NRW: Entschließungsantrag der FDP zur „Homo-Ehe“ ist durch.

Nur als kurze Meldung und zwar nicht als Jubelmeldung:

Ein Entschließungsantrag der FDP zur „Homo-Ehe“ ist heute in NRW durchgewunken worden.

LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN

Entschließungsantrag der Fraktion der FDP zum Antrag der Fraktion der PIRATENLiebe verdient Respekt: Ehe für alle
und zum Antrag der Fraktionen von SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Ehe für Alle – Volle Gleichstellung jetzt!

Wenn wir uns das Ganze einmal ansehen und uns fragen, welche Parteien überhaupt beteiligt sind, so sehen wir, dass es die meisten Parteien sind:

  • FDP
  • SPD
  • Piraten
  • Bündnis 90/Die Grünen

Dann unterziehen wir den Entschließungsantrag (hier als PDF) einmal einer kritischen Betrachtung:

 Der Landtag fordert die Landesregierung auf

  1. sich konsequent im Bundesrat und gegenüber der Bundesregierung für die Öffnung der  Ehe in allen Rechtsbereichen einzusetzen, auch hinsichtlich des vollständigen Adoptionsrechts;

  2. sich gemeinsam mit den NRW-Kommunen dafür einzusetzen, dass orientiert am Kindeswohl auch eingetragene Lebenspartnerschaften als Pflegefamilien in Frage kommen können;

  3. mit zielführenden Maßnahmen weiter gegen noch vorhandene Diskriminierung von Schwulen und Lesben vorzugehen.

Ich habe von Anfang an darauf hingewiesen, dass über den Begriff der Ehe, niemand ist gegen eine gesetzliche Gleichstellung im vernünftigen Rahmen, ein Adoptionsrecht für Homosexuelle eingefordert werden wird. Dies ist hier bereits der Fall.

Man geht sogar noch weiter:

Man möchte homosexuelle Partnerschaften als Pflegefamilien einsetzen. Das muss man sich einmal überlegen: Welche Kinder kommen in Pflegefamilien? Es sind zumeist Kinder, die in irgendeiner Art und Weise traumatisiert sind. Jetzt kann man sich überlegen, welche Auswirkungen eine homosexuelle Partnerschaft als Pflegefamilie für solche Kinder haben kann. Die Aussage mit dem Kindeswohl wird zu nichts führen. Befürworter der „Homo-Ehe“ werden eine Gefährdung des Kindeswohl auf jeden fall immer ausschließen.

Auch hier wird die „Homo-Ehe“ in Verbindung mit Diskriminierung gebracht. Wir sollten einmal einen Anwalt für Kinder beauftragen, inwiefern das Kindeswohl hier gefährdet ist und dann über Diskriminierung sprechen. Den Grünen liegt ohnehin nichts am Kindeswohl, was ihre Vergangenheit und die Bildungspläne deutlich zeigen.

Warum aber sollte das Recht Homosexueller über dem Recht von Kindern stehen?

Leider kann ich nicht tiefer darauf eingehen, es wird allerdings alles kommen:

  • Ehe für Hund, Katze, Maus;
  • das Adoptionsrecht für Homosexuelle,
  • Adoptionsrecht auf Quote,
  • homosexuelle Pflegefamilien.

Alles im Zeichen der vielfältigen Einfalt.

 

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3 Gedanken zu „NRW: Entschließungsantrag der FDP zur „Homo-Ehe“ ist durch.

  1. … das hat man doch schon in Berlin versucht. Da durften Homo-Paare auch Pflegeeltern für ihre Lustknaben spielen. Alle feuchten Träume werden wahr…. Was da an menschenmaterial ins Leben getreten wird ist eh egal…

    1. Bist Du jener Gereon, der beim gemäßigten Guru der Evolution zensiert worden ist?

      Falls ja: Das ist nur eine Bestätigung meiner Meinung über die Seite und seinen Betreiber. 😉

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