Andrea Nahles, Arbeitsministerin, hat sich offenbar wortgewaltig elegant auf der Re:publica 2017 gezeigt:
„Ich glaube einfach an Ihre verkackte Grundthese vom Ende der Arbeit nicht“,
sagt Nahles in Debatte zu Bedingungslosem Grundeinkommen.
"Ich glaube einfach an Ihre verkackte Grundthese vom Ende der Arbeit nicht", sagt Nahles in Debatte zu Bedingungslosem Grundeinkommen. #rp17 pic.twitter.com/AncgvoNTKq
— Tagesspiegel Innovation Lab (@BerlinDigital) May 9, 2017
Braucht man sich nicht ausführlich darüber auszulassen. Man kann offenbar froh sein, wenn Politiker das „ey Alter“ weglassen. Die Ausdrucksweise kennt man von der feministischen „Kackscheiße“ zu Genüge, was ja als Zeichen für sprachliche Gewandheit gilt. Frauen sind Männer nämlich sprachlich weit überlegen. 😉
2 Gedanken zu „Republica 2017, „verkackte“ Worte von Ministerin Nahles?“
Man muss sich halt seinem Publikum anpassen.
Und natürlich glaubt Nahles nicht ans „Ende der Arbeit“, die weiß ja nicht, was „Arbeit“ ist.
Über die beeindruckende Sprachgewalt der politischen Fach- und Führungskräfte ist schon genug gesagt.
Ich kann mir ein bedingungsloses Einkommen volkswirtschaftlich zwar nicht vorstellen, man kann jedoch das Thema aus einer ungewohnten Sicht betrachten, der Robotik:
http://fredoneverything.org/ready-new-rossiters-universal-robots-toward-a-most-minimal-wage/
Deutsch: https://www.netzwolf.info/texte/2016/fred-reed-roboter-und-minimallohn
Eine Frau Nahles wird sich aber nicht von der Realität beeindrucken lassen.