Die Bürgschaft NRWs für Schalke | Nazisprache
Heute morgen habe ich kurz einen Leserbrief an
Fever Pit’ch
geschrieben. Der Newsletter ist meine morgendliche Lektüre, wenn ich von der Sichtung und Festhaltung der aktuellen Coronazahlen schon wieder die Schnauze voll habe. 😉
Der heutige Newsletter steht unter der Betrachtung der finanziellen Causa Schalke 04.
(…) Man könnte ebenso die Enthüllung aus dem Handelsblatt für einen Scherz halten, wonach Schalke 04 staatliche Hilfe von 40 Mio. Euro erhalten soll. Noch am Mittwoch hat Kollege Alex Steudel in seiner Kolumne die These ausgeschmückt, man solle Schalke “verstaatlichen – wie die Lufthansa”. Die Spinnerei wurde von der Realität eingeholt: Nordrhein-Westfalen, so das Handelsblatt, wolle Steuergeld bereitstellen – als Bürgschaft.
Man ahnt, wie groß die Not auf Schalke sein muss, wenn solche Maßnahmen überhaupt erwogen werden. Jeder Fan will Schalke erhalten wissen, ja. Aber haben NRW und der überforderte Ministerpräsident Armin Laschet nicht größere Probleme zu lösen als die Rettung eines Fußballklubs, dessen Oberhaupt Milliardär ist? Vielleicht stellt sich die Handelsblatt-Story als Scherz heraus. Zum Lachen wäre mir, so oder so, nicht zumute. (…)
Mir ist allerdings nicht viel dazu eingefallen.
Wichtig könnte allerdings die Nazisprache der Schalke-Fans in der Bezeichnung für die Anhänger des BVBs sein.
Guten Morgen!
Über eine angedachte Bürgschaft NRWs für Schalke habe ich mich gestern Abend bereits geärgert. Staatlich geförderte Mannschaften in der Bundesliga. Klingt nach DDR.
Hat jemand Wettbewerbsverzerrung gesagt?Als BVBler will ich natürlich, dass Schalke bestehen bleibt und auch gut im Rennen ist. Das Derby empfinde ich als sehr wichtig. So aber geht es nicht: Während andere Vereine ORDENTLICH haushalten müssen, soll der S04 staatlich gefördert im Rennen gehalten werden?
Wer aber immer „Rassismus“ schreit, sollte sich über seinen eigenen Slang Gedanken machen: Der Ausdruck „Zecken“ für den BVBler ist nicht weit vom „Parasiten“ entfernt.
Parasiten-Einmaleins: Zecke, Stechmücke und Co – wer sticht denn da?
(…) Parasiten gibt es viele auf der Welt, dazu gehören auch einige Insekten und die Zecke. Alle benötigen sie einen Wirt, von dem sie sich ernähren. Bei der Zecke sind dies der Mensch und Tiere. Haben die Parasiten ein Opfer gefunden, greifen sie an. Bei der Zecke geschieht dies durch Zustechen. (…)
„Jüdischer Parasit“ ist ein seit der Zeit der Aufklärung nachweisbares judenfeindliches Stereotyp. Dahinter steht die Vorstellung, die Juden der Diaspora wären zu eigener Staatsbildung unfähig und würden daher Staaten und Völker – die biologistisch als Organismen bzw. „Volkskörper“ imaginiert werden – parasitär befallen und ausnutzen. Das Stereotyp tritt oft verbunden mit dem Vorwurf des Wuchers und der Trennung von „schaffendem“, also produktivem, und „raffendem“, nichtproduktivem (Finanz-)Kapital auf (siehe „Hochfinanz“). Das Stereotyp ist eng mit der Verschwörungstheorie eines „Weltjudentums“ verknüpft. In der Zeit des Nationalsozialismus diente es zur Legitimation der Judenverfolgung bis hin zum Holocaust. (…)
Anmerkung zum Thema Rassismus durch Tönnies beim S04:
Wenn man sich die Aussagen Tönnies einmal objektiv anschaut und sich bei der Thematik faktisch schlau macht, wird man feststellen, dass diese Informationen den „Rassismus“ relativieren.
Ein Gedanke zu „Fußball – Die Bürgschaft NRWs für Schalke | Nazisprache“