Eintrag bei Wikimannia

Mein Blog – der pelzblog – hat jetzt also auch einen Eintrag bei Wikimannia. Zunächst stand ich Wikimannia ja recht kritisch gegenüber. Ich habe zwar immer wieder Dinge dort nachgeschlagen, weil es sich um eine gute Informationsquelle für alle möglichen Dinge rund um Männrerrechte handelt, aber irgendwie hatte ich immer Vorbehalte.

Mittlerweile hinterfrage ich einige Dinge. Woher kam diese eher „offizielle Abneigung“? Es war ja offensichtlich nur eine „offizielle Abneigung„, weil ich Wikimannia immer wieder zur Informationsbeschaffung genutzt habe, aber nie so offen mit ihr umgegangen bin, wie es eigentlich hätte sein müssen. Da kommen dann wieder einige Dinge ins Spiel, die ich die letzte Zeit immer wieder angesprochen habe und denen ich mich ab jetzt nicht mehr unterwerfen möchte.

Es gibt so manchen in der Szene, der durch gewisse Verortungen von Blogs, Nachschlagewerken und  Foren, eben diese in Ecken drücken will, in die sie nicht gehören. Zumal eigentlich an eigener Stelle genug Dinge wären, die man einmal hinterfragen müsste. Man kann nicht alles als rechts abtun und sich selbst innerhalb einer Organisation bewegen, für die Personen  gesprochen haben, die einem – nett ausgedrückt – einem erzkatholischen, erzkonservativen Umfeld entspringen.

Ich stelle bei der einen oder anderen Person sowieso die letzte Zeit eine sehr widersprüchliche Einstellung fest, die ich zunächst erstmal nur als „double standards“ aufgrund der Möglichkeit von finanziellen Gewinnen und/oder „Machteinfluss“ erklären kann.

Ich sage es auch zum ersten Mal eindeutig:

Ich wurde vor Anfang an z. B. vor dem gelben Forum –  DAS BÖSE GELBE FORUM – gewarnt. Irgendwann habe ich dann meinen ganzen Mut zusammen genommen und bin in die Höhle des Löwen… Ich wurde enttäuscht. Die Dinge, die ich dort vorgefunden habe, waren allesamt eher unkritisch und haben sich auch an anderen – angeblich weniger gefährlichen Stellen – wiedergefunden. Es mag sein, dass man dort auch kritische Äußerungen finden kann, was ich nicht ausschließen möchte. Das ist aber halt so bei Foren: In Foren wird diskutiert und dort treffen eben die unterschiedlichsten Meinungen aufeinander.

Sämtliche Dinge, die ich bisher „im gelben Forum“ gelesen habe sind durch die Meinungsfreiheit gedeckt.  Auch wenn ich gerade nicht sehe, warum man darauf überhaupt hinweisen muss. Das liegt einzig und allein an der Stigmatisierung, die es gibt. Ich bin ja hier auch schon von dem Held der Gemäßigten – Wortschrank – und natürlich auch von Genderamas Liebling der EMMA-Autorin Robin U-Bahn in eine rechte Nähe gerückt worden.  Bei Wortschrank war es das gelbe Forum, bei der U-Bahn war es Goebbels. Beides ist ja völlig absurd. Die Meinungen, die im Forum verbreitet werden sind zum einen nicht homogen und zum anderen habe ich lediglich festgestellt, dass ich dort nichts wirklich Schlimmes feststellen kann. Goebbels-Vergleiche sind sowieso völlig daneben und disqualifizieren die Person, die ein solches äußert erst einmal. Gestern habe ich ja eine Aktennotiz für mich über gewisse Dinge erstellt.

Mir fällt also immer mehr auf, dass gewisse Personen und Webseiten – ich gehöre ja dazu – teilweise mit aller übelster Propaganda überzogen werden. Ich wette, es gibt einige innerhalb der Männerszene, die das böse, gelbe Forum nie von innen gesehen haben, aber dennoch eine feste Meinung dazu haben. Ähnliches geschiecht ja momentan mit Wikimannia. Erneut stelle ich fest: Das sind Methoden, wie sie Feministen benutzen.

Man kann nicht auf der einen Seite über eine böse Hetze eines Kempers, Rosenbrocks usw. jammern, wenn man dieselben Methoden benutzt.

Ich bin links. Ich habe momantan noch ein rotes Parteibuch. Aufgrund der Misandrie in der Partei werde ich sie aber bald verlassen. Ich kann nicht in einer feministischen Partei sein. Ich möchte an dieser Stelle nur sagen: Ich bin links. Ich bin aber nicht so weit links, dass ich auf Meinungsfreiheit und die positiven Dinge einer Demokratie verzichten möchte und kann.

Ich bin für Meinungsfreiheit und ich bin auch für die Wahrheit. Leider habe ich mich durch äußere Einwirkungen in meiner Wahrnehmung beeinflussen lassen. Ab jetzt werde ich mir alle Dinge, über die so derartig abgehetzt wird, persönlich ansehen. Was auch immer so gerne als Verschwörungstheorie abgetan wird: Es hat doch bisher immer wieder hervorragend funktioniert. Es hätte ja auch fast in Sachen Wortschrank funktioniert, wenn nicht leider mein HSP-Dasein mich immer wieder dazu gezwungen hätte, die Wahrheit zu erzählen. Es gibt mittlerweile einige Leute, die das ekelhafte Spiel durchschaut haben. Die Hetze gegen mich kommt ja auch tatsächlich nur aus einem bestimmten Umfeld und ist auch so übernommen worden, wie die Darstellung des gelben Forums.

Es haben sich bezüglich mir ja einige der ach-so-gerechten Männerrechtler bei Twitter von Feministinnen feiern lassen. Gerade Wortschrank hat Twitter als Abladeplatz für seinen hetzerischen Müll genutzt, bevor er letztendlich als Feminist mit Maskulationshintergrund einen angeblichen Märtyrertod gestorben ist. Solche Dinge werden aber ganz schnell ausgeblendet: Man hat ja seine neuen Ziele der Diskreditierung.

Nochmal deutlich:

Das gelbe Forum mag konservativ und eher nicht links sein, aber sämtliche Inhalte sind von der Meinungsfreiheit gedeckt, wenn man das überhaupt betonen muss. Das Problem an links ist nebenbei bemerkt auch das Folgende: Aus welchen Ecken kommen denn die radikalsten feministischen Vorstöße? Auch wenn ich der Meinung bin, dass sich Feminismus keinesfalls mit einer linken Grundeinstellung vereinbaren lässt, kommen die meisten Vorstöße aus der radikalen linken Ecke. Soviel nur einmal dazu.

Sollten wir uns bezüglich des Miteinanders der Geschlechter, nicht auch zunächst einmal über politische Ausrichtungen hinweg auf einen gemeinsamen Weg einigen, der zunächst die Gefahren des Feminismus beseitigt? Feministinnen machen uns doch vor, wie man über Parteien hinweg Netzwerke bildet und eine Politik durchsetzt. Anschließend können wir uns dann immer noch zerfleischen.

Ich denke nämlich, dass ich eine radikal andere Meinung zu Menschenrechten, Asylpolitik habe als viele andere.

Mir geht es in diesem Artikel auch nur darum zu sagen, dass man sich immer selbst ein Bild von vielen Dingen machen soll und dass es eine bösartige Propaganda gibt, um gewisse Meinungen auszuschalten. Meine Auslassungen zu gewissen Webseiten soll auch nicht heißen, dass dort meine Meinungen wiedergegeben werden. Es soll nur deutlich werden, dass dort überhaupt Meinungen wiedergegeben werden, die ebenfalls beachtenswert sind.

Wer mich nach diesem Artikel weiterhin oder „jetzt erst Recht!“ als Nazi bezeichnen will, soll das gerne tun. Er soll es nur belegen. Wer mich als Nazi bezeichnen möchte, zweifelt nämlich unsere demokratie und demokratische Grundwerte an. Propagandistische Methoden, die einst das Naziregime angewendet hat, benutzen allerdings die, die zumeist Nazi schreien.

Ein guter Artikel von Harald Martenstein hierzu:
„Man kann jedem nachweisen, er sei Nazisympathisant“

Nebenbei: Ich habe mir hier einige Infos verkniffen, die ich mir vorbehalte an späterer Stelle zu veröffentlichen falls der Terror aufgrund dieses Artikels weiter geht. Ich möchte auch nicht mehr über die Affäre Wortschrank diskutieren. Ich habe alles Nötige in diesem Kommentar gesagt.
Ein weiterer Artikel, der zeigt, wie absurd so manche Äußerungen sind: Märchenstunden

Ich bitte auf Kommentare zum Thema Wortschrank zu verzichten. Ich ertrage das Thema nicht mehr. Ein jeder darf sich anhand der Links noch eine Meinung bilden, aber ich diskutiere nicht mehr. Der ganze Mist hat zuviel Schaden bei mir hinterlassen. Da geht doch glatt nochmal ein Dank an die Gemäßigten, die sich nicht zu schade sind, zu lügen. Aus der Zahl 1971 machen sie nämlich ganz schnell ein Geburtstdatum, um ihre Hetze mit „Argumenten“ zu belegen. Ich könnte kotzen. Früher habe ich für solche Dinge Wörter gefunden, die nicht von einer guten Kinderstube zeugen – btw. meine war auch nicht wirklich gut. 😀

Ich bin weder Nazi, noch Nazisympathisant noch sonst wie eine Gefährdung für die demokratische Grundordnung. Das sind eher die, die sich unlauterer Methoden bedienen. Wir müssen so langsam mal wieder zurück zur Demokratie.

 

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2 Gedanken zu „Eintrag bei Wikimannia

  1. Ich finde an WikiMANNia nichts schlimmes, „A Voice for Men“ kooperiert mit denen und ich habe mit den Betreibern auch schon persönlich kommuniziert und hatte da bislang nur mit intelligenten und kritischen Menschen zu tun, die den Feminismus bekämmpfen. Da missfällt eigentlich nur jener Ecke, die sich von Feministinnen z.B. diktieren läßt, wie die Blogroll bei Agens auszusehen hätte und gleichzeitig andere Maskulisten mit Lügen- und Hetzkampagnen verleumdet und diffamiert.

  2. Kommt herüber, dass ich etwas gegen Wikimannia habe?

    Ne, gar nicht. Ich habe mich wohl zu sehr von irgendwelchen Femina-Maskus beeindrucken lassen. 😉

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