.

          Ist da gerade auch eine Parallele? So von wegen „ins Boot setzen“?

          Meinungsverschiedenheiten bestehen, dass ist ganz klar. Du wirst wohl meine Auffassung von Oben zB nicht übernehmen. Aber das muss man nicht in einen Krieg mit deutlichen Fronten umwandeln. Die Affäre wirkt nur dann nach, wenn sie immer wieder hervorgehoben und darauf verwiesen wird. Erst wenn auf ein “im übrigen bin ich der Auffassung, dass die gemäßigten zerstört werden sollen” verzichtet wird, dann verschwinden auch viele der Folgen. Wenn man sich sogar auf eine Kooperation einlässt, soweit man gleicher Ansicht ist, dann verschwinden sie noch schneller.

          WOW. Zum einen: Wen zitierst Du hier? Ist das gerade wieder Standardtaktik? Wem wirfst Du dieses Zitat jetzt genau vor? („zerstört“)
          Machst Du es Dir nicht zu einfach? Es war für mich psychisch eine höllische Tortur durch dieses Affäre durchzugehen. Die Zugriffszahlen von meinem Blog sind extrem eingebrochen und haben sich nicht mehr erholt bis jetzt.

          Du bist gar nicht in der Position für „heilige Forderungen“.

          “Das Beil mag begraben sein, aber eine produktive Zusammenarbeit soll sich auf genau was gründen? Auf Rufmord und aktive Ausgrenzung?”

          Auf ein gemeinsames Ziel. Männerrechte und Darstellung der Fehler innerhalb feministischer Theorie.

          Mir geht es nicht speziell um Männerechte. Mir geht es um eine gerechte Welt. Da sind Kinder und Erwachsene – Mädchen und Jungs, Frauen und Männer – drin.

          “Vor einer Spaltung habe ich übrigens gewarnt und habe daraufhin die Macht der Spaltung zu spüren bekommen – von wem aber nur? Na klar, von den Gemäßigten.”

          Deine Warnungen vor einer Spaltung halte ich auch nach wie vor für falsch, weil sie einer Einordnung in feindliche Lager nach dem obigen Prinzip folgten. Die Frage ist, was man daraus herleiten muss.

          Du hast den Artikel immer noch nicht verstanden. Darin hat sich nämlich Eure Qualität gezeigt: Ihr habt auf mich gefeuert, obwohl ihr nichts verstanden habt. Im Endeffekt solltet ihr das Feuer gegen Euch selbst sehen.

          “Mir kann das egal sein”

          Dann verstehe ich nicht, warum du es immer wieder (ich würde vermuten in jedem zweiten bis dritten Artikel) erneut zur Sprache bringst.

          Du diskutierst hier stundenlang mit mir rum. Dass Euer Verhalten nicht ohne Nachhall vergehen kann, ist klar. Ihr habt zerstörerisch gewirkt vom aller Feinsten. Ich bin nach diesen Ausführungen von Dir fast genigt deutlicher im Ton zu werden. Das werde ich an dieser Stelle nicht.

          Psychisch war es für mich die absolute Hölle. Ich weise nochmals daraufhin, dass ich einige psychische Besonderheiten habe. Zum Glück habe ich die. Sonst hättet ihr Euer Ziel nämlich erreicht. Dann hätte ich mich wahrscheinlich komplett zurückgezogen. Es war zwar quälend für mich, aber ich bin noch da.

          Euch sollte so langsam auffallen, dass sich die Fronten für Euch mehren. Es ist nicht an Euch, Forderungen an andere zu stellen. Es ist eher an Euch, sich den anderen anzunähern. Nicht die anderen sind die destruktiven in diesem Spiel. Das seid ihr.

          Du darfst Dich aber gerne wieder auf die feministische „mein Feminismus ist aber anders“-Taktik zurückziehen, die Du hier schon praktiziert hast. Glaubwürdiger wirst Du dadurch nicht. Gerade Du hast auf Vorwürfe hier mit Ignoranz geantwortet. Gerade Du hast Leuten eine Plattform zur Verfügung gestellt, gegen mich und andere zu hetzen. Such doch mal bei Dir.

          “Mit Menschen, die andere Leute ohne triftigen Grund mit einem Shitstorm und Rufmord bedenken, kann man nicht zusammenarbeiten.”

          Musst du ja auch nicht. Es würde vielleicht sogar reichen, wenn wir uns einfach ignorieren.

          Das halte ich im Angesicht der Tatsache, dass Du hier aufschlägst und Forderungen an mich stellst, wie ich was zu vergeben, vergessen, verzeihen – es lebe der Schlager! – zu habe, vielleicht am sinnvollsten. Du weißt, was so alles abgegangen ist? Was ich alles über mich lesen durfte? Ich bin froh, dass mein Sohn nicht älter ist und den ganzen Dreck lesen musste.

          Ihr habt keinerlei Verantwortungsbewusstsein und wollt auch keine Verantwortung für Dinge übernehmen, die ihr gerissen habt. Allein schon, wie so mancher auf Kommentare von mir reagiert. Das ist völlig absurd.

          Ich habe einmal angedeutet, dass ich ein Erlebnis hatte, dass in Richtung sexueller Missbrauch ging. Ich bin in Deinem Zweitblog daraufhin übel beleidigt worden. Daher werde ich über diese Dinge auch nicht schreiben, obwohl sie gerade sehr wichtig wären.

          Das war aber so mit das Ekelhafteste, was ich je in meinem Leben erfahren habe. Alles unter Deinem Schutz. Du kümmerst Dich „liebevoller“ um Feministen als um Männer, denen Schlimmes widerfahren ist.

          Du solltest also ein wenig reflektierender nachsinnen. Solche Dinge tun noch zusätzlich zum Erlebten weh. Vielen Dank.

          1. „Du weißt aber, wie das mit der Möglichkeit des Studierens auch für den Durchschnittsmann damals war? Feministen/Suffragetten ging es schon damals ausschließlich um die Rechte der Frau. Dieses ausschließende Denken führt dazu, dass man Feminismus von Anfang an ablehnen muss.“

            Finde ich jetzt nicht logisch. Wenn sie sich für berechtigte Interessen einer Gruppe einsetzten, warum soll das dann schlecht sein, wenn sie sich darauf konzentrieren? Maßstab ist doch, ob das Anliegen gerechtfertigt ist.

            „Gleiches gilt für das Wahlrecht.“

            Dennoch ist das Wahlrecht für Frauen ja erst einmal ein berechtigtes Anliegen.

            „In einer Hausaufgabe kannst Du mir dann erklären, wofür man diesbezüglich Feminismus braucht. Wir haben Bewegungen, die weniger ausschließend und gleichberechtigungsfeindlich als der Feminismus sind. Feminismus ist hier nicht nötig, sondern eher schädlich, wenn man diese Rechte unter Berücksichtigung der Rechte für die Gesamtbevölkerung möchte.“

            Die gegenwärtige Form des Feminismus mag da schädlich sein. Aber das schließt eine gemäßigtere Form ja nicht aus. Meinungsbildungen erfolgen üblicherweise so, dass zwei oder mehr Parteien Gruppenrechte untereinander verhandeln, warum sollte das bei Männern und Frauen anders sein?
            Mit deiner Argumentation könnte man auch sagen, dass es nur eine Partei geben sollte, schließlich geht es um die Bewohner des Landes deren Rechte man insgesamt vertreten soll. Das ist eine nette Vorstellung, die aber eben in der Praxis nicht klappt.

            „Du bist an dieser Stelle Opfer des Feminimus. Du fällst auf Definitionen herein, die wer geprägt hat? Richtig. Feministen haben sich eine Definition geprägt, die nicht durch den Kern des Feminismus gedeckt sind. Die Definition steht aber da, dass auch Männer – wie z. B. Du – auf sie hereinfallen.“

            Sprache entsteht. Eigene Definitionen gegen den allgemeinen Sprachgebrauch zu setzen ist da wenig effektiv und wird nicht verstanden. Das gilt für Begriffe wie Feminismus ebenso wie für die Sprachkonstruktion die dort teilweise befürwortet werden.

            „Warum sollte man versuchen, etwas zurechtzubiegen, was von Anfang an schädlich ist?“

            Weil Meinungsbildung nun einmal über Interessenvertretungen läuft. Es wird immer eine Interessenvertretung für Frauen geben und der Name dafür ist Feminismus. Insofern kann man allenfalls beeinflussen, was sich darunter alles gruppiert. Hier kann es dann förderlich sein, wenn man einen vernünftigen Feminismus fördert.

            „Hoff-Sommers mag sich das Label Feminismus aufgedrückt haben, sie ist im Endeffekt aber keine. Gleiches gilt für Birgit Kelle.“

            Wir können jedenfalls festhalten, dass du ihre Form, die sie unter dem Label Feminismus ausübt, nicht verurteilst. Was nun, wenn sie sich durchsetzt und sich die Bedeutung des Begriffs wandelt?

            „Okay, dann können diese Leute ja auch persönlich für ihren Dreck gerade stehen.“

            Eben. Warum dann die Sippenhaft aller „gemäßigten“?

            „Die Herausnahme aus dem Patriarchat war egal.“

            Weiter unten kritisierst du, dass deine Aufrufe gesunken sind. Da siehst du die Verbindung aber schon?

            „Das damit verbundene Spektakel z. B. über Twitter und die Blogs ist zu verwerfen: Es war absurd und gerade Du solltest sehen, ob dies nicht widersprüchlich zu dem Heililgenschein steht, den Du an Dir zu sehen meinst.“

            Du meinst, das ist lediglich wegen meines Hinweises auf „daspatriarchat“ entstanden?

            „Ihr macht es Euch auch ein wenig einfach. Wisst ihr, was der ganze Dreck für mich als HSP bedeutet hat?“

            Anscheinend recht viel. Was würde es denn für deine HSP bedeuten, wenn du dich von dem Thema verabschiedest und es abschließt?

            „WOW. Zum einen: Wen zitierst Du hier?“

            Elmar. Der sagt ja wiederholt, was alles „weg“ muss.

            „Machst Du es Dir nicht zu einfach? Es war für mich psychisch eine höllische Tortur durch dieses Affäre durchzugehen. Die Zugriffszahlen von meinem Blog sind extrem eingebrochen und haben sich nicht mehr erholt bis jetzt.“

            Sagt dir das Stichwort „versunkene Kosten“ etwas?
            https://allesevolution.wordpress.com/2014/06/16/versunkene-kosten-und-radikale-ideologien/

            Deine höllische Tortur und die eingebrochenen Zugriffszahlen, dass alles sind solche versunkenen Kosten. Du kannst sie nicht mehr aufwiegen, du kannst nur noch entscheiden, wie du in Zukunft verfährst, um keine weiteren Qualen und mehr zugriffe zu haben.
            Soweit die gesunkenen Zugriffe nicht auf „das Patriarchat“ beruhen, hängen sie vielleicht auch damit zusammen, dass du das Thema immer wieder aufkochst. Die meisten Leser interessieren sich schlicht nicht dafür, es ist ihnen egal. Sie lesen wahrscheinlich, wenn sie in der Szene sind, genauso gerne „gemäßigte Blogs“ und teilen dein Feindbild da schlicht einfach nicht.
            Für dich mag es ein großes Thema sein, die meisten sind des Themas aber schlicht leid und sie wollen keinen Kleinkrieg.

            „Mir geht es nicht speziell um Männerechte. Mir geht es um eine gerechte Welt. Da sind Kinder und Erwachsene – Mädchen und Jungs, Frauen und Männer – drin.“

            Welche deiner Artikel beziehen sich denn bisher auf eine bessere Welt für Frauen?

            „Du hast den Artikel immer noch nicht verstanden. Darin hat sich nämlich Eure Qualität gezeigt: Ihr habt auf mich gefeuert, obwohl ihr nichts verstanden habt. Im Endeffekt solltet ihr das Feuer gegen Euch selbst sehen.“

            Wenn die meisten deiner bisherigen Leser danach nicht wiedergekommen sind, dann haben vielleicht viele die Artikel so verstanden. Vielleicht hast du deine damalige Aussage dann einfach schlecht formuliert.

            „Du diskutierst hier stundenlang mit mir rum.“

            Klar, ich habe ja auch das bestreben, da jetzt mal einen Schlussstrich zu ziehen. Das scheint für mich ein lohnenswertes Ziel.

            „Dass Euer Verhalten nicht ohne Nachhall vergehen kann, ist klar“

            Wir hatten jetzt ja eigentlich schon einen sehr langen Nachhall. Das ist einfach nur eine Frage des Blickwinkels. Erreichen kann man hier schlicht nichts.
            Insofern ist ein Aufgeben der eh versunkenen Kostens durchaus eine für beide Seiten günstige Folge.

            „Euch sollte so langsam auffallen, dass sich die Fronten für Euch mehren“

            Das sagt Elmar auch immer. Ist aber gar nicht der Fall. Ich muss mich ja noch nicht einmal auf einen Kampf einlassen. Was genau soll denn dann passieren? Wenn ihr die Geschichte immer wieder aufkocht, dann verschwinden schließlich allenfalls weitere Sympatien, denn die Leute sind an dem Konflikt eigentlich nicht interessiert.

            „Es ist nicht an Euch, Forderungen an andere zu stellen. Es ist eher an Euch, sich den anderen anzunähern.“

            Habe ich doch bereits. Ich habe dich bei das Patriarchat wieder aufgenommen und Frieden angeboten.

            „Nicht die anderen sind die destruktiven in diesem Spiel. Das seid ihr.“

            Als destruktiv wird eben der wahrgenommen, der den Konflikt am laufen hält.

            „Gerade Du hast Leuten eine Plattform zur Verfügung gestellt, gegen mich und andere zu hetzen. Such doch mal bei Dir.“

            ich stelle über „Das Patriarchat“ auch eine Plattform für Elmar über mich zu hetzen. und du wirst bei Geschlechterallerlei auch diverse kritische Kommentare von Elmar oder gar Männerstreik finden. Nochmal: Geschlechterallerlei ist eine Plattform von Autoren, die keinen eigenen Blog haben. Ich bin für ihre Beiträge nicht verantwortlich. ich kann auch nicht recht nachvollziehen, wie du einerseits voll hinter einem Artikel stehst, in dem versucht wird meinen Klarnamen zu veröffentlichen und der anführt, dass der Wunsch, dies zu entfernen, zensur ist, und du gleichzeitig eine verantwortung meinerseits für Artikel von Autoren bei Geschlechterallerlei siehst. Wenn du Probleme mit einem Autor dort hast, dann klär das mit ihm.
            (hattest du glaube ich auch in den Kommentaren oder nicht?)

            „Das halte ich im Angesicht der Tatsache, dass Du hier aufschlägst und Forderungen an mich stellst, wie ich was zu vergeben, vergessen, verzeihen – es lebe der Schlager! – zu habe, vielleicht am sinnvollsten.“

            Das wäre doch ein Start. Von mir aus können wir es so machen.

            „Du weißt, was so alles abgegangen ist? Was ich alles über mich lesen durfte? Ich bin froh, dass mein Sohn nicht älter ist und den ganzen Dreck lesen musste.“

            Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, der muss eben mit Kritik rechnen. Gerade wenn er extreme Meinungen vertritt. Erlebe ich durchaus auch.

            „Ich habe einmal angedeutet, dass ich ein Erlebnis hatte, dass in Richtung sexueller Missbrauch ging. Ich bin in Deinem Zweitblog daraufhin übel beleidigt worden. Daher werde ich über diese Dinge auch nicht schreiben, obwohl sie gerade sehr wichtig wären.“

            Ich bin auch auf „meinem Zweitblog“ bereits übelst beleidigt worden. ich verbreite über Das Patriarchat Artikel, in denen ich übelst beleidigt werde. Aber ich kann dir einen Tipp geben, der dir vielleicht hilft: mach einen anobnymen Blog auf und schreibe da zu deinen Erfahrungen. Vielleicht für jemanden, der hochsensibel ist, einfach die bessere Blogform.

            „Alles unter Deinem Schutz“

            Noch einmal: Du bist mir relativ egal. Ich habe kein Interesse daran, dir zu schaden. Ich bin allenfalls selbst sehr sehr sensibel, was die Offenbarung persönlicher Daten angeht, wenn Leute anonym bleiben wollen. Deine Annahme, dass ich in irgendeiner Form einen Feldzug gegen dich führe, ist unzutreffend. Ich bin bei Geschlechterallerlei noch nicht einmal alleiniger Administrator. Ich habe dort auch keinen besonderen Schutz geltend gemacht. ich habe auch keinen dort angehalten, einen Artikel über dich zu schreiben. Welchen besonderen Schutz ziehst du da? Schränkst du Artikel bei „Nicht-feminist“ ein?

            „Du kümmerst Dich “liebevoller” um Feministen als um Männer, denen Schlimmes widerfahren ist.“

            Ich kümmere mich durchaus auch liebevoll um Männer. Und die meisten Feministinnen finden meine Behandlung recht offensichtlich auch wenig liebevoll. Wenn du genau hinschaust, dann könnte dir auffallen, dass ich dort recht weitgehend eine persona non grata bin.

            1. [Suffragetten – Wahlrecht]
              Dennoch ist das Wahlrecht für Frauen ja erst einmal ein berechtigtes Anliegen.

              Das Wahlrecht war auch für den Arbeiter Thema. Es ging den Suffragetten um das Privileg als Frau insgesamt wählen zu dürfen. Das Wahlrecht der Männer war egal. Soviel zum Thema „Gleichberechtigung“. Du bist zu sehr Feminist, um den Gedanken zu verstehen, dass Rechte für beide Geschlechter und nicht nur für die Frau gelten sollten.

              Zumindest wirkt es gerade so.

              Die gegenwärtige Form des Feminismus mag da schädlich sein. Aber das schließt eine gemäßigtere Form ja nicht aus. Meinungsbildungen erfolgen üblicherweise so, dass zwei oder mehr Parteien Gruppenrechte untereinander verhandeln, warum sollte das bei Männern und Frauen anders sein?

              …und morgen erkläre ich Dir, warum mein gemäßigter Faschismus extrem toll ist.

              Mit deiner Argumentation könnte man auch sagen, dass es nur eine Partei geben sollte, schließlich geht es um die Bewohner des Landes deren Rechte man insgesamt vertreten soll. Das ist eine nette Vorstellung, die aber eben in der Praxis nicht klappt.

              Das schlussfolgerst Du jetzt aber alleine, oder? Du kannst Feminismus nicht in eine demokratisches Parteiensystem übertragen. Das scheitert schon allein an der Misandrie des Feminismus.

              “Du bist an dieser Stelle Opfer des Feminimus. Du fällst auf Definitionen herein, die wer geprägt hat? Richtig. Feministen haben sich eine Definition geprägt, die nicht durch den Kern des Feminismus gedeckt sind. Die Definition steht aber da, dass auch Männer – wie z. B. Du – auf sie hereinfallen.”

              Sprache entsteht. Eigene Definitionen gegen den allgemeinen Sprachgebrauch zu setzen ist da wenig effektiv und wird nicht verstanden. Das gilt für Begriffe wie Feminismus ebenso wie für die Sprachkonstruktion die dort teilweise befürwortet werden.

              Du lässt Dir also durch den Feminismus eine falsche Sprache aufzwingen? Das ist schade für Dich.

              “Warum sollte man versuchen, etwas zurechtzubiegen, was von Anfang an schädlich ist?”

              Weil Meinungsbildung nun einmal über Interessenvertretungen läuft. Es wird immer eine Interessenvertretung für Frauen geben und der Name dafür ist Feminismus. Insofern kann man allenfalls beeinflussen, was sich darunter alles gruppiert. Hier kann es dann förderlich sein, wenn man einen vernünftigen Feminismus fördert.

              Nein, der Name für die Interessen der Frau ist eben nicht Feminismus. Das sollst Du glauben. Du fällst völlig auf die Taktiken des Feminismus herein.

              Wir können jedenfalls festhalten, dass du ihre Form, die sie unter dem Label Feminismus ausübt, nicht verurteilst. Was nun, wenn sie sich durchsetzt und sich die Bedeutung des Begriffs wandelt?

              Wovon träumst Du nachts? 😀

              Feminismus ist genau wie Maskulismus ein Begriff, der hinderlich ist, wenn es um GLEICHberechtigung geht.

              “Okay, dann können diese Leute ja auch persönlich für ihren Dreck gerade stehen.”

              Eben. Warum dann die Sippenhaft aller “gemäßigten”?

              Muss ich Dich tatsächlich daran erinnern, wer diese Terminologie eingeführt hat? Muss ich Dich tatsächlich daran erinnern, wie IHR nahezu unisono geschossen habt? Muss ich Dich daran erinnern, welch breite Front ihr aufgestellt habt?

              Als Gruppe angreifen, aber dann die Konsequenzen auf einzelne abwälzen. Befremdlich.

              “Die Herausnahme aus dem Patriarchat war egal.”

              Weiter unten kritisierst du, dass deine Aufrufe gesunken sind. Da siehst du die Verbindung aber schon?

              Muss ich Dich jetzt daran erinnern, dass man überall gegen mich geschossen hat – Twitter, Blogs usw. -, dass man mich als „der, dessen Namen man nicht sagt“ bezeichnet hat? Kannst Du Dir vorstellen, dass diese – nochmal – breite Front extrem schädlich für mich war?

              Ich bin in nazinähe gerückt worden, ich war der, der Leute gegen ihren Willen enttarnt usw. Junge, ihr habt mich vom allerfeinsten diskreditiert.

              “Das damit verbundene Spektakel z. B. über Twitter und die Blogs ist zu verwerfen: Es war absurd und gerade Du solltest sehen, ob dies nicht widersprüchlich zu dem Heililgenschein steht, den Du an Dir zu sehen meinst.”

              Du meinst, das ist lediglich wegen meines Hinweises auf “daspatriarchat” entstanden?

              Lies doch die Dinge einfach mal wie sie da stehen. Da steht z. B. über Twitter und die Blogs

              “Ihr macht es Euch auch ein wenig einfach. Wisst ihr, was der ganze Dreck für mich als HSP bedeutet hat?”

              Anscheinend recht viel. Was würde es denn für deine HSP bedeuten, wenn du dich von dem Thema verabschiedest und es abschließt?

              Du darfst gerne den Wikipedia-Artikel zu HSP durchlesen. Dann müsstest Du es erahnen können. Ich antworte hier eigentlich nur auf Deine Kommentare. Ich möchte es abschließen.

              Das ändert aber leider nichts daran, dass die s. g. „Gemäßigten“ sich immer noch über alles erhaben fühlen und die Richtung bestimmen wollen.

              “WOW. Zum einen: Wen zitierst Du hier?”

              Elmar. Der sagt ja wiederholt, was alles “weg” muss.

              Ich heule gleich. Was habe ich mit Elmar zu tun? Selbst wenn ich es unterschreiben könnte, würde ich mich nie so äußern.

              “Machst Du es Dir nicht zu einfach? Es war für mich psychisch eine höllische Tortur durch dieses Affäre durchzugehen. Die Zugriffszahlen von meinem Blog sind extrem eingebrochen und haben sich nicht mehr erholt bis jetzt.”

              Sagt dir das Stichwort “versunkene Kosten” etwas?
              https://allesevolution.wordpress.com/2014/06/16/versunkene-kosten-und-radikale-ideologien/

              Deine höllische Tortur und die eingebrochenen Zugriffszahlen, dass alles sind solche versunkenen Kosten. Du kannst sie nicht mehr aufwiegen, du kannst nur noch entscheiden, wie du in Zukunft verfährst, um keine weiteren Qualen und mehr zugriffe zu haben.

              Bleibt einfach in Eurer Blase. Das reicht mir vollkommen.

              Soweit die gesunkenen Zugriffe nicht auf “das Patriarchat” beruhen, hängen sie vielleicht auch damit zusammen, dass du das Thema immer wieder aufkochst. Die meisten Leser interessieren sich schlicht nicht dafür, es ist ihnen egal. Sie lesen wahrscheinlich, wenn sie in der Szene sind, genauso gerne “gemäßigte Blogs” und teilen dein Feindbild da schlicht einfach nicht.
              Für dich mag es ein großes Thema sein, die meisten sind des Themas aber schlicht leid und sie wollen keinen Kleinkrieg.

              Ich habe mich lediglich in meinem Jahresrückblick damit beschäftigt, weil es sich – dank Euch – durch einige Monate durch mein Jahr gezogen hat. Ich habe in meinem Blog sogar Pofalla die Wortschrank-Affäre für beendet erklären lassen. Ich selbst habe sie mehrfach für beendet erklärt. Ein paar Eurer Freunde hatten aber nie genug.

              Schoppe hat es jetzt gerade am Jahresanfang auch wieder getan. Ja, ich weiß, ich hatte es auch im Jahresrückblick, es war aber ein wichtiger Teil des Jahres. Das die ganze Affäre völlig absurd, asozial und peinlich war – das ist doch nicht mein verschulden.

              Dass es nochmal kürzlich bei Dir aufgekocht worden ist, ist doch nicht meine Schuld. Wenn ich jetzt hier klar Stellung nehme, dass ich einige Punkte der Gemäßigten kritisch finde, hat das nichts mit der Affäre zu tun.

              Die einzige Stellungnahme war im letzen Satz. Den bestätigst Du hier aber immer wieder.

              “Mir geht es nicht speziell um Männerechte. Mir geht es um eine gerechte Welt. Da sind Kinder und Erwachsene – Mädchen und Jungs, Frauen und Männer – drin.”

              Welche deiner Artikel beziehen sich denn bisher auf eine bessere Welt für Frauen?

              Ich dachte, Du bist Akademiker. Dann sollten Dir Zusammenhänge selbst klar sein. Muss ich Dir jetzt erklären, dass die eine Aussage mit dem anderen nichts zu tun hat? Muss ich Dir jetzt tatsächlich Artikel heraussuchen, in denen ich Frauen auch direkt angesprochen habe?

              “Du hast den Artikel immer noch nicht verstanden. Darin hat sich nämlich Eure Qualität gezeigt: Ihr habt auf mich gefeuert, obwohl ihr nichts verstanden habt. Im Endeffekt solltet ihr das Feuer gegen Euch selbst sehen.”

              Wenn die meisten deiner bisherigen Leser danach nicht wiedergekommen sind, dann haben vielleicht viele die Artikel so verstanden. Vielleicht hast du deine damalige Aussage dann einfach schlecht formuliert.

              Du bringst Dinge in einen Zusammenhang, die nicht in einem Zusammenhang stehen. Ich habe Dir erklär, warum meine Zahlen eingebrochen sind. Dass Du dies jetzt mit einem Artikel in Zusammenhang bringst, den Du und einige andere nicht verstanden haben bzw. nicht verstehen wollten, ist jetzt etwas neben der Spur.

              Ich dachte, Du bist Akademiker. 😛

              “Du diskutierst hier stundenlang mit mir rum.”

              Klar, ich habe ja auch das bestreben, da jetzt mal einen Schlussstrich zu ziehen. Das scheint für mich ein lohnenswertes Ziel.

              Ich habe doch auch schon lange keinen Bock mehr. Es lohnt doch überhaupt nicht. Ich möchte mich auf meine eigentlichen Dinge konzentrieren.

              “Euch sollte so langsam auffallen, dass sich die Fronten für Euch mehren”

              Das sagt Elmar auch immer. Ist aber gar nicht der Fall. Ich muss mich ja noch nicht einmal auf einen Kampf einlassen. Was genau soll denn dann passieren? Wenn ihr die Geschichte immer wieder aufkocht, dann verschwinden schließlich allenfalls weitere Sympatien, denn die Leute sind an dem Konflikt eigentlich nicht interessiert.

              Schon wieder: Elmar. Ich verfolge Eure Scharmützel schon längere Zeit nicht mehr. Vielleicht äußert es sich in dieser Richtung aber auch sehr analysierend.

              Es ging hier speziell gar nicht um die Affäre. Es ging um die Gemäßigten allgemein. Ich muss Euch das nicht erläutern.

              “Es ist nicht an Euch, Forderungen an andere zu stellen. Es ist eher an Euch, sich den anderen anzunähern.”

              Habe ich doch bereits. Ich habe dich bei das Patriarchat wieder aufgenommen und Frieden angeboten.

              Damit bin ich der glücklichste Mensch der Welt. 😛

              “Nicht die anderen sind die destruktiven in diesem Spiel. Das seid ihr.”

              Als destruktiv wird eben der wahrgenommen, der den Konflikt am laufen hält.

              Muss ich Dir jetzt nochmal etwas nochmal erklären? Ich habe letzten Samstag und auch hier nicht angefangen. Ein wenig Kritik an der Selbstwahrnehmung, Darstellung und Einstellung der Gemäßigten müsstet ihr vertragen können. Das hat nichts mit der Affäre zu tun.

              ELMAR!!!!!!!!11111

              Er ist weder mein Zwillingsbruder, noch hat er meinen Heiratsantrag angenommen. Kannst Du uns beide bitte als das sehen, was wir sind: Eigenständige Personen, die nicht mehr viel miteinander zu tun haben.

              Das wäre doch ein Start. Von mir aus können wir es so machen.

              Ich war eben schon der glücklichste Mensch auf dieser Welt. Jetzt bin ich der am aller glücklichstenden Menschen. 😛

              Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, der muss eben mit Kritik rechnen. Gerade wenn er extreme Meinungen vertritt. Erlebe ich durchaus auch.

              So kann man natürlich bösartige Shitstorms auch begründen. „Selbst schuld! Du musst ja keinen Blog führen!“
              Ich bin jetzt nicht nur der aller glücklichste Mensch, ich bin auch der beeindruckste Mensch. 😛

              Ich bin auch auf “meinem Zweitblog” bereits übelst beleidigt worden. ich verbreite über Das Patriarchat Artikel, in denen ich übelst beleidigt werde. Aber ich kann dir einen Tipp geben, der dir vielleicht hilft: mach einen anobnymen Blog auf und schreibe da zu deinen Erfahrungen. Vielleicht für jemanden, der hochsensibel ist, einfach die bessere Blogform.

              Das widerspricht so gut wie allen meinen Einstellungen und ist zudem auch noch illegal. Es gibt eine Impressumspflicht, denen wir „böse Blogger“ nackommen, die Gemäßigten aber nicht. Vielleicht würden sich mehr Leute benehmen.

              Welchen besonderen Schutz ziehst du da? Schränkst du Artikel bei “Nicht-feminist” ein?

              Wir sind dort relativ locker organisiert. Die meisten Autoren haben direkten Zugriff und manche schicken mir ihre Artikel einfach so per Mail. Diese veröffentliche ich dann, lese sie aber inhaltlich zumeist erst nach der Veröffentlichung. Ich weiß, dass ich den Autoren vertrauen kann. Die letzte Prüfung habe natürlich ich, weil ich im Impressum stehe.

              Quellwerk veröffentlicht z. B. immer völlig unerwartet neue Artikel. Wir musste einmal nachkorrigieren, das lag aber an Kommentatoren. Wir brauchen keinen besonderen Schutz, da ich mich mit Leuten umgebe, die allesamt völlig knorke sind, wa?

              Thematisch ist es natürlich eingeschränkt, aber bei uns kommt niemand auf die Idee einen Artikel über Gummiboote zu schreiben. Es sei denn, Feministen überlegen sich, wie frauendiskriminierend Gummiboote doch sind.

              “Du kümmerst Dich “liebevoller” um Feministen als um Männer, denen Schlimmes widerfahren ist.”

              Ich kümmere mich durchaus auch liebevoll um Männer. Und die meisten Feministinnen finden meine Behandlung recht offensichtlich auch wenig liebevoll. Wenn du genau hinschaust, dann könnte dir auffallen, dass ich dort recht weitgehend eine persona non grata bin.

              Du kennst die Äußerungen von Feministen über Allies? Allein an diesen Äußerungen siehst Du, dass Du ein Problem hast, das Du bestimmt nicht freiwillig beseitigen willst: Es ist Dein Geschlecht. Auf kurz oder lang reicht es bei Feministen, männlich zu sein.

              Das werden auch die Schwulen bemerken, die allesamt auf den feministischen Zug aufspringen bzw. aufgesprungen sind. Irgendwann sind sie für Feministen nämlich einfach nur noch Männer und noch schlimmer:
              Schwule sind nicht über körperliche Attribute und Versprechungen zu ködern.

              Auch wenn Feministen es verleugnen: Sie nutzen die Geschlechtlichkeit des Menschen aus.

              1. > Es sei denn, Feministen überlegen sich, wie frauendiskriminierend Gummiboote doch sind.

                — Karnevalistisches Liedgut, das in den kommenden Tagen den Rhein auf und ab wabbert, enthält neben tiefen Einsichten in Weltweisheiten auch deutliche Spuren latenter Kulturkritik, thematisiert es doch paternale Abhängigkeiten aufgrund genetischer Disposition („Mein Vater war ein Wandersmann und mir steckt’s auch im Blut“) und stellt – ganz im dialektischen Sinne – Reflexionen über das Wesen des Menschen bezüglich seiner Geschlechtlichkeit an, die auch die Forschungsresultate der Gender-Studies berücksichtigen („Scheißegal, scheißegal, ob de ’n Huhn bis’ oder ’n Hahn“). Des weiteren kommt es im Karneval zur psychosozial implizierten Proklamation der Permanenz sympathetischer Geistesgemeinschaft („Joot Fründe stonn zusamme’“), getragen vom Appell an die Gemütslage unbestimmter Kardial-Diminutive („Herzilein, du sollst nicht traurig sein“), die in landwirtschaftlichen Transportationsofferten („Resi, I hol di mit’m Traktor ab“) und der Feststellung der Eigentumsverhältnisse in bezug auf ein nicht-motorisiertes Wasserfahrzeug in Signalfarbe („Er hat ein knallrotes Gummiboot“) ihre sozioökonomische Wendung erfahren, die tradierte Rollenmuster manifestiert und hierarchische Strukturen in die Lebensform der Postmoderne einbettet, exemplifiziert an einem populären Freizeithabitus („Er steht im Tor, im Tor, im Tor – und ich dahinter“).

                mehr hier: http://www.keinverlag.de/texte.php?text=231439

        2. Ach so:
          Warum ich wieder von den Gemäßigten spreche — in meinem Jahresrückblick habe ich gesehen, wie intensiv der ganze Dreck war. Das hat mich sehr erschrocken und das hat viele Dinge wieder hochgeholt. Damit sollte es aber eigentlich auch erledigt sein. Ich habe mich im Jahresrückblick extrem zurückgehalten.

          Dann aber meinte Schoppe durch eine Falschdarstellung „glänzen“ zu müssen. Dann wurde die Affäre in Deinem Blog thematisiert. Ich bin also keineswegs ursächlich, warum das Thema wieder hochgekocht ist. Ich wollte Euch Gemäßigte ignorieren. Ihr habt Euch selbst in Erinnerung gerufen.

                1. Einer von uns beiden ist gerade wirr: Du hast Elmar insofern zitiert, dass jemand drittes glauben musste, ich hätte mich derartig geäußert. Du hast das Zitat von Elmar ins Spiel gebracht. Nicht ich.

        3. Auch heute noch kann man aus meiner Sicht sich durchaus für Frauenrechte einsetzen, etwa wenn es um Beschneidungen geht

          Ohne in Zweifel ziehen zu wollen, dass es aktuell Ecken auf dieser Erde gibt in denen das Thema eine Rolle spielt. Mehr als Bedauern ausdrücken und mich dagegen auszusprechen kann und will ich nicht. Objektiv betrachtet dient eine solche Diskussion in Deutschland lediglich der Zementierung des pauschalen Opferstatus. Wenn man sich Opferzahlen objektiv ansieht stellt man schnell fest, dass Frauen eine Minderheit darstellen. Die stark überwiegende Zahl der Opfer von Genitalverstümmlungen sind und bleiben Jungen.

          Das Thema selbst ist nicht feministisch sondern eine Frage der Menschenrechte. Ganz ohne Fixierung auf die Art der Geschlechtsteile.

          Dennoch ist das Wahlrecht für Frauen ja erst einmal ein berechtigtes Anliegen.

          Aus unserer modernen Sicht würde ich mich nie gegen das Wahlrecht für Frauen aussprechen. Objektiv wurden wir Männer damals über den Tisch gezogen. Historisch betrachtet war das Wahlrecht an den Wehrdienst gekoppelt. Und damit war ein Recht mit einer Pflicht versehen. Eine Wehrpflicht für Frauen gibt es bis heute nicht. Auch wurde die Wehrpflicht für Männer nicht abgeschafft sondern erst kürzlich nur stillgelegt.

          Wolle hat völlig Recht wenn er sich gegen Feminismus und für Humanismus ausspricht. Wenn es um Frauenrechte geht steckt immer ein Beschiss dahinter.

  2. @wolle: Ich hab den Eindruck, Christian ist der Ansicht, dass das mit der Grüppchenbildung nicht so prall war und würde gerne (wieder) zusammenarbeiten – „Auf ein gemeinsames Ziel. Männerrechte und Darstellung der Fehler innerhalb feministischer Theorie.“

    @Christian: „ich denke wir werden uns durchaus einig sein, dass zumindest zu bestimmten Zeiten ein Einsetzen für Frauenrechte, welches man als Feminismus bezeichnen wird, richtig und gut war. Etwa wenn es darum geht, dass Frauen studieren können etc. Auch heute noch kann man aus meiner Sicht sich durchaus für Frauenrechte einsetzen, etwa wenn es um Beschneidungen geht oder auch nur, wenn man gegen Vorurteile vorgeht, die etwa noch gegen Frauen bestehen und essentialistisch gesetzt werden. Man könnte dies auch anders nennen, aber üblicherweise wird es als eine Form des Feminismus bezeichnet und verstanden werden, weil es eben insbesondere Frauen im Blickfeld hat. Diesen allgemeinen Sprachgebrauch kann man auch schwer durch eine eigene Definition ersetzen.
    Das die gegenwärtigen Ausrichtungen des theoretischen Feminismus, also der poststrukturalistische Genderfeminismus bereits in seinen Grundaussagen eine tiefe Männerfeindlichkeit enthalten hat, die man ohne Aufgabe der Theorien nicht entfernen kann, auch da wären wir uns sicherlich einig.“

    Ganz abgesehen davon, dass das kein Gegenargument zu „Es gibt nichts Gutes im Feminismus“ ist, sondern das übliche Geschwafel, was man eher von Feministen erwarten würde (Es _gab_ was gutes im Feminismus ist kein Beleg dafür, dass das noch so ist) – besonders die von Dir angesprochenen Punkte muss man keineswegs „richtig und gut“ finden.

    Dass Frauen studieren dürfen, war schon lange vor dem Feminismus klar. Das einzige, was sich mit dem Feminismus verändert hat, ist eine zunehmende Verdummung der Universitäten, verbunden mit einer Überakademisierung der Gesellschaft (so ne Kindergärtnerin hat heute gerne mal studiert). Das mag jetzt nicht am Feminismus liegen, aber die Gender Studies zB sind ein Musterbeispiel für die Akademisierung von Blödsinn und Geisteskrankheit, und die sind das, was der Feminismus mit den Frauen an die Unis gebracht hat. Ich sehe daran nichts richtiges und nichts gutes.

    Das Einsetzen „für Frauenrechte“ ist ausschließlich verlogenes Erste-Welt-Selbstbauchpinseln. Nimm mal Malala Yousafzai. Die war (theoretisch) mal mutig und ging in Taliban-Gebiet zur Schule, obwohl die Taliban das nicht so mögen. Mutig, vielleicht. Aber das ist nicht „Einsetzen für Frauenrechte“, das ist maximal Einsetzen für seine eigenen Rechte. Und im Übrigen eine „taliban sind sso schlimm“-PR-Aktion der BBC, aber gut. Und dann, mit großem Trara, wird sie in die höchsten Himmel gelobt, während sie sich ganz nicht-mutig in Birmingham, UK eine goldene Nase verdient. Toller Einsatz.

    Die Wiederholung feministischen und wohlgemerkt pseudointellektuell formulierten Blödsinns wie „Vorurteile, die etwa noch gegen Frauen bestehen und essentialistisch gesetzt werden“ ist auch nicht gut und richtig, sondern erstmal eine leere Behauptung. Und sie lässt sich nicht mit Inhalt füllen.

    Und man kann – da haben die poststrukturalistischen und dekonstruktivistischen Spinner wohl Recht, da die Welt nur aus Idioten zu bestehen scheint – durchaus mit eigenen Definitionen den allgemeinen Sprachgebrauch verändern. Schau mal in ein Lexikon vor 30 Jahren und lies, was „Chauvinist“ bedeutet. Oder „Solidarität“. Oder „Demokratie“.

  3. Was mir letzten Samstag besonders aufgefallen ist am Kommentar von Lucas Schoppe (der Kommentar von 3.45h):

    „Wolle hat sich nicht gerade sonderlich souverän verhalten (Wortschrank auch nicht), aber die Unterstellung, er hätte bewusst eine private Adresse veröffentlicht, um Wortschrank zu schaden, ist nicht belegbar und voreilig. Ich kann mich aber auch nicht daran erinnern, dass sich in den letzten Monaten noch irgendjemand in diesem Sinne geäußert hätte.“

    Mich erstaunt, wie wenige darauf reagiert haben. Erst wird Wolle regelrecht „hingerichtet“, weil es für viele sicher zu sein schien, dass er die Identität eines anderen veröffentlicht hatte, und dann kommt viele Monate später dann die Aussage, dass das alles nur nicht belegbare und voreilige Unterstellungen waren. Ob sich dazu noch hinterher einer geäußert hat, spielt so eine große Rolle nicht.

    Ich habe dann dem Schoppe daraufhin geschrieben (um 6.53h):

    „Das klang damals – nicht unbedingt von Dir – ganz anders. Das klang nicht nach einer “nicht belegbaren und voreiligen Unterstellung”, sondern nach einer Tatsache.

    Wenn es wirklich eine “nicht belegbare und voreilige Unterstellung” gewesen ist, meinst Du dann nicht, dass diejenigen, von denen diese Unterstellung kam, sich langsam mal bei ihm entschuldigen sollten?

    Ein anderes Wort für eine “nicht belegbare und voreilige Unterstellung” ist immer noch z.B. “Rufmord”. Wenn Dir einer nicht belegbar und voreilig massives Fehlverhalten unterstellt, würdest Du doch auch “voll abgehen”, oder?“

    Und was kam dann? Schweigen im Walde. Auch vom sonst so wortgewandten Schoppe. Erst fallen alle über einen her, richtig mit Gruppendynamik wie beim Mobbing unter z.B. Schülern, nach dem Motto „Der wird jetzt von allen geächtet, also muss ich ihn auch ächten, damit ich in der Gruppe einen guten Stand habe…“ , und dann kommt dann Monate später ganz leise die Einsicht, dass es „nicht belegbare und voreilige Unterstellungen“ waren.

    Tja, und die nennt man normalerweise „Rufmord“. Man kann sie gerade dann so nennen, wenn der Beschuldigte schon kurze Zeit später als der, „dessen Namen man nicht ausspricht“ bezeichnet wird.

    Die Frage ist, wie sich eine Männerrechtlerszene, die sich so verhält, glaubwürdig dem Thema „Falschbezichtigungen“ bezüglich häuslicher und sexueller Gewalt widmen will.

    Solche Kämpfe unter Mitstreitern können wir uns nicht leisten, dafür ist der Feminismus und die Genderei zu mächtig. Unabhängig davon ist es auch vom Zwischenmenschlichen eine Riesensauerei.

    Alles nachzulesen hier:

    https://allesevolution.wordpress.com/2015/01/03/selbermach-samstag-117-03-01-2015/

    1. Ja, es ist auch befremdlich, wie Christian alles so herunterspielt und auch auf seine eigene Rolle in dem ekelhaften Spiel nicht eingeht.

      Schoppe selbst hat die letzte Zeit auch immer recht aggessiv auf Kommentare von mir reagiert. Selbst als ich ihn das letzte Mal bestätigt habe, hat er mich blöd angemacht. Seinen Ruf hat er durch seine albernes Gehampel vor ein paar Tagen bei mir völlig ruiniert.

      Aber wenigstens geben es ein paar Pfeifen zu, dass es völlig daneben war, was passiert sie veranstaltet haben.

      1. Wolle, das war nun nicht das, was ich sagen wollte. Hast Du eine Entschuldigung verdient? Klar. Wirst Du sie bekommen? Eher nicht. Warum auch? Evo-Chris ist ja nun schlimmer als Hitler. Du bist quasi wie Göbbels. Also, sagen die Feministen, gelle? Guck: Gemeinsam sind wir stark. Fehlen „uns“ noch Heß, Bormann, Röhm, Himmler und von Schirach. Was sich so rumtreibt wäre Adrian (der ist genauso schwul wie Röhm), mich (ich nehme den Heß, der war Wirtschaftler), ddbz und Matthias können sich den Bormann (der war eher fanatisch – ist nicht negativ gemeint) und den von Schirach (der machte die Jugendarbeit) übernehmen, aber uns fehlt halt leider noch die Armee und der Typ dazu… mei. Warten. Vielleicht hat Röhm-Adrian da ja was.

        1. Darüber schlafe ich jetzt erstmal eine Nacht und träume von schwulen Nazigrößen im Folterkeller. …oder auch nicht… 😉

          1. Interessant. Das Kommentarsystem hat mir gesagt, das wäre ein Doppelpost, und dann war er weg. Aber gut; schön, dass meine unglaublich intelligenten Ergüsse doch verewigt sind. Oder auch nicht. Mei. Ich hoffe, ich träume was schöneres. Und Dir wünsche ich das auch.

            1. Das war auch der Grund, warum ich das WordPress-Kommentarsystem damals abgeschaltet habe. Ich erinnere mich jetzt wieder. Gleicher Fehler tritt bei mir auch immer auf.

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