zdf und Corona: Vom Hetzer zum vermeintlichen Aufklärer?

zdf und Corona:
Vom Hetzer zum vermeintlichen Aufklärer? >

In der Coronazeit tat sich das ZDF als systemtreu hervor und war sich nicht zu schade, faschistoid gegenüber Ungeimpften und Maßnahmenkritikern aufzutreten. Sie wurden beschimpft, es wurde Strafen und Ausgrenzung der Betroffenen zur besten Sendezeit gefordert. Nun tritt das ZDF gegenteilig auf und gibt sich als Aufklärer.

Eine wirkliche Aufarbeitung wird es nicht geben. Zuviele haben sich beteiligt und haben nun ein großes Interesse daran, dass ihre Rolle keine Aufarbeitung erfährt.

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 (…) „Multipolar“ zieht aus dieser Schwärzung den Schluss, dass nicht das RKI die Risikobewertung gemacht habe, sondern eine externe Person: „Die Verschärfung der Risikobewertung von „mäßig“ auf „hoch“ – Grundlage sämtlicher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile – gründete, anders als bislang geglaubt, nicht auf einer fachlichen Einschätzung des RKI, sondern auf der politischen Anweisung eines externen Akteurs.“ (…) <<

Ich habe über zwei Jahre lang täglich die offiziellen Zahlen festgehalten und auch hier gepostet. In meinen Augen gab es keine Pandemie. Corona gab und gibt es. Da steht außer Zeifel. Es sind auch Leute gestorben. Krankenhäuser waren nie überlastet und eine bedeutsame Übersterblichkeit gab es erst durch die Maßnahmen.

> (…) Als am 16. Dezember der zweite Lockdown begonnen hat, vermerkt das RKI mit Blick auf den internationalen Umgang mit Covid-19: „Lockdowns haben zum Teil schwerere Konsequenzen als Covid selbst.“ Dabei bezog sich das RKI auf Lockdown-Maßnahmen in Afrika. (…) <<

Lockdowns haben zudem gerade bei Kindern einen enormen Schaden verursacht. Da habe ich noch gar nicht vom Impfzwang gesprochen.

> (…) Die Krisenstab-Runde stellt klar: „… es gibt keine Evidenz für die Nutzung von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes, dies könnte auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.“
Die Öffentlichkeit erfuhr davon jedoch nichts. Im Winter 2020 galt sogar eine strengere Maskenpflicht, auch die FFP2-Maske wurde in verschiedenen Bundesländern verpflichtend. (…) <<

Die Maskenpflicht war von Anfang an lächerlich. Ein damaliger Vorgesetzter von mir war Maskenverfechter und hat auf die strengste Einhaltung geachtet. Er selbst war mit einem „Karl-Marx-artigen“ Bart ausgestattet, was dazu führte, dass er sämtliche Masken nicht „ordnungsgemäß“ tragen konne.

> (…) 3G-Regel – Bedenken gegen Privilegien für Geimpfte und Genesene
Am 5. März 2021 wird in einer Sitzung des Krisenstabs über die Frage diskutiert, ob das RKI bei seiner bisherigen Haltung bleibe, keine Ausnahmen von den Corona-Regeln für Geimpfte und Genesene zu machen. Die Erkenntnis: Ausnahmen seien „fachlich nicht begründbar“. (…) <<

Ich war zu der Zeit für eine Stadtbibiliothek tätig. Durch die genannten Regeln wurden Ungeimpfte grundsätzlich von der Bildung ausgeschlossen. Bildung nur für Weiße – äh – Geimpfte. Sämtliche Regeln entstanden aus einer Wut zur Maßregelung, die nicht erklärbar ist.

Ich frage mich nun allerdings, wie es das ZDF schafft von seiner faschistoiden Rolle der Zeit nun in „aufklärerische“ Rolle zu schlüpfen. Ich kann mich an Nachrichtensendungen erinnern, in denen richtig übel auf Ungeimpfte lossgegangen worden ist.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/rki-protokolle-corona-klagen-100.html

Aus den Kommentaren

Luisman:

Selbst in China war die politische Führung überrascht, dass die Menschen ein „tut endlich was“ forderten, aufgestachelt durch die Panik-Berichte in den dortigen sozialen Medien, die angeblich so strikt kontrolliert werden (aber man schafft das nicht). Xi und seine Konsorten wollten nach 4 Wochen Lockdown schon wieder alles öffnen. Über die Hälfte der Provinzen, vor allem die ländlichen hatten NIE einen Lockdown.

Wieler und andere Politiker gaben nur dem Druck aus der über-ängstlichen Bevölkerung nach, die sich mit Panik-Propaganda verarschen lies. Auch der Impfdruck ging von der Masse aus und wurde dann von Firmen und Politikern ausgenutzt.

Das ZDF, die vielen Systemjournalisten, die ’social media influencer‘, welche die Panik schürten, haben diese Katastrophe hauptsächlich verursacht. Anstatt ruhig und besonnen Fakten zu analysieren, wurde ‚blood in the street‘ gerufen.

Die Überängstlichkeit von damals wurde nun durch ein blindes Treiben in den Krieg bezüglich des Ukraine-Krieges abgelöst. Man ließ sich zunächst von Corona-Falschmeldungen in einen Wahn treiben, nun geht es mit der „feministischen Außenpolitik“ der Baerbock in Richtung Krieg mit Russland.

Einige Aussagen aus der Coronazeit

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