Wer kennt denn einen WordPress-Ersatz?

Ich bin auf der Suche nach einem WordPress-Ersatz.

Warum?

Idee: WordPress auf Deutsch ohne generisches Masulinum: gender-neutral

Ein paar Links dazu gibt es beim Hadmut Danisch:

http://www.danisch.de/blog/2016/10/26/neuigkeiten-mein-blog-wird-demnaechst-geschlechtergerecht-gegendert/

Auch wenn es nicht kommen sollte, bin ich mit WordPress ein wenig unzufrieden. Außerdem könnte dieser Blog einen Neustart gebrauchen, mir fehlt momentan auch irgendwie die Lust. Na ja, das liegt auch an anderen Dingen: Der Zeitfaktor und eine Neuorientierung im Web geben weitere Gründe.

Was sollte der WordPress-Ersatz können?

Spontan würde ich sagen:

  • ein guter Umgang mit Bildern (ch würde gerne meine alten Galerien weiter nutzen)
  • leichte Import der alten WordPress-Artikel
  • einfach Social Media-Verknüpfung
  • evtl. ein SEO-Plugin
  • Unterstützung von Multimedia-Websites (z. B. youtube, vimeo, Bandcamp)

Joomla finde ich doof, Drupal auch – wäre super. wenn jemand einen Tip für mich hätte.

Themen habe ich eigentlich noch welche… Ich würde gerne über meine Erfahrungen mit der „Männerrechtler-Szene“ was schreiben oder warum der Blick auf Borderliner so verzerrt ist bzw. sein könnte. Eigentlich möchte ich aber mir diesem Blog umziehen, um evtl. andere Webprojekte nachzuziehen.

 

 

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18 Gedanken zu „Wer kennt denn einen WordPress-Ersatz?

  1. Ich habe das bei Hadmut auch gelesen und dasselbe Problem: Sollte mich wordpress dazu zwingen, eine bestimmte Syntax zu benutzen, dann würde ich wordpress verlassen und eine Alternative brauchen.

    Ich denke, das gilt noch für einige andere blogger.

    1. Ich habe das schon vorher gelesen gehabt, aber der Artikel vom Danisch hat mich erst geweckt. Zumindest sammele ich gerade Hinweise auf einen möglichen Ersatz.

      Man hat mir eben vorgeschlagen, ich solle doch was selbst schreiben… Das ist mir allerdings zu zeitaufwendig, weil ich zu eingerostet bin. Außerdem gibt es das Rad schon. 😉

      Ich poste morgen mal meine bisherige Liste.

  2. Generell behalte ich das Feld der WordPress-Alternativen schon seit einiger Zeit im Auge (aus Sicherheits- und Komfortgründen – WordPress wird mir einfach zu fett). Alles, was mich bisher an einem Umstieg hindert, ist, dass nur WordPress ein akzeptables Kommentarsystem bietet. Die einzig erträglichen Alternativen würden mir Disqus, isso oder sonstigen Javascript-Mist für die Kommentare aufdrängen und das will ich eigentlich vermeiden. Es gäbe noch Serendipity (s9y), ein langjähriger Konkurrent von WordPress und wie es auf PHP basierend, aber irgendwie mag ich das optisch nicht so.

    Ich würde ja meins (siehe BlogCPP.org) empfehlen, aber das funktioniert momentan nur unter Windows so richtig, ich arbeite dran. Allerdings sind statische Blogs für dich wahrscheinlich auch nicht das Richtige, weil die Multimediaverwaltung bei solchen Systemen prinzipbedingt (du schreibst neue Texte im Texteditor und lädst sie dann hoch) nicht ganz so „praktisch“ funktioniert. (Bei Interesse könnte ich das aber noch ein bisschen vertiefen, ein paar davon habe ich schon mal genauer angeguckt und/oder Code beigetragen.)

    Vielleicht wäre Grav (getgrav.org) was für dich? Eine Art CMS auf Datei- statt Datenbankbasis (damit zumindest nicht völlig unsicher), es gibt ein Adminpanel und sogar ganz hübsche Blogthemes.

    1. Ich schaue mir das mal an.

      Ghost wäre grundsätzlich ganz gut gewesen, wenn diese node.js-Anforderung nicht wäre. Da hätte ich auch recht einfach meine bisherigen Artikel importieren können.

      Ich danke Dir und ich schaue mal!

        1. Musste ich mich bisher noch nie mit auseinandersetzen. Daher bin ich da ahnungslos. Bei CMS Made Simple dürfte das z. B. nicht gehen. Das weiß ich aber auch nicht, benutze das schon lange nicht mehr.

  3. Warum eigentlich überhaupt so ein Monster? Klar ist das bequem, aber gibt es nicht schlichtere Lösungen, die ihren Zweck genauso erfüllen und vielleicht sogar übersichtlicher sind?
    Es muss ja nicht so puristisch sein wie der Blog von Fefe, wobei ich allerdings schwer(st) von der Performance dieses Blogs überzeugt bin. Wahnsinn! Wenn du diesen Blog nicht aufrufen kannst, kannst du gar nichts mehr im Netz machen, man merkt das besonders mit Smartphone in schlechten Empfangslagen.

    Vor allem ist man bei kleineren Lösungen eher frei von externen Zensur- und Anpassungs-Eingriffen.

    Ich guck mich mal um, mich interessiert das ja selber

    1. Ghost braucht node.js auf dem Server. Also müsste man auf einem vserver oder halt einen Root Server installieren. Habe ich nicht. Es gibt Cloudlösungen, damit konnte ich mich allerdings noch nicht beschäftigen. Meine Domain will ich schon nutzen.

      Da muss es doch eine Blogging-Lösung geben, die passt…

  4. Hm, Ghost sieht auf den ersten Blick aber auch so aus, als könne man den Nutzer (Blogger) auf Knopfdruck mundtot machen. Ich bin seit dem Fall Akif Pirinçci und Facebook/Hatespeech/Maas da recht misstrauisch geworden. Nur um sicherzugehen: Ich fand Akif Pirinçcis Rede in Dresden Mist, aber es war legaler Mist, der wichtiger Bestandteil einer Demokratie ist – und Pirinçci erzählt ja auch wirklich nicht bloß Blödsinn, ich hab mir extra ein paar Bücher gekauft … gebraucht, weil die Bücher ja ausgelistet worden waren.

    Insofern … wenn man ernsthaft gegen einen brüllenden Mob antritt, sollte man etwas auf Eigensicherung achten (hübsches Wort, das ich von der Polizei geklaut habe) und lieber auf blumige Features achten.

    Klingt jetzt etwas oberlehrerhaft, sorry, aber das ist, was mir dabei vor allem einfällt, zumal auch wegen des Grunds für den Wechsel. Es gibt viele Anbieter, die leeren Platz auf einem Server anbieten, den man flexibel füllen kann.

    1. Tatsache. Muss ich mich ja nicht wundern… 🙁

      TL;DR: Ich hab dir mal ein paar Tipps gegeben gestern, vielleicht findest du die ja irgendwo im Spamfilter.
      (Wie so’ne Feministin, ey.)

      1. 😛

        Also… Wer so oft so viel Beliebtheit abbekommt, wie ich, will nicht alles veröffentlicht sehen. 😉 Heute hatte ich zufällig noch etwas anderes zu tun.

        Mich wundert aber: tux wandert ab ins Spam, test aber nicht.

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