weiblich, nicht weiblich und veganer Genderwahn

Ich habe ja schon vor längerer Zeit auf das Anmeldeformular der Grünen Jugend aufmerksam gemacht. Nun habe ich ein weiteres Formular gefunden, was den Irrsinn des Genderwahns und der Gleichstellung deutlich zeigt. Ich wollte eine Umfrage über veganes/vegetarisches Verhalten von vegan.eu mitmachen. Die Umfrage habe ich auch nett und ausführlich beantwortet.

Bis…

…bis das hier kam:

gleichklang_de

Ich glaube, da gibt es noch einiges mehr, was vergessen worden ist:

In einigen Anstalten sitzen bestimmt Leute, die als Hund, Katze oder Maus auf die Welt gekommen sind bzw. sich so fühlen.  Hallo!?! Das ist Diskriminierung!!1111

Jetzt mal im Ernst: Man kann es mit dieser fürchterlichen politischen Korrektheit auch übertreiben. Was meinen die wohl, wie viele vegane Transen, intersexuelle bzw. Zwitter an dieser Umfrage teilnehmen oder es überhaupt gibt? Es gibt garantiert mehr Menschen, die sich als Hund, Katze oder Maus fühlen als vegane Transen. Ich möchte jetzt keine Transsexuellen und Intersexuellen diskriminieren, aber eine Vergewaltigung der Sprache und der Wahrnehmung von Geschlechtern, ist weitaus schlimmer, als wenn man vergisst einen in einer Millionen zu erwähnen.

Außerdem: Trans*Mann und Trans*Frau ist nach deutscher Rechtschreibung falsch. Es ist gar keine deutsche Rechtschreibung. Wir schreiben die Leute sowas wohl, wenn sie in Schreibschrift schreiben?

Ich versuche meinem Sohn beizubringen, dass die vegane Lebensweise seine grundsätzliche Berechtigung hat und ihr macht meine ganze Erziehung mit einem Fragebogen absurd. Ich versuche meinem Sohn die deutsche Rechtschreibung beizubringen und ihr politisch korrekten Spinner und Feministen macht meine ganzen Bemühungen absurd.

Man entschuldige meine derbe Ausdrucksweise:

Aber es reicht so langsam.

Ich habe die Umfrage dann natürlich direkt abgebrochen, weil ich solche Dinge nicht unterstützen möchte. Es ist für mich extrem anstrengend, dass Veganismus so nah am Feminismus und dem Genderwahn ist. Ich kann mich z. B. aufgrund des ganzen Konfliktpotentials nicht in veganen Kreisen bewegen. So muss man sich nicht wundern, wenn der Vegansimus zumeist etwas für Mädchen ist und den Ruf des Gestörten hat.

So, das war mein Rant zum Dienstag.

Ich – äh – liebe Euch alle!

 


Nachtrag:

Ob die auch an die ganzen Analphabeten denken, die durch ihre Umfrage diskriminiert werden, weil die ja nicht ohne Weiteres teilnehmen können? Von denen gibt es nämlich mehr als… Egal, die sind ideologisch nicht so gut zu verwerten.

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28 Gedanken zu „weiblich, nicht weiblich und veganer Genderwahn

  1. Mir geht das am A…. vorbei, dass viele Feministinnen auch noch meinen, dass sie den Veganismus vereinnahmen müßten. Ich hatte seinerzeit Zoff mit der Kommunikationstante von Hof Butenland, die wohl lesbisch ist und mit einfachem Verweis auf einen empörten Hetzartikel Queer.de oder so mal eben Bücherverbrennungen für Pirinccis „Deutschland von Sinnen“ forderte. Das sind so Dinge, über die die feministische „Männerrechtlerin“ Arne Hoffmann natürlich nicht berichtet, seine Feindbilder müssen ja klar sortiert bleiben. Da stört Differenzierung nur.

    1. Ich glaube nicht, dass Feministinnen den Veganismus vereinnahmen wollen. Ich glaube tatsächlich, dass viele Feministinnen vegan leben. Feministinnen haben aber so die Art, sich alles einzuverleiben und für sich auszunutzen. Es geht ganz schnell nicht mehr um Tierrechte. Es geht auf einmal ganz schnell um eine angebliche „Geschlechtergerechtigkeit“, die durch solche Fragebögen bestimmt nicht herzustellen sind. Es ist absurd.

      Es zeigt vor allem, wie sehr Dinge wie Rechtschreibung und Vernunft in den Hintergrund rücken, um sich politisch zu positionieren.

      Durch sowas ist keinem Tier geholfen; eher im Gegenteil – mich nervt sowas nur an und ich bin dann ganz schnell wieder weg. Meinen Veganismus kann ich auch alleine Zuhause leben.

      Auf C&A habe ich momentan keine Lust. Die sollen heute mal alleine im Sandkasten spielen.

      1. Erinnerst Du Dich an den Fragebogen zum Energieverbrauch oder zur Umweltverträglichkeit von Männern und Frauen? Da war auch drin, dass Männer eher Fleisch essen und Frauen häufiger vegetarisch leben würden. Insofern ist vegetarisches oder veganes Leben für Feministinnen ein Weg, sich weiter von der „bösen Männlichkeit“ zu distanzieren und sich selbst damit moralisch zu erhöhen.

        Ich meine, schau Dir #aufschrei an, die haben seinerzeit nach den Feministinnen / Frauen ja noch schnell Homo-, Trans- und Intersexuelle, Queer, Migranten und Behinderte annektiert, damit die Jammerorgien unter dem Hashtag bei Twitter weitergingen. Die annektieren alles und jeden, was ihnen noch Legitimation verschaffen kann, da sie schon lange nicht mehr für die Frauen sprechen, siehe #WomenAgainstFeminism.

        1. Wie geil. Ich habe mir ja völlig in zwei Sätzen selbst widersprochen.
          Klar: Natürlich wollen Feministinnen sich den Veganismus einverleiben. Können sie ja hier unter dem Deckmantel der Tierrechte – also etwas Gutem – ihre wirren Theorien verbreiten.

          Ich bearbeite meinen Kommentar von eben gleich einmal und streiche den ersten Satz.

          Natürlich: Feministinnen wollen sich immer alles für ihre Zwecke einverleiben.

  2. Das Schlimme ist: Die Grünen ziehen nicht „nur“ den Veganismus in den Dreck mit ihrer abschreckenden Art, sondern auch den Umwelt- und Naturschutz.

    Wenn man, wie ich selbst zum Beispiel, für mehr Umwelt- und Naturschutz und auch für mehr Tierschutz ist, wird man schnell für einen Spinner gehalten. Man wird im linksgrünen Bereich verortet. Schnell ist dann mal von „Ersatzreligion“ die Rede.

    Die Grünen machen es mit ihrem Gendergetue nicht einfacher. Die sorgen nur dafür, dass bald jeder, der sich auch nur für ein einziges „grünes“ Thema interessiert, als „Spinner“ oder als „grüne SA“ darsteht.

    Die Ökologie war einer meiner drei Schwerpunkte im Hauptstudium. Ich habe mich schon immer für die Natur und auch ihren Schutz interessiert. Bei den Grünen aber habe ich schon lange den Eindruck, dass sie mit diesem Bereich meist gar nicht wirklich was am Hut haben.

    Mit Leuten wie Claudia Roth oder Terry Reintke will ich gar nicht in Verbindung gebracht werden. Ich habe den Eindruck, dass die fast nur wegen ihren Gender-, Feminismus- und Multi-Kulti-Kram und dem Homo-Adoptionsrecht u.ä. da Mitglied sind, nicht wegen der Natur und dem Tierschutz, oder zumindest nur am Rande wegen letzteren Themen.

    Bzw. ich habe generell den Eindruck, dass viele Grüne irgendwelche 68er sind bzw. deren politische Abkömmlinge (womit ich gegen die pauschal gar nichts sagen möchte), und das mit dem Umwelt-, Natur- und Tierschutz nur so mitnehmen, weil es die anderen nicht tun – deren eigentliche Motivation, Mitlied dieser Partei zu sein, ist aber eine andere.

    Zum Beispiel weil sie beim Thema Geschlecht & Geschlechterrollen immer so gegen Bio sind.

    Aber das haben viele noch gar nicht verstanden: Es gibt ein Thema, bei dem DIE GRÜNEN GEGEN BIO sind.

    1. Wie sich die Grünen mittlerweile verorten, konnte man ja eindeutig an Terry Reintkes Aussetzern in unterschiedlichen Youtube-Clips sehen.

      Mit Öko haben die Grünen schon lange nichts mehr zu tun. Die Grünen sind bekanntlich unwählbar. Kann man auch hier irgendwo nachlesen. 😉

      1. Aber sie machen auch gute Fahrrad- und Verbraucherpolitik. Das Biosiegel kommt von denen, und in der Fahrradpolitik kommen von denen die meisten Impulse. Von denen ist auch am ehesten ein Vorgehen gegen die Perversitäten der Massentierhaltung zu erwarten.

        Das Traurige ist wohl vielmehr, daß bei denen so viele Spasten abhängen, die nicht selber denken, sondern alle grünen Essentials ohne kritisches Denken übernehmen.

        Man will sich ja nicht unbeliebt machen. Als ich Wolles Linkspartei-Schilderungen las, bekam ich glatt Lust, bei den Grünen einzutreten. 🙂

        Es ist einfach ärgerlich, wie wenig die Leute selber denken und wie angepaßt sie sind.

        PS: Also ich sehe schon noch mehr als gendergeisteskrankpathologisch bei den Grünen. 🙂

        1. Das mag sein, dass da noch mehr ist.

          Aber nicht für uns Männer. Es ist im Gegensatz zu einer Frau in dieser Partei unendlich schwierig etwas neben Feminismus und Genderkawatsch zu erreichen.
          Bei der Linken gibt es z. B. oft die Forderung nach paritätischen Redelisten, soll heißen: Es redet eine Frau und dann redet ein Mann und wieder von vorne. Das hatte zur Folge, dass sich tlw. Frauen gemeldet haben, nur um Männern wichtige Redezeit zu rauben.

          Die Listen für Abgeordnete werden auch paritätisch geführt, obwohl weitaus mehr Männer aktiv in der Partei sind als Frauen.

          Bei den Grünen ist das alles ja durch das Frauenstatut nicht anders. (http://nicht-feminist.de/2014/07/die-gruenen-feministische-sexistische-kackscheisse/ )

          Selbst wenn sie das tollste Programm dieser Welt hätten, würde alles durch den Feminismus ruiniert und ad absurdum geführt werden. Diskriminierender geht es ja leider nicht mehr.

          Es ist aber gut zu sehen, dass es noch Leute mit Geduld gibt, die auf gewisse Dinge hinweisen können. 😉

  3. Warum geht es dir nicht am Arsch vorbei, ob ein Formular auch seltene Geschlechtsvarianten berücksichtigt oder nicht? Es gibt nun mal den Transmann, die Transfrau, die Intersexuellen – warum bricht irgend jemandem gleich ein Zacken aus der Krone, wenn man ihnen zu Liebe eine entsprechende Rubrik in Formulare einführt?

    Das ist doch einfach nur nett und rücksichtsvoll, denn die Betroffenen werden bei jedem „normalen“ Formular immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass sie in der öffentlichen Wahrnehmung nicht vorkommen bzw. verschwiegen / ignoriert werden sollen.

    Das mit Katze und Hund ist reine Polemik. Ich kenne jedenfalls keine Blogs und keine Szene von Menschen, die sich für Hund oder Katze halten und um Anerkennung kämpfen. Du willst mit diesem voll daneben liegenden Vergleich nur die Interessen dieser Minderheiten lächerlich machen.

    WARUM NUR?? Was STÖRT denn daran? Du wirst doch nicht weniger männlich, wenn noch 3 andere Möglichkeiten im Formular stehen – oder wie?

    Ist eine echte Frage!

    Das grüne Formular ist dagegen echt übel, da stimme ich dir zu.

    1. Es ist die Gesamtheit, die mich stört.

      Warum wird z. B. nicht daran gearbeitet, Formulare barrierefrei zu gestalten? So, dass Sehgeschädigte oder Analphabeten etwas von diesen Formularen haben? Tja, die haben eben keine Lobby dahinter, bei denen es um die Verbreitung einer Ideologie geht.

      Es gibt mehr Analphabeten und Sehgeschädigte als Trans- und Intersexuelle. Mich stört die Ideologie hinter diesen Formularen – da spielen dann Bildungspläne, Sprachzersetzung usw. mit rein. Das alles stört mich. Es ist ja nicht „einfach nur ein Formular“. Es ist die Vermittlung einer Ideologie. Analalphabeten und Sehgeschädigte haben vor jedem Trans- und Intersexuellen das recht eingebunden zu werden. Werden sie aber nicht. Sie sind ja zumeist böse heterosexuell.

    2. Das ist doch einfach nur nett und rücksichtsvoll, denn die Betroffenen werden bei jedem “normalen” Formular immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass sie in der öffentlichen Wahrnehmung nicht vorkommen bzw. verschwiegen / ignoriert werden sollen.

      Entweder bist du Mädchenblog-Autorin oder hast ’ne Meise oder beides.

      Ich fühle mich auch immer voll diskriminiert von sone Formulare. Bin schließlich nicht nur Mann, sondern auch Ossi, Radfahrer und faschistoider Veganer.

      Ihr kapiert es einfach nicht: Nicht jede formale Nichtberücksichtigung bedeutet auch eine inhaltliche Nichtberücksichtigung.

      Deshalb ist normalen Frauen auch das Binnen-I scheißegal. Sie benutzen sogar selbst für sich in der Einzahl und als konkrete Person das generische Maskulinum.

      Nicht alle Menschen sind so verblendet wie du – und jetzt mach‘ ne Therapie.

      PS: Müßten Transmänner und -frauen nicht eigentlich extremst diskriminiert werden, weil man ihnen abspricht, echte Männer und Frauen zu sein, sondern eben nur Transmänner und -frauen? Aber na ja. Will PISA-Opfer hier nicht überfordern.

      Man kriegt echt Bedenken, wenn man sieht, was alles für Schwachköpfe in unserer Gesellschaft herumlaufen.

    3. Liebste Leonie, es sind schin nur 1-4{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} der Männer homosexuell. Wie viele Frauen wirklich trans- oder intersexuell oder was auch immer sind, kann man sich da ausrechnen, vermutlich Bruchteile von einem Prozent. Und diese können sich meiner bescheidenen Meinung nach an dem orientieren, was – je nach Stadium eines möglichen Umbaus – im Personalausweis steht. Dieser ganze Affenzirkus um eine viertel bis halbe Handvoll Gestörte und Freaks geht IMHO vollkommen an der Lebenswirklichkeit vorbei.

    1. Das sind doch eh alles irgendwelche Hirnfürze geisteskranker Gestalten. Es gibt real 2 Geschlechter, ein paar *seltenste* Fälle, wo das chromosomal nicht der Fall ist und dr Rest gehört für mich zwischen sexuelle Orientierung, wo es durchaus einige mehr Optionen als 2 geben kann, und ggf. Travestie, aber sonst auch nichts. Dieses ganze Trans-, Inter- und was auch immer-Geschwafel ist nur dazu da, dass sich ein paar Geisteskranke untereinander verständigen und nach außen hin auf wichtig tun können.

      1. Ich will es auch einmal krass ausdrücken:

        Wer transsexuell ist, sollte das Problem durch eine Geschlechtsanpassung oder eine Therapie lösen.

        1. Kann er / sie ja, die Möglichkeit gibt es und wird ggf. dann sogar von der Krankenkasse bezahlt. Im Gegensatz zu den Zahn-Implantaten, die ich wegen eines Gewaltvergehens gegen mich brauche und wo vermutlich 1-2 nicht die Berufsgenossenschaft zahlt. Insofern finde ich das Mimimi dieser gestörten Gestalten, die überall den Allerwertesten gepudert bekommen, ziemlich daneben.

    2. In den USA spinnen sie in Sachen Feminismus und Gender eh noch mehr als in Europa, deshalb wundert mich das nicht. Vor allem nicht, wenn man den Umstand einkalkuliert, dass die Feministinnen und die mit ihnen verbundenen Freak-Minderheiten oftmals viel Tagesfreizeit haben und daher gerne shitstormen, wenn sie sich „unsichtbar gemacht“ fühlen oder das Klopapier nicht weich genug war.

  4. Weil ich in freundlichem Ton eine inhaltlich ernst gemeinte und nachvollziehbare Frage stelle, bin ich also gleich

    -> Mädchenblog-Autor4in
    -> habe ne Meise
    -> oder beides
    -> bin verblendet
    -> und therapiebedürftig
    -> sowie PISA-Opfer.

    Herzlichen Dank!
    Das hat mir als Eindruck vom Stil und Umgang in „Männerblogs“ voll gereicht.

    Viel Spass noch miteinander! Ist ja auch am gemütlichsten, wenn alle einer Meinung sind und niemand so unverschämt sachlich hier herein trollt und mal was hinterfragt.

    1. Es ist so:
      So harmlos war Dein Ton ja nicht.

      Es war ein deutlicher feministischer Unterton zu vernehmen.

      Er fällt Dir wahrscheinlich gar nicht mehr auf. Feminismus wird aber so langsam zu einer derartigen Gefahr, dass eben so mancher keine Geduld mehr hat.

      1. Ich hab mir meinen Kommentar nochmal durchgelesen und kann mir nicht mal vorstellen, was du meinst!

        Mittlerweile denke ich, es reicht schon, als Frau hier zu kommentieren und irgend etwas in Frage zu stellen, um zur Zielscheibe persönlicher Angriffe zu werden. Kurz: eine Frau, die widerspricht, ist eine böse bekämpfenswerte Feministin – egal was sie sagt und wie sie es sagt.

        Damit ist das für mich aber durch. Es gibt ja zum Glück noch genug Blogs, auf denen man kommentieren kann, ohne angepflaumt zu werden. Danke immerhin für deine Antworten!

        1. Mittlerweile denke ich, es reicht schon, als Frau hier zu kommentieren und irgend etwas in Frage zu stellen, um zur Zielscheibe persönlicher Angriffe zu werden. Kurz: eine Frau, die widerspricht, ist eine böse bekämpfenswerte Feministin – egal was sie sagt und wie sie es sagt.

          Damit ist das für mich aber durch. Es gibt ja zum Glück noch genug Blogs, auf denen man kommentieren kann, ohne angepflaumt zu werden. Danke immerhin für deine Antworten!

          Siehst Du:
          Du bemerkst es nicht, aber Du tust es. Jetzt bist Du das arme Opfer FRAU. Nach der ganzen feministischen Sozialisierung fällt es noch nichtmals mehr auf.

          Ich verrate Dir jetzt mal etwas: Dein Geschlecht war hier zunächst einmal egal. Es hätte auch ein Typ mit einer solchen Frage Widerstand erweckt.

          Aber ich gebe Dir Recht: Mancher Ton ist bedenklich.

          Unter:
          stuff@nuklearsprengkopf.de kannst Du Dich gerne mit mir weiterunterhalten. 😉

  5. Wir können hier Leonie nur unterstützen. Sachlage ist, dass es Menschen gibt, die Merkmale beider Geschlechter tragen (Intersexuelle) und daher eben nicht in die binäre Kategorie hineinpassen. Nur weil es wenige sind, heißt es nicht, dass sie nicht berücksichtigt werden sollten. Der Vergleich mit den Fahrradfahrern hinkt , denn es wird hier das Geschlecht abgefragt und dies ist eben kein Fahrrad, sondern intersexuell. Wenn das Geschlecht abgefragt wird, müssen auch alle Geschlechtskategorien vorkommen, nicht wahr? Nun zu Trangender: Sachlage ist – dass ist gut etabliert – dass es einerseits Menschen gibt, die sich exakt als dem Geschlecht zugehörig betrachten, welches sie auch körperlich anstreben oder an welches die Angleichung bereits stattgefunden hat. Diese geben dann ganz normal Mann oder Frau an. Aber es gibt ebenfalls einen deutlichen Prozentsatz von Menschen, die die Transsexualität doch als einen auch wichtigen Teil ihrer geschlechtlichen Identität erleben. Diese geben dann z.B. bei unserer Umfrage Trans*Mann an. Es sind weniger, aber es gibt sie und sie könnten sonst keine vernünftige Geschlechtsangabe machen. Über die Thematik könnt ihr euch übrigens auch auf unserer Seite http://www.pansexuell.de näher informieren. Es wäre zu raten, dass ihr hier einfach einmal eure Vorurteile – denn das sind sie – abbaut.

    1. Quatschkopf.

      Macht Euch lieber mal ein paar Gedanken über Analphabeten und Sehgeschädigte.

      Ich mache solche Umfragen allerdings auch nicht mit. Ihr könnt Euch in Zukunft an alle Transmenschen wenden, die ihr finden könnt. Ich habe auf diesen Gendermist überhaupt keinen Bock.

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