Fefe schreibt:
„Das größere Problem sind die Obdachlosen“
Ansonsten gäbe es jedoch keine größeren Schwierigkeiten in der Tiefgarage des Bahnhofs – zumindest nicht mit den Flüchtlingen. „Größere Probleme hatten wir hier mit den Obdachlosen“, sagt der Soldat, der erst seit wenigen Monaten beim Bundesheer ist. Schon mehrmals habe die Polizei eingreifen müssen, weil die Obdachlosen versucht haben sollen, sich in die Essensausgabe des Flüchtlingscamps zu schleichen, um Essen zu stehlen. Dabei sei es zu „Reibereien“ gekommen.
Focus: Er hilft Flüchtlingen am Salzburger Bahnhof: Soldat berichtet: „Man merkt einen Unterschied zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen“ – Ausland – FOCUS Online – Nachrichten
Es ist extrem widerlich. Es ist zwar in Österreich, aber Österreich ist nicht weit von uns entfernt. Österreich macht uns in Gendersachen schon negativ etwas vor. Ich denke, die Einstellung gegen über Obdachlosen ist bei uns nicht viel anders. Der Focus zeigt es.
Obdachlose dürfen also mitansehen, wie „Refugees“ mit Nahrung versorgt werden, während sie von der Nahrung ausgeschlossen und weggejagt werden wie Tiere? Obdachlose müssen also Nahrung stehlen? Was meint ihr, wie sehr Obdachlose in das „Refugees welcome!“-Lied einstimmen werden.
Mich erschreckt das alles. Wie konnten wir das alles zulassen?
Was das alles für den Wert des einzelnen Menschen bedeutet, kann man sich schnell denken. Wir haben mittlerweile ein Kastenwesen.