Da ich momentan im Stress bin und mich kochtechnisch nicht selbst inspirieren kann, habe ich es gewagt und mir ein Kochbuch gekauft.
Es ist klein und fein. Sehr kurze Zubereitungsanleitungen, ohne viel Geschwafel, nette Bilder und anscheinend sehr nette Rezepte.
Man weiß ja, dass ich alleinerziehend bin und einen sehr verwöhnten Bengel habe. 😀
Ich denke, dass für ihn dieses Buch sehr gut geeignet ist. Ich habe bisher nur familienfreundliche Rezepte entdeckt. Viele sind recht international angehaucht, aber mit Sauerbraten und Schweinshaxe hat es der Veganer ja nicht.
Wenn wir denn dann umgezogen sind, werde ich das Buch einem praktischen Test unterziehen. Da ich allerdings dazu neige, mich lediglich inspirieren zu lassen, werde ich misslungene Versuche wohl kaum dem Buch in die Schuhe schieben können.
(Das Ding ist im Din-A5-Querformat und kostet auch nicht viel – gibt es z. B. irgendwo – keine Werbung 😉 )
Nach ein paar Tagen… …Ich habe ja einen Cousin. Der kennt das Buch. Eben dieser hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass die Bilder in diesem Buch so aussehen, als könnten sie irgendwo Zuhause aufgenommen worden sein.
Dem muss ich zustimmen. Die Bilder wirken nicht wirklich wie aus dem Katalog. Das Buch weckt auch wohl mehr Begeisterung, wenn man sich schon ein wenig mit der veganen Küche beschäftigt hat.
Das alles schmälert meine Begeisterung für dieses Buch allerdings nicht, da ich mich mit den Bildernvollstensanfreunden kann. Ich bin ja auch keiner, der sein Essen erstmal mit irgendwelchen Rosenblättchen dekoriert und perfekt ausleuchtet.
Für mich stimmt bei diesem Buch das Preis-/Leistungsverhätlnis perfekt! 😀