Ein wenig amüsiert habe ich zur Kenntnis genommen, dass sich die Gemäßigten tatsächlich als einen abgeschlossenen Teil einer „Maskuszene“ sehen. Christian nennt diese Blogs dann auch in seinem Beitrag Die Mädchenmannschaft als Rape Culture Förderer und Vergewaltigungsverharmloser dann beim Namen:
Ich selbst sehe mich nicht als Masku und kann daher auch froh sein, dass ich auch gerade wegen einer gewissen Affäre, die letztes Jahr durch Gemäßigte betrieben wurde, nicht in dieser Aufzählung und Blasenbildung vorkomme. Es scheint aber so zu sein, dass Christian sich selbst sowie die Genannten als einen abgeschlossenen Teil des Maskulismus sieht. Meine Einstellung zu gewissen Dingen, wie z. B. die ständige Suche nach dem Guten im Feminismus, habe ich schon an mehreren Stellen deutlich kundgetan.
Was aber an dieser Stelle auffällig ist: Gerade die erwähnten Blogs sind genau die Blogs, die auch vom A von C&A verlinkt werden. A. verlinkt daneben nahezu keine anderen deutschen Blogs, was nicht an der Qualität der Inhalte liegen kann. Es wird uns Kritikern der Gemäßigten immer vorgeworfen, wir würden Verschwörungen sehen, wo keine sind. Dann sollte man die C&A-Theorien aber auch nicht befeuern, indem man genau die Blogs nennt, die vom anderen Namensgeber der Verschwörung fast ausschließlich verlinkt werden. Wer kann da noch den Kritikern vorwerfen, sie lägen so falsch? Dass es sich um eine maskulistische Blase handelt ist klar.
Egal, meine Mühlen brauchen dieses Wasser nicht mehr. Ich bin eher im Gegensatz dazu froh, dass ich frei in meiner Meinungsäußerung bin, ohne ständig gucken zu müssen, wie der Mainstream gerade ist, damit ich nicht herausfliege.
Ich könnte es ja mal ganz deutlich ausdrücken. Na, dann mache ich das doch mal:
Man könnte mich z. B. eher als Anti-Faschisten bezeichnen. Da wäre dann der Feminismus mit abgedeckt. Man muss mir da auch nicht mit unterschiedlichen Strömungen kommen. Man sucht auch bei Nazis keine unterschiedlichen Strömungen. Ich habe sehr viele Texte von Radikalfeministen gelesen und viele Forderungen sind mittlerweile Mainstream geworden oder aber es ist völlig in Ordnung faschistoide Dinge durch den Feminismus zu fordern und kund zu tun. Der Begriff des Anti-Faschisten ist allerdings völlig durch die ganzen Antifas zerstört worden. Daher kann ich mich nicht mehr guten Gewissens als ein solcher bezeichnen. Antifas selbst sind faschistisch und feministisch unterwandert.
Der Femismus ist von der Wurzel her schon böse. Schon den Suffragetten ging es nicht um Gleichberechtigung. Viele Männer hatten zu deren Zeit ebenfalls kein Wahlrecht als sich die Suffragetten für das Wahlrecht der Frauen eingesetzt haben. Ihnen ging es aber nicht um ein allgemeines Wahlrecht – also eine Gleichberechtigung – , es ging ihnen allein um das Wahlrecht für die Frau. Daher haben sie den klassischen Arbeiter auch aus ihren Forderungen herausgenommen.
Der Arbeiter durfte ohne Wahlrecht bleiben, solange er denn ein Mann war. Das widerspricht dem Märchen der Gleichberechtigung. Auch den Kriegsdienst durfte der Mann weiterhin als einziger ableisten. Es ist nun einmal so, dass mit Rechten auch Pflichten einhergehen.
Dass die Suffragetten über „die weiße Feder“ junge Männer in den Krieg und damit in einen wahrscheinlichen Tod getrieben haben, ist ebenfalls bekannt. Eine der widerwärtigen Suffragetten war beispielsweise Emmeline Pankhurst. Ich habe über sie bei NICHT-Feminist geschrieben:
Feminismus: Emmeline Pankhurst – Vom Terror zur Ikone.
Ich sehe die Bezeichnung des Maskulismus als genauso kritikwürdig an, wie die Bezeichnung Feminismus. Entweder wir betrachten beide Geschlechter, wenn es uns um Gleichberechtigung und Gerechtigkeit geht oder aber wir sind ausschließend und legen die Betonung übermäßig auf eines der Geschlechter. Wir müssen bedenken, dass alles, was wir dem einen Geschlecht antun – ob gut oder böse – auch beim anderen Geschlecht unmittelbar zu verspüren ist. Wir sollten also von der alleinigen Betrachtung eines Geschlechtes weg und zu einer Betrachtung kommen, wie ein ausgewogenes gerechtes Verhältnis zustande kommen kann.
Dass man hierbei allerdings biologische Grundsätzlichkeiten zu berücksichtigen hat, ist mir klar, Feministen aber z. B. nicht. Feministen machen momentan unsere Jungs zu den schlechteren Mädchen, berücksichtigen keinerlei grundsätzliche Unterschiede in den unterschiedlichen Eigenschaften von Jungs und Mädchen usw.
So ganz spontan sehe ich keinerlei weiterbringende Erkenntnisse durch den Feminismus. Wir sollten den Feminismus komplett auf die Halde werfen und nach humanistischen Wertvorstellungen viele Dinge neu aufbauen. Die Rosinenpickerei der Feministen ist völlig widerwärtig und das Gehetze gegen den weißen, heterosexuellen Mann ist nicht weit von anderen Extremismen entfernt. Warum viele der Feministen nicht unter der Beobachtung des Verfassungsschutzes stehen hat nur einen Grund: Staatsfeminismus.
Einige „Nettigkeiten“ der Feministen kann man z. B. bei NICHT-Feminist nachlesen.
Das waren gerade wieder nur ein paar flüchtige Gedanken von mir. Der ganz oben verlinkte Artikel behandelt allerdings eine Thematik, die den Kindergartenbetrieb durch den Feminismus und in der Reaktion durch einen gewissen Teil der Maskus deutlich aufzeigt.
17 Gedanken zu „Blasen – nein, nicht der Oralverkehr“
„sich die Gemäßigten tatsächlich als einen abgeschlossenen Teil einer “Maskuszene” sehen. Christian nennt diese Blogs dann auch in seinem Beitrag Die Mädchenmannschaft als Rape Culture Förderer und Vergewaltigungsverharmloser dann beim Namen:“
Natürlich kann ich nicht für „die gemäßigten“ sprechen, insofern sagt eine Aufzählung meinerseits wenig darüber aus, wie andere das sehen.
Die Aufzählung hatte auch eigentlich einen anderen Zweck: Ich habe Blogs aufgezählt, bei denen Maren schwer begründen kann, dass sie frauenfeindliches sagen, was ja ihr Vorwurf war. Naturgemäß sind da „gemäßigte“ Blogs weitgehender vertreten, da sie sich ja auch gemäßigter verhalten.
Insofern scheinst du mir etwas viel hinein zu interpretieren.
Arne und ich sprechen übrigens auch unsere Verlinkung nicht ab. Ich habe auch nicht vorher geschaut, was Arne verlinkt, ich habe einfach aus dem Gedächtnis aufgeführt (was man auch bereits daran sieht, dass ich Tom und Mein Senf aufführe, eigentlich wollte ich Tom und Flussfänger aufführen)
Wenn du mehr Verlinkung willst, dann solltest du vielleicht einfach mit gutem Beispiel vorangehen. Verlinke selbst.
Dass der Name „Gemäßigte“ ein rein politischer ist, wurde Euch an vielen Stellen schon nachgewiesen. Euer gemäßigtes Verhalten ist tatsächlich vorbildlich. 😀
Sorry, ich kann nur noch lachen. Als Psychologe könnte ich Dir eine Warhnehmungsstörung attestieren.
Das zeigt nicht, worum es mir geht, das zeigt, worum es Dir geht.
Ich habe gerade auch andere Sorgen. Hier ist was kaputt. Nein, nicht ich. Die Technik versagt. 😉
Ich verstehe immer noch nicht ganz, warum du eine Aufzählung von mir so groß aufhängst. Ich glaube da bewertest du einen kleinen Kommentar etwas über.
Natürlich mag ich Links 🙂 Welcher Blogbetreiber nicht? Da stehe ich natürlich zu.
Aber anhand einer Nichtverlinkung von mir etwas nachzuweisen, gerade wenn ich auch noch auf deinen Blog verlinke, du aber nicht auf meinen, erscheint mir doch etwas weit hergeholt.
1. Du begreifst es nicht.
2. Du musst so daher quatschen.
3. Ich habe gerade keine Zeit.
4. Es ist tatsächlich unwichtig für mich. Ich war nur zufällig bei Dir wegen der Kindergartengeschichte, die Du so aufbläst.
5. Ich muss gleich noch Hausfrau und Mutter sein.
Kindergartengeschichte?
Die Mädchenmannschaft und das kindische Gezanke unter den Feministen.
Getreu dem Motto „ich bin viel widerlicher als duuuuuuu“ (also jetzt die einen Feministen die anderen Feministen).
Aber (@Wolle) gut, es ist echt – da hat Christian Recht – nicht sonderlich produktiv, dass ihr da weiter einen ziellosen Kleinkrieg führt. Ihr hättet vielleicht eine gemeinsame Position – wie, äh, Feministen sind widerliche menschenhassende Faschisten und schlimmer als Hitler und die heutige Antifa zusammen?
Und aber (@Christian): Was irgendeine feministische Dummtrulla behauptet, irgenwo reinkonstruieren zu können, ist (zwar leider nicht so irrelevant, wie es sein sollte, aber) ein Punkt, den man als vernünftiger Mensch ignorieren sollte. Du hast mir wegzensiert, als ich einer der feministische Dummtrullas gegenüber schrieb, dass sie in meiner Einschätzung wie die meisten Feministen auf dem intellektuellen und diskursiven Niveau von 8jährigen sind. Das tut mir im Nachhinein zwar leid, aber gegenüber den pauschal abgewerteten 8jährigen.
Aber zum Thema: Ach. Ich weise aber mal darauf hin, dass
> Der Femismus ist von der Wurzel her schon böse. Schon den Suffragetten ging es nicht um Gleichberechtigung.
… in sich keine schlüssige moralische Wertung enthält. Es ist nicht per se böse, gegen Gleichberechtigung zu sein. Es ist auch völlig menschlich, auf seinen eigenen Vorteil bedacht zu sein. Es ist (und war von Anfang an) allerdings völlig verlogen, dass der Feminismus beides nicht täte und für Gleichberechtigung einträte. Deine weiteren Folgerungen würden aber auch auf Basis von „Der Femismus ist von der Wurzel her schon verlogen“ funktionieren. Und das kann nun kein vernünftiger Mensch abstreiten.
Was ich mich gerade frage ist, wie eine Gesellschaft so degenerieren und verdummen kann, das die zentrale Frage des eigenen Überlebens, also „was bringt mir das“, bei politischen Fragen von der einen Seite als „böse“ und von der anderen als selbstverständlich _für die andere Gruppe_ (bezogen auf die nicht-Gruppenmitglieder) gesehen wird. Aber ich schiebe das mal auf die USA, wo über 25{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} der Frauen Psychopharmaka nehmen und damit wohl auch entsprechend viele Kinder. Ich weiß nicht, wie das bei uns aussieht, aber mein GKV-Beitrag muss ja für irgendwas ausgegeben werden.
Damit das nicht falsch verstanden wird: Ich finde, man sollte Geisteskranken gegenüber nicht ernsthaft so tun, als nähme man sie ernst. Es ist natürlich nicht nett, jedem Geisteskranken, der Blödsinn redet, das zu sagen – ein „ach, hui, ja“ wäre nett; aber wenn die Gesellschaft anfängt, die Geisteskranken ernst zu nehmen, dann kann (und will) ich weder auf die Geisteskranken noch die offenbar ebenso geisteskranke Gesellschaft irgendwie „Rücksicht“ nehmen. Können ja ihre kranken Gedanken für sich behalten. Oder wir sie wegsperren. Es ist jedenfalls keine gute Idee (meine moralische Wertung), „Geisteskrank“ als Normalzustand zu akzeptieren.
Es ist alles etwas dünn formuliert, ich weiß.
Ich habe im Kopf ganz andere feministische Äußerungen gehabt, als ich geschildert habe.
Robin Morgan, Mary Daly, Kate Millett, Andrea Dworkin, Femistheis, Sally Millergerheart usw. sind alle wahre Schnuckelchen. Sie sind alleamt bösartig.
Ich werde mich aber später mit Deinem Kommentar hinreichend beschäftigen.
Ja, es war ein Fehler, die Gemäßigten zu erwähnen. Ich gebe es zu. Mea Culpa.
Es ist nur tragisch… …nein… Keine direkten Worte jetzt. Ich schreibe gerade über meinen guten alten Freund, den Alkohol. 😉
Das geht an meinem Punkt vorbei. Das AD bösartig _und_ (!) geisteskrank ist/war, müssen wir sicher nicht diskutieren. Den Rest kenne ich nicht. Ich merke mir nur Namen von Leuten, die zu irgendwas irgendwas „wichtiges“ gesagt haben, und von AD hab ich ausschließlich (!) dämliches Geisteskrankes gelesen. Der Rest referenziert sie wahrscheinlich unkritisch, was mir reicht, um eine Meinung zu haben. Dazu gibt es nicht mehr zu sagen, als dass die Leute recht offensichtlich geisteskrank sind. Sage ich auch bei Christian des öfteren. Und während Du Dich drüber aufregst (was nichts nützt), sucht Christian irgendeinen Sinn in geisteskranken Geblubbere (was auch nichts nützt).
Ich kenne „DIE LÖSUNG“ nun nicht, aber durch Auseinandersetzung mit Geisteskranken findet man sie sicher nicht. Es hat sicher einen Grund, weswegen die meisten Psychotherapeuten in psychotherapeutischer Behandlung sind. Ich will das nicht. Es macht einen nur selbst kaputt, in Idiotie Sinn finden zu wollen – da ist keiner.
Ich kenne – nach langer Suche, auch keine Gegenargumente dazu, zu behaupten…
– gesetzliche Quoten hätten etwas mit Gleichberechtigung zu tun …
– in einer Kirche mit nackten Brüsten auf einen Altar zu springen hat etwas mit Gleichberechtigung zu tun…
– Frauen in Unternehmen wären für den Unternehmenserfolg förderlicher als Männer..
– Frauen könnten irgendwas (außer Kinder kriegen) besser als Männer…
… ist geisteskrank, realitätsfremd / bestenfalls eine kranke, solipsistische Sozialutopie / schlimmstenfalls widerliche gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Und das einzige, was man davon von einer Feministin als Gegenargument erwarten kann, geht in die Richtung von „Typisch Mann/Maskulist/Antifeminist/Frauenhasser“.
Dumm. Inhaltsleer. Vorurteilsbehaftet.
Was bleibt mir da bitte noch zu sagen? 😀
Auch wenn es mit den Gemäßigten anfängt, es geht eigentlich um anderes. Ihr seid extrem unwichtig für mich geworden.
„Ihr seid extrem unwichtig für mich geworden“
Das würde mich sogar freuen. Man glaubt es dir aber nicht so recht, wenn du anlässlich eines kleinen Kommentars, indem es nicht um euch ging, gleich einen solchen Artikel schreibst.
Was einem extrem unwichtig ist, dass ignoriert man.
Mir ist es egal, was Du glaubst oder nicht.
Du machst Dir sowieso immer Deine ganz eigenen Wahrheiten. Das haben so manche Dinge aus der Vergangenheit bewiesen.
Es ist völlig unwichtig, was Du glaubst.
Du verstehst auch meinen Artikel hier in keinster Weise. Es geht im Endeffekt nicht um Euch. Es geht um anderes. Du aber bist wieder einmal ein wenig viel mit Dir selbst beschäftigt. Auch hier hat die Psychologie einen Namen für.
Nun, das erste Drittel ist ja nun sehr „uns“ lastig. Und geht auch in Richtung einer Verschwörungstheorie. Du scheint aus einer mit „zB“ eingeleiteten Auslistung von Blogs viel zu schließen. Welche Blogs hätte ich den aufnehmen sollen, damit du nicht von einer Verschwörung ausgegangen wärst?
Sag mir lieber woher das “ & l a q u o ;“ bei mir her kommt.
Du kennst genug Blogs. Ich muss Dir keine aufzählen. Sollte ich welche aufzählen, könnte man mir das als politische Äußerung auslegen.
Es gibt genug Blogs die hervorragend geschrieben sind, aber nicht mit Euch auf einer Linie sind.
„Sag mir lieber woher das “ & l a q u o ;“ bei mir her kommt.“
Was meinst du damit?
„Du kennst genug Blogs.“
Ja, und davon habe ich einige aufgezählt. Wo ist da das Problem? Besteht eine Pflicht da eine möglichst neutrale Aufzählung zu machen?
„Es gibt genug Blogs die hervorragend geschrieben sind, aber nicht mit Euch auf einer Linie sind.“
Viele Blogs liegen nicht mit mir auf einer Linie, was verschiedene Punkte angeht. Lomi beispielsweise galt ja bei Elmar fast schon als rehabilitiert und ungemäßigt und widerspricht mir in meinen biologischen Ansichten. Was genau macht denn „Mundd“ per se gemäßigt? Und auf Geschlechterallerlei haben auch einige geschrieben, die eher nicht gemäßigt sind (alter Knabe zB)
Irgendwoher kommt ein & l a q u o ; («) her, was den geregelten Ablauf hier stört.
Daher bin ich auch gerade ein wenig mit Webmüll beschäftigt.
Nein, Du hast überhaupt keine Pflicht zu irgendwas. Dann spar Dir aber auch so manche Aussage.
Ich will auch gar nicht über diese Sachen diskutieren. Es würde sowieso NICHTS ändern. …und im Endeffekt ist es völlig egal.
Das stiehlt mir gerade wichtige Zeit….
Sorry,