vinyl-time: Tröjan – Chasing the Storm (1985)

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Tröjan – Chasing the Storm (1985)

Mein Sohn hat mich ja dazu gebracht, meiner alten Plattensammlumg wieder Aufmerksamkeit zu widmen. So habe ich die Gelegenheit, alte Schätze neu zu entdecken. Tröjan ist mir direkt aufgefallen, weil die LP ein „John-Sinclair-artiges“ Cover hat. Wenn ich ehrlich bin: Ich habe das Album damals bestimmt schon mißachtet, sonst könnte ich mich besser daran erinnern.

So habe ich das Album also jetzt praktisch zum ersten Mal richtig gehört. Das Album „Chasing the Storm“ von 1985 stellt ein schönes Stück NWOBHM-Geschichte dar. Es läuft jetzt bereits zum vierten Mal hintereinander bei mir. Schade, dass der Band so wenig Erfolg vergönnt war.

Wikipedia: Tröjan

Geschichte

Die Band wurde im März[1] 1982 um den Gitarristen Pete Wadeson gegründet. Noch im selben Jahr erschien ein erstes Demo, das frühe Versionen der Lieder Dealer und Renegades enthielt. Das Demo wurde dem Kerrang beigefügt, wodurch es sich bis Mitte 1983[2] über 3.000[1] Mal absetzen konnte. Danach war die Band im September 1982[2] auf dem Ebony-Records-Sampler Metal Maniaxe mit dem Lied Premonition zu hören. Im Jahr 1983 entließ Wadeson sämtliche Mitglieder der Originalbesetzung, um einen Neuanfang zu machen, wodurch die Veröffentlichung einer selbstfinanzierten EP, die bereits aufgenommen wurde, nicht erfolgte. Die Band bestand daraufhin neben Wadeson aus dem Sänger Graeme Wyatt, dem Bassisten Eddy Martin und dem Schlagzeuger Sam Hall. Durch ein Demo, das im April 1984[2] aufgenommen wurde, erreichte die Gruppe die Aufmerksamkeit von Roadrunner Records, wobei das Label sich nicht von den Live-Qualitäten der Band überzeugen konnte, da diese bisher kaum Konzerte spielte. Die Zweifel wurden jedoch beseitigt, nachdem die Band mit finanzieller Unterstützung von Roadrunner Records die drei Lieder Chasing the Storm, Backstabber und Icehouse aufnehmen konnte.[2] Das Album Chasing the Storm wurde im Sommer 1985 aufgenommen, von Guy Bidmead[3] produziert und im Herbst unter dem Namen Chasing the Storm veröffentlicht.[1] Die Band bestand bei den Aufnahmen aus dem Gitarristen Pete Wadeson, dem Sänger Graeme Wyatt, dem Bassisten Ted Twigg und dem Schlagzeuger Sam Hall.[2] Der Veröffentlichung folgten diverse Konzerte, sowie Auftritte auf Festivals, ehe sich die Band 1987 von Roadrunner Records trennte und im Anschluss 1988[1] auflöste. Nachdem Wadeson im selben Jahr zusammen mit Andy Halliwell in der Band Sweet Sin zusammengearbeitet hatte und sie ein Instrumental-Album aufgenommen hatten, das nie veröffentlicht werden sollte, gründete Wadeson mit einigen weiteren Tröjan-Mitgliedern die Band Lethal, die sich später in Taliön umbenennen sollte. Diese Band veröffentlicht ein Album bei Major Records, einem Sublabel von Peaceville Records.[4] (…)

Metal-Archives: Tröjan

Country of origin: United Kingdom
Location: Wigan, Greater Manchester, England
Status: Active
Formed in: 1982

Genre: NWOBHM, Heavy/Speed Metal
Current label: Unsigned/independent

Years active: 1982-1988, 1988 (as Lethal), 1988-? (as Taliön), 2019-2023 (as Tröjan/Taliön), 2023-present 

Album/Review

Review: Tröjan – Chasing the Storm

This is a release I’ve been meaning to review for some time, and finally decided to take the plunge, while avoiding doing any of my real responsibilities. I’m actually fairly surprised no one’s reviewed any of Tröjan’s stuff at the time of this writing. I’ve heard them mentioned around a bit, and this – their only studio album seems to be generally heralded as somewhat of classic in its own right – a landmark blending of speed metal and NWOBHM – much in the vain of Atomkraft and Avenger, perhaps even the well-known Raven. What we have here is strong, lightning speed rock n roll from start to finish. Starting at the album art – which is among the best covers from the year hands down, you know your not in for a middle of the road goofy hodge podeg of wannabe medievalisms and awkward sleaziness. What we have on this record is pedal to the floor, balls out speed metal, white knuckled intensity and genuine professionalism from the band.

Starting off with the furious opener ‘Chasing the Storm’ was an excellent decision by the band. If you were giving this the obligatory test-listen at the record store you’d be sold in all of 3 seconds. Fucking thrilling pace and aggression in this number! What’s cool about this speed metal attack is it retains a lot of that classic and hallmark British sear in the vocals – markedly different from the hardcore punk sounding US speed metal bands. This speed metal variety retains the focus on aggressive melody on the vocal side of things, complete with your thundering drums and axe attack. The vocals in ‘Chasing the Storm’s chorus, and the strong second cut ‘Tonight We’ve Got it Made’exemplify this approach well. The anthemism of these attacks is carried through many of the other tracks as well, though they don’t all have the rocketing pace of the first two. (…)

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