Gerade eben habe ich noch positiv von meiner Arbeit geschrieben und schon werde ich wieder von der Realität eingeholt:
Ich wollte an einer Umfrage zum Thema Veganismus teilnehmen:
https://de.surveymonkey.com/s/MJ6BJHF
Dort kam man mir dann aber direkt wieder mit Gendermüll:
2. Du bist…
Männlich
Weiblich
Transgender
Da hatte ich dann schon wieder die Schnauze voll. Ich ertrage diesen ganzen Gendermüll einfach nicht mehr. Ich habe den Fragebogen dann lediglich mit einem Vermerk versehen, dass ich solche Genderfragedinger nicht ausfülle.
Edit:
Wer mich hier nicht verstehen kann: Auch Transsexuelle können die Frage nach dem Geschlecht beantworten – fühlen sie sich doch zumeist eher als Mann oder als Frau. Ob sie jetzt biologisch eigentlich einem anderen Geschlecht angehören ist egal. Sie können die Frage ja so beantworten, wie sie sich fühlen.
Die Frage, ob jemand Transgender ist oder nicht, ist völlig irrelevant.
Und jetzt bin ich mal krass und böse: Wer sich ständig als etwas anderes fühlt, also morgens mal mit dem weiblichen und mal mit dem männlichen Bein zuerst aufsteht, gehört zum Therapeuten. 😛
Wer mich hier nicht verstehen kann: Auch Transsexuelle können die Frage nach dem Geschlecht beantworten – fühlen sie sich doch zumeist eher als Mann oder als Frau. Ob sie jetzt biologisch eigentlich einem anderen Geschlecht angehören ist egal. Sie können die Frage ja so beantworten, wie sie sich fühlen.
Die Frage, ob jemand Transgender ist oder nicht, ist völlig irrelevant.
Und jetzt bin ich mal krass und böse: Wer sich ständig als etwas anderes fühlt, also morgens mal mit dem weiblichen und mal mit dem männlichen Bein zuerst aufsteht, gehört zum Therapeuten. 😛
15 Gedanken zu „Der Genderwahn – er holt einen immer ein…“
Krass und böse? Nö, da bist Du ganz normal, geht mir nämlich nicht anders mit den Ansichten.
Ich habe mich doch mit der bösen Krankheit „politische Korrektheit“ angesteckt. Ist zwar ausgebrochen, hat sich aber nie wirklich bei mir durchgesetzt. Jetzt muss ich halt sehen, was ich damit mache. Antibiotika helfen wohl kaum… 😉
Wieso, der Fragebogen ist doch geil!
Frage 6. „Wodurch bist du Veganer*in geworden…“
Wenn ich denn so ein ..*in geworden wäre, wäre die ehrliche Antwort: Sonstiges (bitte angeben) „Gerne! Weil ich einen an der Klatsche habe!“
Kannst Du mir den Sinn der Frage 4 beantworten?
„Wenn du dich (raw) vegan ernährst: Was ist der Hauptgrund?“ Eine der möglichen Antworten ist „Ich bin nicht vegan“ 🙁
Was soll das?
Übrigens habe ich unter 10. Auf die Frage ob ich noch was loswerden will geantwortet: „Einen gegenderten Test mache ich nicht mit, ihr Sternchen* !“
Ich sehe: Du hattest mehr Geduld als ich. 😀
Dann haben die ja heute schon zwei „Anti-Genderbeteiligungen“ bekommen…. 😀
Frage 4 soll bestimmt nochmal überprüfen, ob man tatsächlich einen an der Klatsche hat… Ob das was mit Trans**** zu tun hat? 😀
Da fehlen aber Auswahlmöglichkeiten! Zum Beispiel
„Ich bin eine lila schwule Giraffe, die eigentlich ein transsexuelles Nashorn ist.“
Gender – was für ein Schwachsinn. Der größte Schwachsinn, den man mit Worten verbrechen kann 😀
Soooooo einfach kann man das auch nicht sagen. 😉
Transsexuelle gibt es ja. Das ist aber kein Grund, die Sorgen einer ganz, ganz, ganz kleinen Minderheit zu einem Problem von allen werden zu lassen. Es ist vor allem überhaupt kein Grund unsere Sprache zu versauen. Das gleiche gilt auch für die verkrampfte Einführung von weiblichen Formen in allen möglichen Redewendungen. Frauen sind immer ebenfalls gemeint. Das ist rein sprachlich so.
Es ist auch total bescheuert, zu sagen, dass „Mann“ und „Frau“ nur sozial konstruiert seien. Ich habe ein Mädchen und einen Jungen bei ihrer kindlichen Entwicklung beobachten können. Mein Resumee: Es gibt tatsächlich grundsätzlich zwei Geschlechter. Atemberaubend, wa? Für diese Erkenntnis mussten wir tatsächlich das Jahr 2014 erreichen und einige haben diese Erkenntnis immer noch nicht… 😀
Wolle „Einführung“ ist eine penetrativer Begriff, somit per se sexistisch und dessen Verwendung als Vergewaltigung(tm) zu deklarieren und zu ahnden.
Besonders toll ist ja, wenn behauptet wird, Mann und Frau seien nur „sozial konstruiet“… Behaupte doch mal – was logischer wäre, da es sich primär um Verhaltensweisen und Vorlieben handelt anstelle genetisch vorhandener und im Phänoptyp klar bestimmbarer Merkmale wie dem Geschlecht – dass Homo- und Heterosexualität dann ja auch nur „sozial konstruiert“ sein können und es somit jederzeit die Möglicheit gibt Homosexuelle zu Heterosexuellen zu machen oder – provokanter formuliert – durch Therapie zu heilen. Was meinst Du, wie groß dann das Gezeter der feministischen, männerhassenden Lesben wird? 😀
Hat denen eigentlich mal irgendwer erzählt, dass es ein anatomisches Ding ist, wenn ein Teil der Frauchen bei der Penetration nicht zum Höhepunkt kommt, und nicht die Schuld der Männer? 😀
Du zeigst damit, dass es aus „homosexueller Sicht“ daher total bescheuert ist, auf diesen feministischen Genderzug aufzuspringen. Die schießen sich damit ein Eigentor. Schade nur, dass sie sich so dumm vor den „Bildungsplankarren“ haben spannen lassen. Sie kämpfen damit für die feministischen, heterosexuell-feindlichen Ideologien. Das ist dumm. Was meinen die wohl, wer als nächstes dran ist? 😀
Der Mensch denkt zuwenig nach.
Das mit der Orgasmusfähigkeit ist jetzt allerdings zu diskutieren. Ich vermute hinter der Orgasmusunfähigkeit bei einigen Frauen eher psychische Gründe.
@ Männerstreik
Die Queer-Theorie bedeutet den totalen Relativismus – und eine Abwertung der Heterosexualität. Denn daß so viele Leute heterosexuell sind, obwohl wir frei wählen können, kann ja nur Zwang sein.
Die Queer-Theorie ist derartig widersprüchlich und dumm. Denn niemand kann natürlich sagen, was nun genau Zwang ist und was nicht. Einzig besagt sie, daß alles möglich sei.
Wie unter solchen angeblichen Bedingungen nun unsere komplementären Geschlechtsorgane entstanden sind, mit denen man auch noch Kinder zeugen kann, ist wohl eines der größten Rätsel des Universums.
Das Markante ist ja, daß sowohl Gender- als auch Queer-Theoretiker sich nicht die Bohne um eine biologisch-naturwissenschaftliche Plausibilität ihrer Ansichten kümmern.
Nur mal ein Beispiel: Wieso sind überhaupt die total fremdbestimmenden homogenen Geschlechterrollen überall auf der Welt entstanden? Das ist natürlich eine erbarmungslos entlarvende Frage, deren Beantwortung im Gender-Konzept natürlich keine Rolle spielt.
Wie ihr merkt, interessiere ich mich vor allem für die absurden Widersprüche, die in den Gender-Theorien stecken und meist schon auf logischer, vorempirischer Ebene existieren. Das eigentlich krasse finde ich, wieso an der Universität nicht Studenten solche Gender-Seminare mit kritischen Fragen sprengen und gnadenlos auflaufen lassen. Diese Kritiklosigkeit finde ich doch etwas beunruhigend.
http://www.gender-ideologie.de/homosexualitaet/die-widersprueche-der-queer-theorie.html
Es sieht ja eher so aus, dass die Gendertheorie nicht nur nicht hinterfragt und kritisiert, sondern auch angenommen, verbreitet und verteidigt wird. Hadmut Danisch würde jetzt sagen, dass da Soziologen ganz Arbeit leisten.
Ich sehe es an meinem Arbeitskollegen, der alles gendern will, was er als Text erfasst. Selbst die Arbeitskolleginnen sagen ihm, dass das totaler Quatsch ist…
Diese absurden Widersprüche sollen ja auch bald in die Kinder eingeimpft werden. Ich hoffe, dass sich Eltern weiterhin so wehren werden, wie im Fall von Baden-Würtemberg – auch wenn diese Abwehr eher durch die Medien totgeschwiegen wurde. Das zeigt wiederum nur, wie gefährlich diese Ideologie bereits ist.
@ Kirk
„Einzig besagt sie, daß alles möglich sei.“
Queer und Gender, alles nur sozialisiert? Könnte man ja mal versuchen die queere Toleranz zu testen, indem man als Gender „Ex-Homo“ nennt …
Manchmal bin ich echt überrascht, wie kreativ ihr alle sein könnt.
Ich möchte mich allerdings nicht als „Ex-Homo“ bezeichnen. Das überlasse ich dann Euch. 😀
Kreativ? Eher logisch 😉 Wenn etwas so grundlegendes wie das Geschlecht angeblich nur sozial konstruiert ist, dann ist es so etwas banales wie die sexuelle Orientierung schon lange. Also auf zum Homo-Umerziehungscamp, geleitet von feministischen Lesben. Wüßte man nicht, dass die das ernst meinen, könnte man den Quatsch für Comedy halten…
Man geht mit der Postmoderne,
ist man Post-Schwul gerne.
Keiner weiß ob Gender Schiksal ist,
machst Du mit den Zeitgeist-Mist.
Auch noch pötisch… 😀
Wäre ich heute auch gerne. Muss aber ganz gegen meine eigentlich sozial-konstruierte Rolle als Mann und Patriarch heute Putzen, Kochen und Spülen. 😀
…und einen Osterhasen mit meinem Sohn gestalten. Bei mir hat man ganz schön sozial dekonstruiert… 😀