Ein Artikel aus der Frankfurter Allgemeine zur Schulsituation von Jungs in der Grundschule:
(Dank an Genderama für den Link!)
Geschlechterrollen in der Schule
Faul, fahrig, Junge
Ich habe ja immer Angst, dass ich mit meinem Blog auf viele Menschen als Macho, der etwas gegen Frauen hat, wirke. Dem ist ja nicht so. Die meisten Männerrechtler – zumindest alle, die ich kenne – sind absolut für Gleichberechtigung. Ich bevorzuge sogar Frauen als Gesprächspartner, weil ich nach wie vor das Empfinden habe, dass Frauen eine ganze andere Wahrnehmung und Sichtweise der Dinge haben. (Okay, auf hysterische Feministinnen habe ich allerdings überhaupt keinen Bock.)
Wie dem auch sei:
Viele Fakten zeigen die Diskriminierung des männlichen Geschlechts deutlich auf. Man muss sie nur sehen wollen.
Es beginnt in der Schule und setzt sich dann im weiteren Verlauf fort. Das Unwort des Jahres 2012 „Opferabo“ trifft es ganz gut: In der Gesellschaft trifft mittlerweile die arme, begabtere Frau, die ja dem Mann in sämtlichen Belangen der Softskills hoffnungslos überlegen ist, auf den gewalttätigen, kindesmissbrauchenden, Frauen schlagenden Mann. Die Sichtweise auf die Geschlechter idealisiert momentan die Frau und dämonisiert den Mann.
Ich kann ja mal ein paar Stichworte in den Raum werfen:
- ADHS – vor allem Jungs werden mit Medikamenten ruhig gestellt
- Falschanzeigen bezüglich angeblicher Vergewaltigungen (eine Anzeige in diesem Bereich ist direkt der soziale Tod eines Mannes, trotz angeblicher Unschuldsvermutung)
- Headhunter suchen für viele Positionen fast nur noch Frauen
- Die Aufschreidebatte hat zur Folge, dass viele Männer im Umgang mit Frauen sehr distanziert werden.
- Unterschiede in der Behandlung durch Frauen: Bei Frauen ist vieles keine sexuelle Belästigung, was bei Männern direkt zum #Aufschrei führen würde.
- Gewalt in Beziehungen, in der Erziehung, Vergewaltigungen, Kindesmissbrauch – findet in der Sicht der Gesellschaft ausschließlich durch Männer statt.
- Gesundheitliche Diskriminierung des Mannes – niedrigere Lebenserwartung, aber weniger Leistungen durch die Krankenkasse – es gibt einen Frauenarzt, aber keinen Männerarzt, Brustkrebs ist überall Thema, Prostatakrebs aber nicht..
Das war jetzt mal eben heruntergetippt ohne großartig über das ganze Spektrum der Diskriminierung nachzudenken.
Lest Euch den Artikel durch und überlegt, wie die Welt mittlerweile für Jungs aussieht. Ich bin total glücklich, dass ich mit einem sehr coolen Sohn zusammen leben darf. Aber dennoch mache ich mir um seine Zukunft Sorgen. Für ihn wird es keine Quoten geben. Während Frauen aufgrund ihres Geschlechts auf Positionen gehoben werden, muss mein Sohn erstmal sehen, dass er durch die weiblich geprägte Schulsituation kommt.
Traurig macht mich auch, wie sehr die Situation aggressiv wird. Man muss sich nur einmal informieren, was Feministinnen und ihre Schergen auf Veranstaltungen zum Thema Männerrecht so bringen. Das hat die schönsten „autonomen“ Züge.
Ich muss allerdings auch sagen, dass ich viele Frauen kenne, für die diese Themen weit, weit weg sind. Allerdings leben diese noch in der Welt, in der das böse Patriarchat über die Familie (und damit auch über die Frauen) bestimmt. Diese Frauen sollten aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und sich einmal für die Realität interessieren. Es gibt eine Realität neben der ständig vorgekauten (falschen) Realtiät. Ach so: Es gibt auch eine große Zahl an Männern, die eher damit beschäftig ist, Feministinnen zuzuarbeiten, anstatt die Augen zu öffnen und mit offenen, wachen Augen durch die Welt zu gehen. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum Männer mit am eigenen Sarg arbeiten.
Ein Gedanke zu „Jungen und #Schule
#Männerrechte“