Zeit Online:
Ursula von der Leyen
Die Ministerin muss lernen
Nur eine kurze Anmerkung:
Frau von der Leyen muss also lernen mit ihrem neuen Ministeramt klarzukommen. Ich stelle fest, dass sie damit die teuerste Auszubildende Deutschlands ist. Ich erwarte von einem Minister eigentlich, dass er mit Kompetenz ins Amt zieht und nicht erst Kompetenz im Amt zu erwerben versucht.
Frau von der Leyen bekommt aber ein gutes Gehalt dafür, dass sie noch lernen muss. Ich habe die falschen Ausbildungen gemacht. Immerhin darf sie sich jetzt im 3. Amt versuchen. Die bisherigen waren ja „extrem erfolgreich“. 😛
7 Gedanken zu „von der Leyen:
teuerste Auszubildende Deutschlands“
Ich hab weniger ein Problem damit, dass sie sich einarbeiten muss, mein Problem ist, dass ich ihr nicht zutraue, sich in die Materie einzuarbeiten, zumindest halbwegs schnell. Probleme wird sie nicht lösen, sie wird ihre Energie darauf verwenden, gut dazustehen und nicht die Arbeit zu machen, kurz Röschens Egotrip.
Auf mich machte TdM einen recht kompetenten Eindruck, er war nur ein schlechter(er) PR-Profi. Praktisch sind die gesamten Probleme, die er hatte auf seine Vorgänger zurückzuführen. Wehrpflichtaussetzung Gutti, das G 36 und die Drohne wurde afaik unter Scharping eingeführt, keine Ahnung wann die Schiffe bestellt und konzipiert wurden.
Nun ja, die Sache mit den Drohnen, die Afghanistan-Sache… Ich finde ihn da nicht besonders kompetent.
Aber ich habe ja recht „exklusive“ Ansichten, was Militarismus usw. anbelangt. 😉
Natürlich ist es ein Problem, wenn sich Minister ersts einmal monatelang einarbeiten müssen. Kann man überhaupt während einer Amtszeit dann die nötige Kompetenz erwerben? Sind nicht alle nur auf PR gedrillt?
Ich finde es daneben, wenn eine Ministerin meint, sie müsser erst lernen. So möchte ich auch Minister werden, wenn ich mir dann die nötige Kompetenz erarbeiten kann…
Ich fände eine Welt mit kompetenten Ministern, gerade wenn es um so etwas wie „Armee“ usw. geht, schon schöner. 😉
Ich glaube, die meisten minister müssen erst lernen, das ist normal so. Es gibt sie, die menschen, die auch ohne fachwissen gute führungskräfte sind und gute entscheidungen treffen. dass sie nicht zu diesen menschen gehört, hat sie als zensursula aber eindrucksvoll bewiesen.
Vielleicht bin ich wieder zu naiv, wenn ich denke, man müsste IRGENDWAS können, um Minister zu werden. 😀
Frau von der Leyen kann nur massenkompatibel schwafeln. So richtig wahrheitsgemäß war das ja auch alles bisher nicht.
Afaik ist die Aufgabe eines Ministers die Interessen der Politik im Ministerium durchzusetzen, die Interessen des Ministeriums in der Politik (Kabinett) durchzusetzen und dieses Vorgehen dem Wähler plausibel erklären und dann bei der nächsten Wahl die Verantwortung für die Politik zu übernehmen. Gewisse Fachkenntnis mag hilfreich sein. Genausowenig wie ein Programmierer für Medizinische Abrechnungen Ahnung von Krankenkassen, Krankenhäusern, usw. haben muss, umdie Abrechensoftware zu programmieren, er muss nur programmieren können. Genauso muss ein Minister Interessen durchsetzen. Für die Fachkenntnisse gibt es Beamte.
Meine Erfahrung ist es, das man in dieser Gesellschaft weiter kommt, wenn man gut rumlabern kann, Das macht sich beim Einstellungsgespräch im Job genauso gut oder bei Gehaltsverhandlungen, wie beim Angraben von Sexualpartnern. Als telegener, extrovertierter Laberfuzzi kommst du weiter wie wenn du ein eher linkischer, introvertierter Kenner der Materie bist.
Art. 65 a GG: „Der Bundesminister für Verteidigung hat die Befehls- und Kommandogewalt über die Streitkräfte.“
Finde ich reichlich strittig, wenn wir nur Marionetten als Minister haben. Natürlich wird den Ministern an vielen Stellen zugearbeitet eine gewisse Kompetenz, die über das bloße Repräsentieren hinausgeht, erwarte ich schon.
Diese komplette Ahnungslosigkeit, die Frau von der Leyen momentan an den Tag legt, lässt jede Erzieherin aus einer Kita für den Job besser geeignet erscheinen. Sie verdient nur viel weniger als des Kaiserin Ministerin, ist aber um einiges näher an Krieg und Frieden. 😉
Im Verteidigungsfall geht der Oberbefehl auf den Kanzler über. Afaik wurden im Rahmen des Kosovokrieges als auch im Rahmen des AfghanistanumgangssprachlichkönntemanesalsKriegbezeichnen der Verteidigungsfall beschlossen und seit dem waren Gerd und Mutti Oberbefehlshaber. Der Verteidigungsfall wurde seitdem afaik nicht mehr beendet.